Lokale News

VW Kreis Kleve: Neue Übungsräder für die Radfahrausbildung

Rasmus Bones und Falk Neutzer mit den neuen Fahrrädern in Verkehrswachtgrün. Foto: Mona Neutzer

Pünktlich vor der Sommerpause übergab Falk Neutzer, Geschäftsführer der Verkehrswacht Kreis Kleve e.V., drei Übungsräder für das Radfahrtraining an Grundschulen an Rasmus Bones, schulfachlicher Berater für Verkehrserziehung der Grundschulen im Kreis Kleve.

Die Verkehrswacht hilft den Grundschulen beim praktischen Radfahrtraining mit einem eigenen Fahrradparcours. Zusätzlich unterstützt die Verkehrswacht schon seit einigen Jahren sowohl die mobile Jugendverkehrsschule der Kreispolizei als auch die „Fahrradparcourskiste“, die Schulen über den schulfachlichen Berater für Verkehrserziehung zugänglich gemacht werden. Damit können Schulen selbstständig einen Parcours aufbauen. Die Kiste enthält ausleihbare Materialien wie Verkehrsschilder, Pylone, Helme und Nummernwesten, die von allen Grundschulen im Kreis für Trainings oder die verpflichtende Radfahrprüfung im vierten Schuljahr ausgeliehen werden können. Die Verkehrswacht hat dieses Material nun um drei Kinderfahrräder erweitert.

„Die Verkehrswacht unterstützt diese Initiative sehr gerne, weil so ohne ehrenamtlichen Personaleinsatz viele Grundschulkinder mit hochwertigen Materialien für die Ausbildung unterstützt werden können“, sagt Neutzer, der so praktikable Lösungen schätzt. Für Grundschullehrer Rasmus Bones ist es jedes Mal eine Freude, die Parcourskiste auf unkomplizierte Weise ergänzen zu können. „So ist das Angebot für die Grundschulen in den letzten Jahren deutlich verbessert worden.“ Nach den Sommerferien werden die Schulen dann wieder durchstarten und die erforderlichen Radfahrtrainings und Prüfungen für die neuen Viertklässler angehen.


VW Düsseldorf: Freies Radfahr-Üben in der Jugendverkehrsschule

Am Freitag, 18. Juli 2025, lädt die Verkehrswacht Düsseldorf alle interessierten Kinder und ihre Eltern herzlich zum kostenfreien freien Radfahr-Üben in die Jugendverkehrsschule Düsseldorf-Rath (Rather Broich 137, 40472 Düsseldorf) ein.

Zwischen 10 und 13 Uhr haben Kinder in sicherer Umgebung die Möglichkeit, unter Aufsicht ihrer Eltern das Radfahren und das richtige Verhalten im Straßenverkehr spielerisch zu trainieren – ganz ohne Prüfungsdruck, aber mit viel Spaß und Lerneffekt. Das Angebot richtet sich vor allem an Grundschulkinder und ist ehrenamtlich organisiert. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Es findet nur bei geeignetem Wetter statt; witterungsbedingte Verschiebungen sind möglich (Kommunikation über Instagram und Facebook).
Wichtige Hinweise für Teilnehmende:
• Helmpflicht auf dem gesamten Platz! Bitte eigene Helme mitbringen. Eine begrenzte Anzahl kann gegen Pfand ausgeliehen werden.
• Eigene Fahrräder, sofern vorhanden, bitte mitbringen – darauf übt es sich am besten.
• Alternativ stehen eine begrenzte Anzahl an Übungsfahrrädern (gegen Pfand) der Jugendverkehrsschule für Kinder der Klassen 1 bis 4 zur Verfügung.
• Die Aufsichtspflicht liegt bei den Eltern. Weitere Kinder dürfen nur mit ausdrücklicher Zustimmung der Sorgeberechtigten teilnehmen.
• Die Verkehrswacht übernimmt keine Haftung bei Unfällen.
• Die Radfahrpüfung kann an diesem Termin nicht abgelegt werden.

„Mit diesem offenen Übungsangebot möchten wir Kindern eine weitere Möglichkeit bieten und somit mehr Sicherheit und Selbstvertrauen auf dem Rad vermitteln – ein wichtiger Baustein für eine aktive und sichere Mobilität von klein auf“, erklärt das Team der Verkehrswacht Düsseldorf.


KVW Mettmann: Amelia Jochemczyk gewinnt Kreativwettbewerb

Gruppenfoto mit allen Siegerinnen und Siegern des Kreativwettbewerbs. Foto: Kreis Mettmann

In Kooperation mit der Kreispolizeibehörde und der Kreisverkehrswacht hat das Straßenverkehrsamt des Kreises Mettmann den Flyer „Wir wollen gehen! Zu Fuß statt Elterntaxi“ in diesem Jahr in dritter Auflage herausgegeben. Er zeigt, wie wichtig es für Kinder ist, praktische Erfahrungen mit anderen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern auf dem Schulweg zu sammeln. Schülerinnen und Schüler erleben ihren Alltag zu Fuß, mit dem Rad oder dem Roller ganz anders als aus dem Auto heraus. Eltern, die nicht auf das Auto verzichten können, sollten ihre Kinder zumindest den letzten Teil des Schulwegs zu Fuß gehen lassen und dabei vorhandene Hol- und Bringzonen nutzen. So lassen sich gefährliche Situationen vor dem Schuleingang deutlich minimieren.

Auch in diesem Jahr bekommt der Flyer ein neues Titelbild. Das Straßenverkehrsamt hatte alle Viertklässlerinnen und Viertklässler im Kreis Mettmann zum Kreativwettbewerb aufgerufen. Die eingereichten Bilder sollten entweder die tatsächliche Situation vor ihrer Grundschule widerspiegeln oder zeigen, wie sich die Kinder die Verkehrssituation vor dem Schuleingang wünschen würden. Amelia Jochemczyk aus Monheim hat den Wettbewerb in diesem Jahr gewonnen. Ihr Bild zeigt ein Elterntaxi, dass mit einem starken Magneten aus der Straße gehoben wird.

Die Grundschülerin gewann einen Gutschein für das Trampolino in Hilden für zwei Personen. Zusätzlich erhielt Amelia für ihre Schule, die Grundschule Winrich-von-Kniprode in Monheim, ein Fahrrad mit Helm, gesponsert von der Kreisverkehrswacht, für das Radfahrtraining. Im vergangenen Jahr wurden rund 350 Bilder eingesendet. In diesem Jahr erhielt das Straßenverkehrsamt sogar 605 Bilder. Weitere 19 Bilder wurden ebenfalls prämiert und mit Kinogutscheinen belohnt. Außerdem sollen so viele dieser Bilder wie möglich in den nächsten acht Wochen im Straßenverkehrsamt ausgestellt werden.

Auch Kreisordnungsdezernent Nils Hanheide zeigte sich beeindruckt von der Vielzahl und Kreativität der eingesandten Bilder: „Es ist faszinierend zu sehen, mit wie viel Einfallsreichtum und Ausdruckskraft die Kinder ihre Eindrücke vom Schulweg dargestellt haben“, betonte er bei der Siegerehrung. Besonders auffällig sei, wie stark sich die Wahrnehmung der Kinder unterscheide, so Hanheide weiter. Während der morgendliche Autoverkehr vor der Schule oft als grau, laut und bedrückend dargestellt wurde, seien die Szenen von zu Fuß gehenden Schülerinnen und Schülern farbenfroh, lebendig und positiv gezeichnet worden. Umso mehr freute sich Nils Hanheide, die Preisverleihung persönlich vornehmen zu dürfen und die engagierten jungen Künstlerinnen und Künstler auszuzeichnen.

Nach den Sommerferien erhalten alle Erstklässlerinnen und Erstklässler den neuen Flyer von ihrer Grundschule. Der Flyer ist auch online auf der Seite des Kreises www.kreis-mettmann.de  unter den Suchbegriffen „Aktionen für mehr Verkehrssicherheit“ zu finden.


VW im Kreis Warendorf: Tragt einen Fahrradhelm!

„Ein Helm kann uns im wahrsten Sinne des Wortes vor großen Problemen bewahren“, betont Marcus Korte, Vorsitzender der Verkehrswacht im Kreis Warendorf. Ihm ist es besonders wichtig, dass Radfahrende mit Helm unterwegs sind. „Gerade jetzt im Frühling, Sommer und Herbst zieht es viele Menschen auf ihre Fahrräder. Die Saison für Radtouren ist in vollem Gange – und immer häufiger sind Pedelecs im Einsatz, die deutlich höhere Geschwindigkeiten ermöglichen“, so Korte weiter.

Laut Werner Schweck, Geschäftsführer der Verkehrswacht, erleiden jährlich etwa 23.000 Radfahrer eine Schädel-Hirn-Verletzung – das geht aus Schätzungen der ZNS – Hannelore Kohl Stiftung hervor. „Ein Helm kann in rund 80 Prozent der Fälle schwere Kopfverletzungen verhindern und hat schon vielfach Leben gerettet“, erklärt Schweck. Aus seiner Sicht sollte zumindest bei längeren Radtouren das Tragen eines Helms selbstverständlich sein.

„Bei einem Sturz ohne Helm kann es passieren, dass der Kopf ungebremst auf den Boden aufprallt und das Gehirn gegen die Schädelinnenseite stößt. Ob das lediglich eine leichte Gehirnerschütterung zur Folge hat oder eine ernste Bewusstseinsstörung, lässt sich im Vorfeld nie sagen“, warnt Schweck. Der Helm wirke wie eine zusätzliche Schutzschicht – eine Art Knautschzone – zwischen Kopf und Asphalt. Deshalb gilt für jede Radtour: Lieber den Helm aufsetzen, als sich den Kopf zu zerbrechen.


Verkehrskadetten bei 26. Bielefelder Carneval der Kulturen

Foto: Thienenkamp

„Colorful Tomorrow“ war der 26. Bielefelder Carnival der Kulturen am 14. Juni überschrieben. Gegen 15 Uhr startete die aus 37 Gruppen bestehende Parade an der Schlosshofstraße/Ecke Melanchthonstraße in Richtung der Hauptbühne vor den Rathäusern.

Die Verkehrswacht war dabei, quasi vom Anfang bis zum Ende, denn das Führungsfahrzeug war ein Bulli der Verkehrswacht Köln und das Schlussfahrzeug ein Bulli der Verkehrswacht Dortmund. Insgesamt 29 Verkehrskadetten aus Dortmund, Düsseldorf und Köln sicherten die Strecke.

(Text: Björn Thienenkamp) 


KVW Unna: Verkehrssicherheitstag in Kindertageseinrichtung

Foto: KVW Unna

Die Kreisverkehrswacht Unna war mit einem Verkehrssicherheitstag zu Gast in der evgangelischen Kindertageseinrichtung „Unterm Regenbogen“ in Kamen-Heeren, Pröbstingstraße 15.

Den Kindern wurde unter Einbeziehung von Aktionsgeräten und theoretischer Unterweisung im Schonraum sicheres Verhalten im öffentlichen Straßenverkehr vermittelt.


KVW Mettmann: Aktion „sicher.mobil.leben – Kinder im Blick" in Monheim

Foto: Kreis Mettmann

„Kinder müssen den Straßenverkehr nicht nur erleben, sondern auch verstehen – besonders die unsichtbaren Gefahren wie den „Toten Winkel“, betont Sascha Becker, Vorsitzender der Kreisverkehrswacht Mettmann.

Am 3. Juni 2025 waren die Kreisverkehrswacht Mettmann und die Abteilung Verkehrssicherheit des Straßenverkehrsamts Teil der länderübergreifenden Aktion „sicher.mobil.leben – Kinder im Blick“ der Polizei. Die Veranstaltung fand an der Grundschule am Lerchenweg in Monheim am Rhein statt. Als Ehrengast war der nordrhein-westfälische Innenminister Herbert Reul anwesend.

Im Rahmen des Radfahrtrainings konnten Kreisverkehrswacht und Straßenverkehrsamt gemeinsam drei Schulklassen zur wichtigen Thematik „Toter Winkel“ schulen. Nach einer theoretischen Einführung wurden den Kindern die schlecht einsehbaren Bereiche um einen LKW herum und die eingeschränkte Sicht aus der Fahrerkabine mit Hilfe eines imposanten 28 Tonnen schweren LKWs des Kooperationspartners UPS veranschaulich. Dabei wurde auch das richtige Verhalten eingeübt, um sich bestmöglich zu schützen.

Zum Abschluss der Veranstaltung freute sich die Kreisverkehrswacht über einen großzügigen Scheck in Höhe von 1.000 Euro, überreicht von André Stein HRBP Director bei UPS für Deutschland, Österreich und die Schweiz. „Diese Spende unterstützt unsere vielfältigen laufenden Projekte, mit denen wir die Verkehrssicherheit der schwächsten Verkehrsteilnehmer nachhaltig verbessern wollen. Zudem wird uns UPS auch künftig mit Fahrzeugen und Personal bei unseren „Toter Winkel“-Aktionen an Grundschulen begleiten und ihr Engagement voraussichtlich sogar noch weiter ausbauen“, zeigte sich Sascha Becker erfreut.


VW Bielefeld: Kindergärten erhalten Lern-Sets "Sicher zur Schule"

Foto: VW Bielefeld

Alle rund 3.400 zukünftigen Erstklässler in Bielefeld (Schuljahr 2025/26) sollen schon im Kindergarten ihren zukünftigen Schulweg üben. Damit hat die Verkehrswacht Bielefeld mit der Kampagne „Sicher zur Schule“ bereits zum achten Mal ihr gestecktes Ziel erreicht: Mehr Sicherheit im Straßenverkehr auch schon für die jüngsten Verkehrsteilnehmer.
Eigens von der Deutschen Verkehrswacht in Berlin entwickelte Informations- und Übungsmaterialien werden kostenlos an die Bielefelder Kindergärten verteilt. Auf Initiative der Landesverkehrswacht NRW wurde die Kampagne erstmals 2012 in Bielefeld als Pilotprojekt gestartet, inzwischen ist sie bundesweit sehr erfolgreich.
Ein Schulwegheft dient dem altersgerechten und spielerischen Erarbeiten des zukünftigen Schulwegs sowie zum richtigen Verhalten im Straßenverkehr. Insbesondere die Bedeutung der wichtigsten Verkehrsschilder und das richtige Überqueren der Straße werden vermittelt, während der Schulwegratgeber für Eltern wichtige Tipps und Informationen enthält.
Um das Projekt zu finanzieren, bedurfte es wieder des Engagements der lokalen Wirtschaft. Die VW Bielefeld freut sich daher sehr, dass die Volksbank in Ostwestfalen eG in Kostenteilung mit der Unfallkasse NRW wieder die Finanzierung der Auflage übernommen hat. Die Volksbank steht dem Projekt von Anfang an mit großer Überzeugung zur Seite. In Übereinstimmung mit ihrer genossenschaftlichen Philosophie ist es ihr ein wichtiges Anliegen, Verantwortung zu übernehmen und sich in vielfältiger Weise für die Gemeinschaft einzusetzen. Besonders am Herzen liegt ihr dabei die Sicherheit der Schulkinder in der Region. Die VW Bielefeld dankt sehr für die jahrelange großzügige Unterstützung.
Zur Bedeutung und Notwendigkeit des Projektes erklärt Arnd Schilack, Geschäftsführer der Verkehrswacht Bielefeld: „Der Schulanfang ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu mehr Selbstständigkeit. Grundlage dafür ist allerdings ein frühzeitiges Schulweg-Training. Wir freuen uns, Kindern, Eltern und ErzieherInnen mit unserer Kampagne ‚Sicher zur Schule‘ bei dieser wichtigen Aufgabe helfen zu können und sind stolz auf die starken Partner an unserer Seite.“
Zum offiziellen Start der Verteilung hat in der Hauptniederlassung der Volksbank am Kesselbrink eine Übergabe stellvertretend für alle Kitas in Bielefeld stattgefunden. Thomas Mühlhausen, Mitglied des Vorstands der Volksbank in Ostwestfalen eG und Arnd Schilack, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Verkehrswacht Bielefeld e.V., übergaben an Kinder einer repräsentativ ausgewählten Kindertagesstätte die Mediensets sowie kleine Geschenke für mehr Sicherheit durch Sichtbarkeit.
Die Bielefelder Kitas können ab sofort die für sie benötigte Anzahl Mediensets auf der Homepage der Verkehrswacht Bielefeld bestellen und machen bereits rege Gebrauch von diesem Angebot. 


Verkehrskadetten: Osterweekend in der Schweiz

Die Verkehrskadetten St. Gallen (Schweiz) hatten auch in diesem Jahr wieder in die Schweiz zum Osterweekend (OWK) eingeladen. Am Karfreitag, 18. April 2025, machten sich Verkehrskadetten aus Plauen, Kreis Mettmann und Solingen auf den Weg in die Schweiz.

Es stand ein spannendes Programm über die Ostertage an. Neben viel Freizeit und Spaß stand auch Aus- und Weiterbildung auf dem Programm. Geschult wurde unter anderem in Unfallstelleabsicherung, Erste Hilfe, polizeiliche Verkehrszeichen (Regelung). Die Berufsfeuerwehr in der Schweiz war weiterhin Thema. Auch wurde vermittelt, woher die Idee der Verkehrskadetten stammt. 

Es wurden viele neue Freundschaften zwischen den Kollegen aus der Schweiz und Deutschland geschlossen. An diesem Wochenende waren rund 120 Verkehrskadetten aus der Schweiz und Deutschland zusammen. Ende war am Ostermontag 21. April 2025. Alle freuen sich auf das OWK im kommenden Jahr. 

 


KVW Euskirchen: Spielfahrzeuge und -geräte an Grundschule und Kita übergeben

Foto: KVW Euskirchen

Die Kreisverkehrswacht Euskirchen hat stellvertretend für alle geförderten Schulen und Kindergärten im Kreis Euskirchen Fahrzeuge und Materialien zur Steigerung der Motorik an die Grundschule Ülpenich und die Kita Löwenherz aus Euenheim übergeben. Zu einem Termin im Kreishaus waren Kinder, Mütter, Lehrerinnen und Erzieherinnen aus den Einrichtungen anwesend. Der stellvertretende Landrat Leo Wolter begrüßte die Anwesenden im Namen des Landrates und wünschte den Kindern viel Spaß mit den neuen Geräten.

Der Präsident der Landesverkehrswacht NRW, Herr MdL Klaus Voussem dankte dem Vorstand der Verkehrswacht, dem 1. Vorsitzenden Peter Schick, der 2. Vorsitzenden Anke Weber und dem Geschäftsführer Friedhelm Heß für die langjährige, ehrenamtliche Arbeit. Sein Dank richtete er auch an die anwesenden Vertreter der örtlichen Banken. Ferner lobte er die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Polizei Euskirchen und dem Kreissportbund. Peter Schick und Friedhelm Heß bedankten sich auch bei allen anderen Sponsoren. Ferner erklärten sie noch weitere Aktivitäten der Kreisverkehrswacht in den Kindertageseinrichtungen, Grundschulen, weiterführenden Schulen, Pedelec-Schulungen und Rollator-Training der Kreisverkehrswacht Euskirchen.


VW Kreis Kleve: Überraschende Auszeichnung für den Geschäftsführer und den Vorsitzenden

Peter Baumgarten (2.v.r.) und Falk Neutzer (2.v.l) erhalten im Beisein von Kirsten Lühmann, Präsidentin der Deutschen Verkehrswacht, die Goldene Ehrennadel der Landesverkehrswacht von Jörg Weinrich, Geschäftsführer der Landesverkehrswacht. Foto: VW Kreis Kleve / Mona Neutzer

Zur Mitgliederversammlung der Verkehrswacht Kreis Kleve im Bürgerforum der Stadt Geldern begrüßte der Vorsitzende Peter Baumgarten knapp 40 Teilnehmende  aus den Kommunen, Firmen und Banken des Kreises Kleve begrüßen sowie die Präsidentin der Deutschen Verkehrswacht Kirsten Lühmann und den Geschäftsführer der Landesverkehrswacht NRW  Jörg Weinrich.
Nach sehr ermutigenden Grußworten durch den Bürgermeister, den Landrat und die Präsidentin, die durchweg die sehr engagierte und förderliche Arbeit des Vereins lobten, wurde der umfangreich bebilderte Jahresbericht 2024 vorgestellt und Neuwahlen des gesamten Vorstandes durchgeführt. Bei letzterem gab es keine Überraschungen und auch die vorab beantragte Beitragsanpassung wurde ohne Gegenstimmen beschlossen.
Für eine Überraschung sorgte dann doch noch Jörg Weinrich, Geschäftsführer der Landesverkehrswacht. Er hatte die Goldene Ehrennadel für gleich zwei Mitglieder im Gepäck. So erhielten der Vorsitzende Peter Baumgarten und der Geschäftsführer Falk Neutzer quasi gemeinschaftlich diese besondere Auszeichnung für ihre Verdienste um die Sicherheit im Straßenverkehr. „Gerade weil Sie beide sich so gut verstehen, funktioniert vieles so gut in Ihrer Verkehrswacht“, so Weinrich in der Begründung für die Ehrungen. Sichtlich gerührt nahmen beide diese Auszeichnung entgegen und versprachen, auch zukünftig an dem gemeinsamen Ziel zur Hebung der Verkehrssicherheit im Kreis Kleve beizutragen.

 


KVW Mettmann: Neuauflage der Kampagne "Bleib fair, halte Abstand!“

Heiner Mies (Leiter der Direktion Verkehr der Kreispolizeibehörde Mettmann), Landrat Thomas Hendele, Sascha Becker (Vorsitzender der Kreisverkehrswacht)

Unter dem Motto „Bleib fair, halte Abstand!“ werben der Kreis Mettmann, die Kreisverkehrswacht sowie die Kreispolizeibehörde Mettmann für mehr gegenseitige Rücksichtnahme im Straßenverkehr sowie die Einhaltung des Mindestabstands beim Überholen. Besonders im Fokus stehen dabei Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer.

Wenn Radfahrerinnen und Radfahrer gemeinsam mit Autos auf der Fahrbahn unterwegs sind, kommt es beim Überholen oft zu gefährlichen Situationen. Die Kampagne „Bleib fair, halte Abstand!“ soll dieses Problem aktiv angehen und wurde jetzt neu aufgelegt. Ziel der Kampagne ist es, Autofahrerinnen und Autofahrer an den Mindestabstand zu erinnern: Innerorts müssen Autofahrerinnen und Autofahrer mindestens 1,50 Meter Abstand zum Radfahrenden einhalten, außerorts sind es zwei Meter. „Nur durch gegenseitige Rücksichtnahme kann ein konfliktfreies und sicheres Miteinander im Straßenverkehr erreicht werden. Mit der Kampagne wollen wir dazu beitragen, dass es weniger gefährliche Situationen mit Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrern gibt“, betont Landrat Thomas Hendele.

Um die Botschaft im Straßenbild sichtbar zu machen, werden in allen zehn Städten des Kreises die auffällig grünen Plakate aufgehängt, welche auf die Einhaltung des Mindestabstands hinweisen. Die Aktion basiert auf einem Beschluss des Kreisausschusses vom November 2024.

Die Plakate werden an besonders durch Kraftfahrzeug- und Radverkehr stark frequentierten Straßen im Zeitraum vom 28.04. bis 20.07.2025 in jeweils drei Städten gleichzeitig zu sehen sein.

In dieser Woche wurden die ersten Plakate in den Städten Erkrath, Langenfeld und Monheim angebracht. Sie werden dort für einen Monat zu sehen sein und dann in Heiligenhaus, Velbert, Wülfrath und Mettmann aufgehängt. Die letzten Stationen der Kampagne sind Ratingen, Hilden und Haan.

Ergänzt wird die Kampagne durch Kurzfilme auf den Social-Media-Kanälen des Kreises zu den Themen „Radwegebenutzungspflicht“, „Sichtbarkeit in der Dunkelheit“, „Sicherer Umgang mit Pedelecs“ und „Richtiges Abbiegen“ – auch im Zusammenhang mit der Aktion „Toter Winkel“. Sie sollen dazu beitragen, die Bevölkerung zu sensibilisieren und zu informieren. Zusätzlich werden Aufkleber mit dem Kampagnenmotiv auf kommunalen Fahrzeugen und Fahrzeugen der Kreispolizei angebracht.

Zudem startet im Mai das „Projekt Korrekt“ der Kreispolizeibehörde Mettmann als Schwerpunkteinsatz zur Bekämpfung von Verkehrsunfällen mit Fußgängern und Radfahrern. In diesem Rahmen werden auch Abstandskontrollen erfolgen.

Weitere Informationen und Videos gibt es auf der Seite des Kreises www.kreis-mettmann.de unter den Stichworten „Aktionen für mehr Verkehrssicherheit“ 


VW im Kreis Warendorf: Personelle Unterstützung für die Verkehrswacht

Marcus Korte, Vorsitzender der Verkehrswacht, die neuen Unterstützer der Verkehrswacht: Georg Hartmann, Thomas Grothues und Theo Pier und Werner Schweck, Geschäftsführer der Verkehrswacht (v.l.)

Nun erhält die Verkehrswacht im Kreis Warendorf Unterstützung durch drei motivierte Kräfte: Georg Hartmann, Thomas Grothues und Theo Pier, allesamt aus Warendorf, wollen sich aktiv für die Verkehrssicherheit einsetzen. Hartmann und Grothues bestücken insbesondere die 11 Plakatständer der Verkehrswacht an Bundes- und Landesstraßen. Darauf macht sie im Rahmen der Aktion „Runter vom Gas“ gemeinsam mit dem Kreis Warendorf und der Kreispolizeibehörde auf die Folgen von unangepasstem Fahren, Ablenkung und Alkohol im Straßenverkehr aufmerksam. „Mit eindrucksvollen Motiven sollen Verkehrsteilnehmer zum Nachdenken und zum richtigen Handeln angeregt werden“, erläutert Marcus Korte, Vorsitzender der Verkehrswacht.

Daneben werden Hartmann und Grothues bei einigen öffentlichen Veranstaltungen allgemein über Maßnahmen der Verkehrssicherheit informieren.

Theo Pier wird zukünftig ein Führerscheintestgerät oder eine VR-Brille mit Übungen zu verschieden Verkehrssituationen vorstellen. Dies erfolgt insbesondere bei Veranstaltungen mit jüngeren Teilnehmern, so zum Beispiel bei der Berufsorientierungsmesse Anfang Juli dieses Jahres in Warendorf.

Marcus Korte und Werner Schweck, Geschäftsführer der Verkehrswacht informierten die drei aktiven Unterstützer der Verkehrswacht aktuell bei einem Informationstreffen über die Struktur und die Aufgaben der Verkehrswacht. Hauptaufgabe des Vereines ist es, präventiv Verkehrsunfallgefahren für alle Teilnehmer im Straßenverkehr zu verringern. Dies geschieht beispielsweise durch Signalwesten für Erstklässler, Ausstattung der Eltern- und Schülerlotsen mit reflektierenden Westen und Winkerkellen, Unterstützung der Radfahrausbildung durch Schulen und Polizei, Fahrsicherheitstrainings, Pedelec-Schulungen zusammen mit der Polizei oder durch regelmäßige Pressemitteilungen um das Thema „Sicherheit im Straßenverkehr“.


KVW Mettmann: Rollerbroschüren verteilt

Ob Laufrad, Roller oder Spielfahrrad: Die meisten Kinder lieben diese Spielfahrzeuge mit zwei Rädern, mit denen sie ihre Welt neu erkunden können. Ihre individuelle Mobilität bekommt damit eine andere Dimension. Damit beim Aufstieg auf Laufrad, Roller und Spielfahrrad alles glatt läuft und der Spaß nicht zu kurz kommt, verteilt die Kreisverkehrswacht Mettmann zwei neue Hefte in den Kindertagesstätten. Die Landesverkehrswacht hat diese in Kooperation mit der Provinzial Versicherung herausgegeben.

Ein Heft richtet sich an die Eltern. In diesem werden die Fahrzeuge vorgestellt und wichtige Tipps gegeben, worauf bei welchem Spielgerät und den ersten Fahrten zu achten ist. „Kinder mit einer guten Motorik bewegen sich sicherer im Straßenverkehr“, sagt Jessica Werner, stellvertretende Vorsitzende der Kreisverkehrswacht Mettmann.

Das zweite Heft ist speziell für die Kinder gestaltet. Mit altersgerechten Rätseln werden sie in spielerischer Weise an das Thema Laufrad-, Roller- und Spielfahrradfahren herangeführt. „Eine schöne Idee, um den Kindern das Thema näherzubringen“, so Jessica Werner der Kreisverkehrswacht Mettmann.


VW Münster: Neue Fahrräder für die Jugendverkehrsschule

Anlässlich ihres 100jährigen Bestehens hat die Deutsche Verkehrswacht im vergangenen Jahr Geld gesammelt, um Jugendverkehrsschulen in Deutschland mit neuen Trainingsfahrrädern auszustatten. 

Mit der Aktion sollte vor allem die praktische Radfahrausbildung unterstützt und somit die Sicherheit von Kindern im Straßenverkehr erhöht werden.

Dank einer Spende der Sparkasse Münsterland Ost konnte in diesen Tagen der Geschäftsführer der Verkehrswacht Christoph Becker gemeinsam mit Kindern der Michaelschule Gievenbeck zehn neue Fahrräder in der Jugendverkehrsschule am Heumannsweg in Empfang nehmen.

„Wir freuen uns, damit die Verkehrs- und Mobilitätserziehung stärken und das sichere Radfahren fördern zu können“, so Mechtild Pieper, Geschäftsbereichsleiterin für den Privatkundenvertrieb der Sparkasse Münsterland Ost bei der Übergabe.

                                                                                                             


VW Mönchenglabach: Wieder "Sicher zur Schule"

Gemeinsam mit der Stadtsparkasse Mönchengladbach und der Borussia-Stiftung präsentierte die VW Mönchengladbach  im Familienzentrum der Kita „Villa Sonnenschein“ die neuen Elternratgeber und Schulweghefte für die 2.600 Mönchengladbacher Vorschulkinder.

Die VW Mönchengladbach freut sich, dass sie dieses wichtige Projekt, nach 2018, dank finanzieller Unterstützung der Stadtsparkasse Mönchengladbach und der Borussia-Stiftung und den fachlichen Beratungen von Deutscher- und Landesverkehrswacht wieder auf den Weg bringen konnte. Begleitet wird die Aktion weiterhin durch die Polizei Mönchengladbach. 

Stellvertretend für alle Vorschulkinder der Stadt nahmen elf Vorschulkinder der Kita „Villa Sonnenschein“ mit ihren Eltern, an der Präsentation teil. Besonders freuten sich die Kinder, dass beide Maskottchen, Goldi und Jünter, mit dabei waren.

Wie viel Vergnügen es bereitet, sich auf verschiedenste Weisen zu bewegen, das erprobten die Vorschulkinder auf einem vorbereiteten Bewegungsparcours im benachbarten Städtischen Kinderverkehrsgarten. 


KVW Mettmann: Radfahrausbildung der 4. Klassen unterstützt

 Schülerinnen und Schüler der vierten Klasse aus der Gemeinschaftsgrundschule Gruiten mit Schulleiter Marcus Weikämper, Sabrina Berten (Kreispolizeibehörde, Verkehrsunfallprävention), Bürgermeisterin Dr. Bettina Warnecke, Sascha Becker, Vorsitzender der Kreisverkehrswacht und Landrat Thomas Hendele

Wie verhalte ich mich mit dem Fahrrad im Straßenverkehr richtig? Um Kindern ein sicheres Verhalten zu vermitteln, führt die Verkehrssicherheitsberatung der Kreispolizeibehörde Mettmann regelmäßig Radfahrtrainings und Radfahrprüfungen mit allen Viertklässlerinnen und Viertklässlern durch.

Zur Vorbereitung in der Schule dient das Mal- und Arbeitsbuch „Kinder sicher im Straßenverkehr“, das die Kreisverkehrswacht Mettmann auch in diesem Jahr wieder allen Grundschulen zur Verfügung stellt. Die symbolische Übergabe des Mal- und Arbeitsbuches für die Radfahrausbildung „Kinder sicher im Straßenverkehr“ fand jetzt an der Gemeinschaftsgrundschule Gruiten statt. Die Verteilung der kostenlosen Arbeitsbücher an alle Grundschulen im Kreis Mettmann erfolgt in den kommenden Wochen über die Verkehrsfachberaterinnen und Verkehrsfachberater der Grundschulen im Rahmen der Verkehrserziehung und der Radfahrausbildung.

Kinder gehören zu den besonders gefährdeten Verkehrsteilnehmenden. Steigendes Verkehrsaufkommen, volle Straßen und unübersichtliche Situationen prägen den Straßenverkehr. „Gerade für Kinder können Situationen im Straßenverkehr gefährlich werden. Um ihre Sicherheit zu erhöhen, absolvieren alle Grundschülerinnen und Grundschüler eine Radfahrausbildung, bei der das Mal- und Arbeitsbuch „Kinder sicher im Straßenverkehr“ ein wichtiger Bestandteil ist“, betont Landrat Thomas Hendele.

Das interaktive Mal- und Arbeitsbuch unterstützt dabei auf spielerische Weise. Es bereitet die Kinder nicht nur auf die Radfahrprüfung vor, sondern fördert auch ihre Motorik und Konzentrationsfähigkeit. Unter dem Motto „Spielend lernen“ können die Kinder in diesem Buch malen, lernen und ihr Wissen vertiefen. Durch die Einbindung digitaler Inhalte – wie 3D-Figuren, Lernspiele und Erklärvideos, die über Tablet oder Smartphone abgerufen werden können – wird der Lernprozess noch spannender. Eine digitale Lernerfolgskontrolle zeigt den Kindern, ob sie die Aufgaben richtig gelöst haben und das integrierte Belohnungssystem motiviert dazu, alle Inhalte vollständig zu bearbeiten.

220 Sponsoren haben die Kreisverkehrswacht Mettmann unterstützt, damit alle 4.400 Viertklässlerinnen und Viertklässler das Mal- und Arbeitsbuch erhalten. Einige Sponsoren fördern diese Aktion bereits seit mehreren Jahren. „Auf diesem Wege möchten wir uns bei allen Unterstützerinnen und Unterstützern ganz herzlich bedanken“, so der Vorsitzende der Kreisverkehrswacht, Sascha Becker. 


KVW Mettmann: Mehr Sicherheit für Viertklässler im Straßenverkehr

Das Verkehrssicherheitsprojekt „Toter Winkel“ des Straßenverkehrsamtes, Abteilung Verkehrssicherheit, in Kooperation mit der Kreisverkehrswacht Mettmann und der Kreispolizeibehörde hat das Ziel, die Sicherheit von Grundschulkindern im 4. Schuljahr nachhaltig zu erhöhen. Im Rahmen der Radfahrausbildung werden die Kinder praxisnah über die Gefahren des „Toten Winkels“ bei LKWs aufgeklärt.

Am 25. März 2025 fand die diesjährige Auftaktveranstaltung „Toter Winkel“ mit der Firma WITTE Automotive an der Grundschule Kuhstraße in Velbert-Langenberg statt.

Dezernent Nils Hanheide freut sich, dass mit der Firma WITTE Automotive ein neuer Kooperationspartner das Projekt unterstützt. Dank der Bereitstellung eines LKWs mit Fahrer können nun alle Grundschulen der Stadt Velbert komplett abgedeckt werden. Damit ist Velbert die dritte Stadt im Kreis Mettmann, in der im laufenden Schuljahr alle Viertklässler von dem wichtigen Verkehrssicherheitsprojekt „Toter Winkel“ profitieren.

Die Gefahr, die von rechtsabbiegenden LKWs ausgeht, ist nach wie vor hoch. Das Projekt „Toter Winkel“ macht diese Problematik für die Kinder anschaulich und erfahrbar. Nach einem kurzen theoretischen Unterricht im Klassenraum erleben die Schülerinnen und Schüler die Situation aus der Perspektive eines LKW-Fahrers. Sie dürfen selbst ins Fahrerhaus steigen und erkennen dabei, welche Bereiche für die Fahrerinnen und Fahrer sichtbar bzw. nicht sichtbar sind.
„Dieses Projekt vermittelt den Kindern eine nachhaltige und prägende Erfahrung“, betont Nils Hanheide. „Nur wer versteht, wie eingeschränkt das Sichtfeld von LKW-Fahrenden ist, kann sich im Straßenverkehr bewusster und sicherer verhalten.“

 Besonders wichtig ist hierbei auch das Engagement ansässiger Unternehmen, die häufig LKW einsetzen. „Kinder im Straßenverkehr besser zu schützen, ist uns eine Herzensangelegenheit. Wir freuen uns, dieses wichtige Projekt zu unterstützen und so einen Beitrag zur Unfallprävention zu leisten“, erklärt WITTE-Geschäftsführer Rainer Gölz. „Besonders danken wir unserer Hausspedition JK Transporte, die sowohl einen LKW als auch einen Fahrer für die Schulungen zur Verfügung stellt.“

Durch eine gemeinsame Spende des Unternehmens zusammen mit der WITTE- Belegschaft für das Projekt „Sichtbarkeit in der Dunkelheit“ können in der kommenden dunklen Jahreszeit zudem weitere 2.050 Kinder in Velbert sicherer unterwegs sein, denn sie erhalten die beliebten LED-Blinkis mit einer beeindruckenden Leuchtkraft von 140 Metern.

„Für diese großzügige Spende ein riesiges Dankeschön an das Unternehmen und seine engagierten Mitarbeitenden – gemeinsam bringen wir Velbert zum Leuchten,“ freut sich Sascha Becker, Vorsitzender der Kreisverkehrswacht Mettmann e.V..

Neben dem neuen Kooperationspartner werden Velberter Grundschüler auch weiterhin von den bisherigen Kooperationspartnern Firma Hofius, Technische Betriebe Velbert und dem THW Ortsverband Velbert unterstützt.


VW Essen: Fahrsicherheitstraining für Motorradfahrerinnen und -fahrer

Angesichts der am 17. März veröffentlichten Verkehrsunfallstatistik mit 86 getöteten Motorradfahrern im Jahr 2024 auf den Straßen von NRW, möchte die Verkehrswacht Essen e.V. darauf aufmerksam machen, dass insbesondere zu Saisonbeginn ein Fahrsicherheitstraining Leben retten kann.

Die Verkehrswacht Essen, die Polizei Essen und die DEKRA Niederlassung Essen rufen jedes Frühjahr die Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer zu besonderer Vorsicht auf. „Die mangelnde Übung ist zu Saisonbeginn jedes Jahr ein Problem. Daher rufen wir die Bikerinnen und Biker dazu auf, sich mit ihrem Motorrad wieder vertraut zu machen“, so Andreas Malberger, Leiter der Verkehrsinspektion 1 der Polizei Essen. „Motorradsicherheitstrainings, wie wir und andere Verkehrswachten sie anbieten, sind ein bewährtes Mittel, sich zu Saisonbeginn fit zu machen“, ergänzt Anja Löhrmann, Vorsitzende der Verkehrswacht Essen.

Im Rahmen eines Motorradsicherheitstrainings haben die Bikerinnen und Bikern die ideale Gelegenheit, sich wieder mit der Maschine vertraut zu machen sowie die eigenen Möglichkeiten und Grenzen auszuloten und zu „erfahren“. Neben den Fahraufgaben und den moderierten Gesprächen kommt auch der Erfahrungsaustausch unter den Teilnehmenden nicht zu kurz.

Fahraufgaben:
• Handling beim langsamen Fahren
• Fahrstabilität
• Brems- und Ausweichmanöver

„Auch alle anderen Verkehrsteilnehmenden möchten wir darauf hinweisen, dass Motorräder mit ihrer im Vergleich zu PKW oder LKW schmalen Silhouette wieder verstärkt unterwegs sind. Gegenseitige Rücksicht ist nun einmal der beste Schutz vor Verkehrsunfällen“, ist Anja Löhrmann überzeugt.

Am 2. Mai 2025 bietet die Verkehrswacht Essen ein zusätzliches Fahrsicherheitstraining für Motorradfahrerinnen und -fahrer auf ihrem Verkehrsübungsplatz in Essen-Frillendorf an. Das Training dauert von 9 bis 16.30 Uhr und wird mit dem eigenen Motorrad absolviert.

Buchungen unter https://sicherheitstraining24.de/trainingsplaetze/18 oder info@verkehrswacht-essen.de


VW Kreis Warendorf: "Sicher zur Schule“ – Schulweg schon im Kindergarten üben

Foto: VW Kreis Warendorf

Kinder, die bald in die erste Klasse kommen, werden im Kreis Warendorf dazu angeregt, ihren Schulweg bereits im Kindergarten zu üben, idealerweise zusammen mit den Erzieherinnen und Erziehern sowie den Eltern. Die Verkehrswacht im Kreis Warendorf hat im Rahmen der Aktion „Sicher zur Schule“ rund 3.000 Übungs- und Informationsmaterialien an alle 170 Kindergärten und Kitas im Kreis verschickt. Die Kosten für die Materialien wurden von der Sparkasse Münsterland Ost und der Unfallkasse NRW übernommen.

Landrat Dr. Olaf Gericke informierte sich als Schirmherr der Verkehrswacht gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Polizei, Sparkasse und Verkehrswacht vor Ort in der Kita Wichtelwald in Sassenberg über den Einsatz der Übungsmaterialien.

Marcus Korte, Vorsitzender der Verkehrswacht, und Nadine Kotschote, Leiterin der Kita Wichtelwald, erläuterten die Initiative: „Mit einem Schulwegheft sollen Vorschulkinder im Kindergarten unter Anleitung das richtige Verhalten im Straßenverkehr und die Bedeutung wichtiger Verkehrsschilder lernen. Ein weiteres Heft richtet sich an Erwachsene und gibt Tipps zum Schulweg, von der Auswahl der besten Route bis zur richtigen Kleidung bei Dunkelheit. Eltern sollten den Schulweg frühzeitig mit ihren Kindern üben.“

Landrat Dr. Olaf Gericke, zugleich Behördenleiter der Polizei im Kreis Warendorf, begrüßt die Aktion sehr: „Wenn Kinder bereits im Kindergarten und zusätzlich von ihren Eltern korrektes Verhalten im Straßenverkehr lernen, sind sie gut auf ihren zukünftigen Schulweg vorbereitet.“

Peter Scholz, Vorstand der Sparkasse, ist überzeugt: „Der Wechsel in die Grundschule ist für Kinder ein bedeutender Entwicklungsschritt. Bei dieser Aktion unterstützen wir im wahrsten Sinne des Wortes die Eltern und Kinder dabei, damit dieser neue Weg sicher eingeschlagen werden kann.“

Werner Schweck, Geschäftsführer der Verkehrswacht, nutzte die Gelegenheit, um Eltern zu ermutigen: „Ermuntern Sie den Nachwuchs, zu Fuß zur Schule zu gehen! Es ist gesund, und das Kind lernt früh, sich sicher im Straßenverkehr zu bewegen. Falls es dennoch mit dem Auto zur Schule gebracht wird, könnte es sinnvoll sein, eine Straße vor der Schule zu stoppen, damit das Kind den Rest des Weges zu Fuß zurücklegt.“


VW Solingen: Rosenmontag mit dabei

Dieses Jahr hat die Verkehrswacht Solingen zum ersten Mal gemeinsam mit dem Sozialverband VdK am Solinger Rosenmontagszug teilgenommen. Mit geschmücktem Fahrzeug und dekoriertem Seniorenmobil wurden neben Kamelle auch Artikel für die Verkehrssicherheit überreicht.

Die eingesetzten Solinger Verkehrskadetten sicherten an vielen Stellen die Zugstrecke ab. Auch der Solinger Oberbürgermeister ließ sich am Fahrzeug des VdK und der Verkehrswacht ablichten.


VW Kreis Warendorf: Unbeschwert Karneval feiern – aber nüchtern fahren!

Werner Schweck, Geschäftsführer Verkehrswacht; Carolin Neuhaus, Mobilitätsmanagerin, Kreisverwaltung Warendorf; Frank Buntrock, Stabsstelle Klimaschutz und Mobilität, Stadt Ahlen; Michael Göttfert, Ordnungsamtsleiter Stadt Ahlen (v.l.)

„Feier wild, fahr nüchtern“ – das ist nicht nur an den Karnevalstagen wichtig, sondern auch im Alltag. In mehreren Kommunen des Kreises Warendorf wurden nun passende Banner an wichtigen Straßen im Stadt- oder Gemeindegebiet angebracht, um auf das Thema aufmerksam zu machen.

„Karneval ist eine Zeit zum Feiern, aber wer sich mit Promille ans Steuer setzt, gefährdet sich und andere. Deshalb empfehlen wir, nach dem Feiern immer nüchtern zu fahren oder auf Alternativen wie den öffentlichen Nahverkehr, Taxis oder Fahrgemeinschaften zurückzugreifen“, erklärt Marcus Korte, Vorsitzender der Verkehrswacht im Kreis Warendorf. Er betont, dass bereits im Vorfeld von Straßenumzügen, Sitzungen und privaten Feiern nicht nur die Kostümwahl, sondern auch die An- und Abreise gut durchdacht werden sollte.

„Alkohol am Steuer ist eine Gefahr für alle. Und auch am Morgen danach ist Vorsicht geboten: Wer viel trinkt, hat auch Stunden später noch Restalkohol im Blut“, warnen Werner Schweck, Geschäftsführer der Verkehrswacht und Carolin Neuhaus, Mobilitätsmanagerin der Kreisverwaltung Warendorf. Beide hängten dazu gemeinsam mit Frank Buntrock, Stabsstelle Klimaschutz und Mobilität sowie Michael Göttferd, Ordnungsamtsleiter der Stadt Ahlen ein Banner mit der Aufschrift „Feier wild, fahr nüchtern!“ an einer zentralen Stelle im Stadtgebiet Ahlen auf.

Zusätzlich weisen sie darauf hin, dass auch nüchterne Karnevalisten beim Autofahren vorsichtig sein sollten. „Kostüme dürfen die Verkehrssicherheit nicht beeinträchtigen. Sichtfeld, Gehör und Bewegungsfreiheit müssen immer gewährleistet sein“, so die Experten.

Sie wünschen allen Jecken bereits in den Tagen vor Altweiber bis Veilchendienstag eine ausgelassene, aber sichere Karnevalszeit. 


Die 172. Informativ  der Verkehrswacht Münster ist erschienen. Themen sind unter anderem Verkehrsverstöße von Radfahrenden und Autofahrenden, Alkoholfahrten in den Niederlanden, die Zunahme von E-Scootern und Rotlichtverstöße. 


Verkehrskadetten Düsseldorf: Oberbürgemeister bedankt sich für Einsatz

Die Verkehrskadetten hatten an den Adventswochenenden mit hohem Engagement an wichtigen Knotenpunkten die Verkehrsregelung unterstützt. Für diesen Einsatz bedankte sich Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller am Samstag, 4. Januar, auf dem Burgplatz. Foto: Michael Gstettenbauer

Auf dem Burgplatz hat Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller am Samstag, 4. Januar, den Verkehrskadetten der Verkehrswacht Düsseldorf für ihren ehrenamtlichen Einsatz in der Weihnachtszeit 2024 gedankt. Die Verkehrskadetten hatten an den Adventswochenenden mit hohem Engagement an wichtigen Knotenpunkten die Verkehrsregelung unterstützt. Pro Einsatz halfen mehr als 50 von ihnen im vorweihnachtlichen Trubel – unter anderem an den Fußgängerüberwegen der Heinrich-Heine-Allee/Elberfelder Straße sowie an der Heinrich-Heine-Allee/Theodor-Körner-Straße – dabei, den Verkehr noch sicherer abzuwickeln.

„Die Verkehrskadetten haben in der Innenstadt maßgeblich dazu beigetragen, dass die Einkäuferinnen und Einkäufer wie auch die Weihnachtsmarktbesucherinnen und -besucher sicher die Straßen überqueren konnten. Sie haben mit viel Fingerspitzengefühl verantwortungsvoll einen zügigen Verkehrsfluss für alle ermöglicht. Dabei hatten sie die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer stets vorbildlich im Blick. Für die erfolgreichen Einsätze sage ich Tausend Dank!“, betonte Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller. (Quelle: Stadt Düsseldorf) 


KVW Mettmann: 45 Aktionen zum Thema Toter Winkel

Foto: KVW Metttmann

45 Aktionen zum Thema Toter Winkel haben das Straßenverkehrsamt (Abteilung Verkehrssicherheit), die Kreispolizeibehörde und die Kreisverkehrswacht in den vergangenen zwölf Monaten durchgeführt. In Kooperation mit örtlichen Speditionen, dem Technischen Hilfswerk (THW), den Feuerwehren und den kommunalen Bauhöfen konnten 84 Schulklassen im Kreis Mettmann sowie die Kinderfeuerwehr Haan über dieses wichtige Thema informiert werden. Nach einem einführenden Theorieteil, in dem die Kinder u.a. mit Hilfe eines Infoflyers und eines Quiz interaktiv an das Thema herangeführt werden, erfolgt die praktische Umsetzung an einem echten LKW. Hier wird nicht nur das richtige Verhalten gezeigt und eingeübt, sondern die Kinder können auch selbst das Fahrerhaus erkunden und erleben, worauf der Fahrer achten muss, was er sieht und was eben nicht. Die ausgelegte Tote-Winkel-Plane verdeutlicht dabei, welche Bereiche nicht einsehbar sind.

Nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene wurden für die Gefahren des Toten Winkels sensibilisiert – z.B. bei Pedelec-Kursen oder auch bei speziellen Aktionen, z.B. auf dem Wochenmarkt in Erkrath-Hochdahl. 

 


VW Kreis Warendorf: Verkehrswacht informiert über Änderungen im Straßenverkehr

Foto: Verkehrswachzt Kreis Warendorf

Wer würde heute auf Anhieb die Führerscheinprüfung bestehen? Wer kennt die vielen Änderungen, die in den letzten Jahrzehnten im Bereich Straßenverkehr, Verkehrsregeln und Fahrzeugsicherheit stattgefunden haben? Hierzu informierte aktuell Fahrschullehrer Frank Vieten mit seiner Assistentin Lisa Slischka im Kreishaus.

Der Vorsitzende der Verkehrswacht im Kreis Warendorf Marcus Korte zeigte sich erfreut über die vielen Teilnehmer, die gleich auch zahlreiche Fragen zum Thema mitgebracht hatten. „In Deutschland gibt es etwa 60 Millionen Fahrzeuge, 84 Millionen Fahrräder und 20 Millionen Verkehrszeichen“, machte Vieten zu Beginn deutlich. Dabei gäbe es etwa 400 verschiedene Verkehrsschilder, die zu beachten seien. 

Engagiert und fachlich versiert berichteten er und Lisa Slischka dann unter anderem über aktuell geltende Promillegrenzen, Grenzwerte bei Konsumierung von Cannabis, Führerscheinumtausch, neue Verkehrszeichen und deren Bedeutung, aktuelle Geschwindigkeitsvorschriften, Abstandsregelungen und zum Schluss über Möglichkeiten, die Assistenzsysteme neuerer Fahrzeuge bieten. Dazu gehören insbesondere Notbrems-, Spurhalte- und Geschwindigkeitsassistent oder adaptives Bremslicht. Die zahlreichen Fragen zeigten, dass zu diesen Themen enormer Informationsbedarf in der Bevölkerung besteht.


VW Mönchengladbach: Neue „KIM-Figur“ für die Kita „Hephalino“ in Giesenkirchen

v.l.n.r. Stefan Huppertz (Vorsitzender der Verkehrswacht MG) Kinder & Erzieherinnen der Kita „Hephalino“ und Verkehrssicherheitsberater Harald Pitzen des Polizeipräsidiums MG

Am 23. Oktober 2024 wurde auf der Kleinenbroicher Straße feierlich die KIM-Figur der Kita „Hephalino“  aufgestellt. Auf diesem Abschnitt der Kleinenbroicher Straße ist die Höchstgeschwindigkeit mit 30 km/h begrenzt. Deshalb steht auf der orangefarbenen KIM-Botschaftstafel „Runter vom Gas!“, damit alle Verkehrsteilnehmer noch einmal daran erinnert werden.
Die Figur wurde von der Kita selber gestaltet und professionell von der Firma „Werbeprofi Kroker“ aus Mönchengladbach-Hehler beschriftet.
Somit wächst das gemeinsame „Kim“-Verkehrsunfallpräventionsprojekt der Direktion Verkehr des Polizeipräsidiums Mönchengladbach und der Verkehrswacht Mönchengladbach stetig weiter.
Insgesamt gibt es 15 KIM-Figuren, elf sind zur Zeit im Stadtgebiet mit verschiedenen Botschaften aufgestellt.  


KVW Mettmann: Für mehr Sichtbarkeit in der Dunkelheit

Am 30. Oktober war die KVWE Mettmann im Einkaufszentrum Monheim. Thema war: Sichtbarkeit in der Dunkelheit. Viele Bürger waren an dem Tag mit dem Fahrrad unterwegs. Diese wurden erstmal alle mit reflektierenden Speichenreflektoren für die Räder ausgestattet. 150 Bürger konnten so glücklich gemacht werden, auch weil noch LED-Blinkis  an ihrem Reißverschluss der Jacke befestigt wurden. 


VW Solingen: Grundschule Uhlandstraße gewinnt Bewegungsfahrzeug

Die Schulleiterin Frau Riffi, testete als Erste das Fahrzeug. Foto: Ulrich Schmidt

Unter dem Motto „Zu Fuß zur Schule“ hat die Landesverkehrswacht NRW für Grund- und Förderschulen dieses Jahr zum zweiten Mal in Folge einen Wettbewerb durchgeführt. Schulen konnten sich mit allen Aktionen bewerben, die die Zahl der zu Fuß gehenden Schulkinder erhöht und damit die Anzahl der so genannten Elterntaxis minimiert.

Viele Schulen berichten uns über das tägliche Elterntaxi-Chaos. Nicht selten kommt es in diesem Zusammenhang zu brenzligen Situationen. Wie oft sieht man Kinder, egal ob sie zu Fuß gekommen sind oder mit dem Auto gebracht wurden, die sich zwischen den Autos ihren Weg bahnen.

Die Solinger Verkehrswacht setzt sich seit Jahren für den Schulweg zu Fuß ein. Die Kinder lernen nur als aktive Teilnehmer, wie sie sich im Straßenverkehr richtig verhalten. Frische Luft und Bewegung vor Schulbeginn ist zudem nicht zu unterschätzen für die Auffassungsgabe in der Schule.

Daher begrüßt die Verkehrswacht Solingen jede Aktion, die zu diesem Thema an Schulen durchgeführt wird. Dass die Grundschule Uhlandstr. in diesem Jahr beim Wettbewerb „Zu Fuß zur Schule“ der Landesverkehrswacht einen von fünf Preisen gewonnen hat, freut mich besonders.

Am Freitag, 11. Oktober, wurde das Bewegungsfahrzeug der Firma Viking Explorer im Wert von 450 Euro den Kindern der Grundschule Uhlandstraße überreicht.

 


KVW Mettmann: Nachhaltige Sichtbarkeit in der Dunkelheit

Im Kreis Mettmann wurden in diesem Jahr 4.856 Kinder eingeschult. Sie alle erhalten nach den Herbstferien rechtzeitig zur dunklen Jahreszeit ein LEDBlinklicht durch die Unterstützung der fünf im Kreis Mettmann ansässigen Sparkassen und reflektierende Mützen von der DEKRA Düsseldorf. „Dank der Sparkassen im Kreis Mettmann: der Sparkasse HildenRatingenVelbert, der Kreissparkasse Düsseldorf, der Sparkasse Düsseldorf, der Sparkasse Langenfeld und der Sparkasse Haan kann das Projekt Sichtbarkeit in der Dunkelheit, welches in 2023 erfolgreich gestartet ist, in 2024 fortgesetzt werden. So werden die Kinder in der nun kommenden dunklen Jahreszeit auf ihrem Schulweg rechtzeitig von Autofahrern gesehen“, betont Landrat Thomas Hendele, Schirmherr der Kreisverkehrswacht Mettmann.

Die Schülerinnen und Schüler freuen sich über das LEDBlinklicht am Reißverschluss ihrer Jacke. Die LEDBlinkis werden deutlich häufiger getragen als früher die Kinderwarnwesten. Das Besondere gegenüber allen anderen reflektierenden Materialien ist, dass die LEDBlinkis schon hell leuchten, bevor man von einem Autoscheinwerfer angestrahlt wird. Im letzten Winter haben die steigenden Unfallzahlen mit Personen, die im Straßenverkehr weniger sichtbar unterwegs waren, gezeigt, dass auch bei dieser Personengruppe erhöhter Schutz und Aufklärungsbedarf besteht. Mit Beginn der dunklen Jahreszeit steigt für Fußgänger das Risiko, im Straßenverkehr zu verunglücken. Zwischen November und Januar ereignen sich in NordrheinWestfalen rund ein Drittel aller in einem Jahr registrierten Verkehrsunfälle mit Personenschaden unter Beteiligung von Fußgängern.

Deshalb wird es in diesem Jahr zu Beginn der dunklen Jahreszeit eine besondere Aktion der Kreisverkehrswacht Mettmann gemeinsam mit der Kreispolizeibehörde in den Städten des Kreises Mettmann geben. Die Kreisverkehrswacht präsentiert den Bürgerinnen und Bürger reflektierende Materialien, die der Kreisverkehrswacht über das Verkehrsministerium zur Verfügung gestellt wurden. Mit dunkler Kleidung sind nicht nur Erstklässler für Autofahrer erst aus einer Entfernung von weniger als 25 Metern sichtbar. Jeder Fußgänger mit dunkler Kleidung ohne reflektierende Materialien wird vom Autofahrer zu spät erkannt.

Die Kreisverkehrswacht Mettmann und die Kreispolizeibehörde werden gemeinsam in den Herbstmonaten mit einem Infostand vor den Sparkassen präsent sein. Bürgerinnen und Bürger, die im Dunkeln nicht gesehen werden, erhalten ein LED-Blinklicht.

Damit die Blinkis nachhaltig eingesetzt werden, können die Batterien ausgetauscht werden. Wie das funktioniert, erklärt die Kreisverkehrswacht mittels eines YouTube-Videos. 


VW Münster: Helme für die Radfahrausbildung verteilt

100 Fahrradhelme sind in diesen Tagen durch die Verkehrswacht verteilt worden. Stellvertretend für eine von 15 Grundschulen, die sich um eine Zuteilung beworben hatten, nahm die Rektorin der Davertschule Amelsbüren, Frau Broda, die Helme entgegen. „Die von der Landesverkehrswacht zur Verfügung gestellten Fahrradhelme sind für die Radfahrausbildung in den Grundschulen gedacht,“ erläutert der Geschäftsführer der Verkehrswacht Münster, Christoph Becker, den Hintergrund dieser Präventionskampagne.

Die Verkehrswacht rät nachdrücklich zum freiwilligen Tragen von Fahrradhelmen und legt in diesem Zusammenhang ein starkes Augenmerk darauf, dass diese auch richtig getragen werden. „Wir müssen den Erziehungsberechtigten bewusst machen, dass Kinder stark gefährdet sind, bei einem Fahrradunfall, schwere oder tödliche Verletzungen erleiden zu können und ein Helm die Wahrscheinlichkeit für schwere Kopfverletzungen bei einem Sturz um bis zu 70 Prozent reduzieren kann“, so Becker weiter. „Hier haben wir alle eine wichtige Vorbildfunktion.“


VW Düsseldorf und VW Köln: Erfolgreiches 100-jähriges Jubiläum - Zukunftsvision „VisionZero“ im Fokus

(v.l.n.r.) Hubertus Schipmann, Vorsitzender Verkehrswacht Köln, Felix Kreuzer, stellv. Vorsitzender Verkehrswacht Düsseldorf, Katja Diehl, Mobilitätsexpertin und Beststeller-Autorin, Thomas Vieten, IHK Düsseldorf und Vorstand Verkehrswacht Düsseldorf, Jochen Kral, Beigeordneter LH Düsseldorf, Simon Höhner, Geschäftsführer Verkehrswacht Düsseldorf

Die Verkehrswachten Köln und Düsseldorf feierten am Freitag, 27. September 2024, gemeinsam ihr 100-jähriges Jubiläum. Bei der Veranstaltung in der Hauptverwaltung des TÜV Rheinland kamen Experten, Politiker und Mobilitätsvisionäre zusammen, um sowohl auf die historischen Errungenschaften der Verkehrssicherheitsarbeit als auch auf die Zukunft der Mobilität zu blicken. Mit inspirierenden Vorträgen, spannenden Diskussionen und einem regen Austausch bot die Veranstaltung einen umfassenden Einblick in die Herausforderungen und Chancen moderner Mobilität. Höhepunkt des Abends war die Vorstellung der Vision „VisionZero“, die auf eine Welt ohne Verkehrstote abzielt.

Dr. Matthias Schubert, Executive Vice President Mobility beim TÜV Rheinland, eröffnete die Veranstaltung mit einem Überblick über die aktuellen Entwicklungen im Automobilbereich. In seinem Vortrag „Aktuelle Entwicklungen der Technologien im Automobilbereich“ hob er hervor, wie moderne Technologien zur Verbesserung der Verkehrssicherheit beitragen können: „Automatisierte Fahrsysteme, Assistenztechnologien und eine immer bessere Vernetzung zwischen Fahrzeugen und Infrastruktur bieten uns die Chance, den Verkehr sicherer und effizienter zu gestalten“, erklärte Schubert. Er betonte, dass der technologische Fortschritt in den kommenden Jahren eine zentrale Rolle dabei spielen wird, die Zahl der Verkehrsunfälle signifikant zu senken.
Bürgermeisterin Brigitta von Bülow aus Köln und der Düsseldorfer Beigeordnete für Mobilität und Umwelt, Jochen Kral, würdigten in ihren Grußworten die Arbeit der Verkehrswachten, die seit 100 Jahren unermüdlich für die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer eintreten. „Die Verkehrswacht hat in
den vergangenen Jahrzehnten eine zentrale Rolle in der Verkehrserziehung und Präventionsarbeit gespielt“, sagte von Bülow. „Ihr Engagement hat maßgeblich dazu beigetragen, dass unsere Straßen heute sicherer sind als je zuvor.“ Jochen Kral hob in seiner Rede die Bedeutung der künftigen Verkehrswende hervor: „Wir stehen vor der Herausforderung, den urbanen Verkehr neu zu denken. Dabei ist es wichtig, nicht nur auf technische Innovationen zu setzen, sondern auch die Menschen in den Mittelpunkt zu stellen. Es ist unsere Aufgabe, den öffentlichen Raum sicherer, lebenswerter und nachhaltiger zu gestalten. Hierbei ist die Verkehrswacht ein wichtiger Partner.“

Im Anschluss daran begeisterte die Mobilitätsexpertin Katja Diehl das Publikum mit ihrem Vortrag „Verkehrswende ist menschlich und nicht technisch – und genau das macht richtig Spaß“. Sie betonte, dass die Verkehrswende nur gelingen kann, wenn Menschen bereit sind, neue Mobilitätsformen anzunehmen und aktiv zu gestalten: „Die Verkehrswende ist keine Frage der Technik, sondern der Einstellung. Wir brauchen eine Mobilität, die sich an den Bedürfnissen der Menschen orientiert und nicht umgekehrt. Der Wandel hin zu mehr Nachhaltigkeit und Sicherheit im Verkehr wird Spaß machen, wenn wir es richtig angehen.“ Diehl plädierte dafür, den Fokus stärker auf den öffentlichen Nahverkehr, Fußgänger und Radfahrer zu legen, um Städte lebenswerter zu machen.

Ein zentrales Thema der Veranstaltung war die gemeinsame Vision der beiden Verkehrswachten: „VisionZero“ – das ehrgeizige Ziel, die Zahl der Verkehrstoten auf null zu reduzieren. Die bisherigen Erfolge, insbesondere die sinkenden Unfallzahlen in den letzten Jahren, wurden als Beleg dafür gesehen, dass dies ein realistisches Ziel ist. „VisionZero ist keine Utopie, sondern ein erreichbares Ziel“, erklärte Hubertus Schipmann, Vorsitzender der Verkehrswacht Köln e.V. „Durch moderne Technologien, verstärkte Prävention und eine bewusste Gestaltung des Verkehrsraums können wir eine Zukunft schaffen, in der niemand mehr im Straßenverkehr sein Leben verliert.“

Im Anschluss an die Vorträge kamen die Gäste bei einem Get-together mit Imbiss und Umtrunk ins Gespräch. Die Jubiläumsfeier bot die Gelegenheit, sich über die nächsten Schritte in der Verkehrssicherheitsarbeit auszutauschen und Partnerschaften zu knüpfen. Die Verkehrswachten Köln und Düsseldorf ziehen nach dem erfolgreichen Jubiläum eine positive Bilanz: „Wir sind stolz auf das Erreichte, aber noch lange nicht am Ziel“, resümierte Simon Höhner, Geschäftsführer Verkehrswacht Düsseldorf e.V. „In den nächsten Jahren werden wir uns weiterhin mit ganzer Kraft dafür einsetzen, die Vision von null Verkehrstoten zu verwirklichen und den Verkehr in unseren Städten sicherer zu gestalten.“

Die Jubiläumsveranstaltung hat nicht nur die Errungenschaften der Vergangenheit gefeiert, sondern auch den Grundstein für eine erfolgreiche und sichere Zukunft gelegt. Die Verkehrswachten Köln und Düsseldorf danken allen Unterstützern, Partnern und Teilnehmern, die diesen Meilenstein möglich gemacht haben.


KVW Warendorf: Gratis-Lichttest bei über 140 Innungsbetrieben

Zeigen gemeinsam Flagge für den Lichttest: v.l. Verkehrswacht-Geschäftsführer Werner Schweck, Polizeidirektorin Andrea Mersch-Schneider, Ann-Kristin Erd-mann (Kreishandwerkerschaft Steinfurt Warendorf) und Obermeister Christopher Zumbült (Kraftfahrzeug-Innung Warendorf).

Der Herbst steht vor der Tür, und damit rückt auch die dunkle Jahreszeit näher. Obermeister Christopher Zumbült von der Kraftfahrzeug-Innung Warendorf warnt: „Jetzt ist höchste Zeit, die Beleuchtungssysteme des Autos überprüfen zu lassen.“ Die gute Nachricht: Ab dem 1. Oktober bieten über 140 Mitgliedsbetriebe der Innung einen kostenlosen Lichttest an.

Die jährliche Lichttest-Aktion wird erneut von der Kreispolizei Warendorf und der Verkehrswacht Warendorf unterstützt. Verkehrswacht-Geschäftsführer Werner Schweck betont die Bedeutung dieser Aktion: „Der Lichttest ist ein wichtiger Baustein für mehr Sicherheit auf den Straßen bei uns im Kreis.“ Auch Polizeidirektorin Andrea Mersch-Schneider unterstreicht die Notwendigkeit einer funktionierenden Fahrzeugbeleuchtung. „Die Sichtbarkeit bei eingeschaltetem Licht erhöht sich deutlich, auch tagsüber“, erklärt sie. Besonders bei schlechten Wetterbedingungen wie Nebel, starkem Regen oder Schneefall sei es entscheidend, das Abblendlicht rechtzeitig einzuschalten – „und das besser zu früh als zu spät“, fügt die Polizeidirektorin hinzu. Die automatische Lichtsteuerung moderner Fahrzeuge ist dabei nicht immer zuverlässig. Oft reagieren die Sensoren zu spät oder unvollständig, besonders bei Nebel oder diffusem Licht ist häufig nur vorne oder hinten Licht an. Daher empfiehlt es sich, die Beleuchtung manuell zu kontrollieren und ggf. auf volle Beleuchtung anzupassen.

Obermeister Christopher Zumbült weist darauf hin, dass es heutzutage für Autofahrer kaum noch möglich ist, defekte Leuchten selbst zu reparieren. „Intelligente Scheinwerfer sind mit allen Finessen ausgestattet. Oft sind viele Arbeitsschritte nötig, um Leuchtmittel auszutauschen oder andere Störungen der Beleuchtung zu beseitigen.“ Aus diesem Grund rät Zumbült dringend davon ab, Reparaturen in Eigenregie durchzuführen. Hinzu kommt, dass die gesetzlichen Anforderungen durch die HU-Scheinwerferrichtlinie strenger geworden sind. „Viele unserer Innungsbetriebe haben deshalb investiert und ihre Prüfplätze weiter optimiert“, berichtet Zumbült.

Trotz der gestiegenen Anforderungen bleibt der Lichttest auch im Jahr 2024 kostenlos. Vom 1. bis 31. Oktober überprüfen die Meisterbetriebe der Kraftfahrzeug-Innung Warendorf die Beleuchtungsanlage Ihres Fahrzeugs. Nach vorheriger Terminvereinbarung werden insgesamt neun Bestandteile der Fahrzeugbeleuchtung auf Funktion und korrekte Einstellung geprüft. Kleinere Fehler können in der Regel schnell und kostenlos behoben werden. „Nur wenn Ersatzteile benötigt oder umfangreiche Einstellarbeiten erforderlich sind, fallen Kosten an“, erklärt Obermeister Zumbült. Die einwandfreie Funktion der Beleuchtung wird abschließend mit der Licht-Test-Plakette dokumentiert.

Die teilnehmenden Mitgliedsunternehmen der Kraftfahrzeug-Innung Warendorf finden Interessierte unter www.kfzinnung-waf.de. Nutzen Sie diese Gelegenheit und sorgen Sie für mehr Sicherheit im Straßenverkehr, gerade in der dunklen Jahreszeit.


KVW Mettmann: Grundschule Kuhstraße in Langenberg gewinnt Bewegungsfahrzeug

Uwe Zimmer, Geschäftsführer der KVW Mettmann, überreichte dem Verkehrsfachberater Wolfgang Köhler das Bewegungsfahrzeug. Foto: KVW Mettmann

Unter dem Motto „Zu Fuß zur Schule“ hat die Landesverkehrswacht NRW für Grund- und Förderschulen dieses Jahr zum zweiten Mal in Folge einen Wettbewerb durchgeführt. Schulen konnten sich mit allen Aktionen bewerben, die die Zahl der zu Fuß gehenden Schulkinder erhöht und damit die Anzahl der so genannten Elterntaxis minimiert.
„Viele Schulen berichten uns über das tägliche Elterntaxi-Chaos. Nicht selten kommt es in diesem Zusammenhang zu brenzligen Situationen. Wie oft sieht man Kinder, egal ob sie zu Fuß gekommen sind oder mit dem Auto gebracht wurden, die sich zwischen den Autos ihren Weg bahnen“, sagt Uwe Zimmermann, Geschäftsführer von der Kreisverkehrswacht Mettmann. Die Kreisverkehrswacht setzt sich seit Jahren für den Schulweg zu Fuß ein. „Die Kinder lernen nur als aktive Teilnehmer, wie sie sich im Straßenverkehr richtig verhalten. Frische Luft und Bewegung vor Schulbeginn ist zudem nicht zu unterschätzen“, sagt Uwe Zimmermann. 
Daher begrüßt Uwe Zimmermann jede Aktion, die zu diesem Thema an Schulen durchgeführt wird. Dass die Grundschule Kuhstraße Langenberg in diesem Jahr beim Wettbewerb „Zu Fuß zur Schule“ der Landesverkehrswacht einen von fünf Preisen gewonnen hat, den er am Montag, 30. September, überreichte, freut sich Wolfgang Köhler Verkehrsfachberater natürlich besonders. 


VW im Kreis Warendorf: Signalwesten für Erstklässler an Grund- und Förderschulen

In diesem Jahr haben rund 3.100 Erstklässler an den 47 Grundschulen und 5 Förderschulen im Kreis Warendorf neue gelbe Signalwesten von der Verkehrswacht erhalten.

„Die Westen sollen sicherstellen, dass die Kinder im Straßenverkehr rechtzeitig gesehen werden, um Unfälle zu vermeiden“, erklärt Marcus Korte, Vorsitzender der Verkehrswacht. Er appelliert an die Eltern, darauf zu achten, dass ihre Kinder die Westen besonders in den kommenden Herbst- und Wintermonaten regelmäßig tragen.

Diese Initiative wurde durch die Volksbank eG und die VIA Stiftung der Volksbank ermöglicht, die die Aktion nun zum dritten Mal finanziell unterstützt haben.

„Unsere jüngsten Verkehrsteilnehmer haben oft noch nicht die Übersicht und Fähigkeit, Gefahren im Straßenverkehr richtig einzuschätzen. Deshalb ist es wichtig, dass sie frühzeitig von anderen Verkehrsteilnehmern gesehen werden, besonders in der dunkleren und regnerischeren Herbst- und Winterzeit“, betont Landrat Dr. Olaf Gericke, Schirmherr der Verkehrswacht, bei der Vorstellung der Westen an der Albert-Schweitzer-Schule (Grundschule) in Oelde.

„Wir sind überzeugt, dass wir mit dieser Investition einen wichtigen Beitrag für die Unversehrtheit der Kinder im Straßenverkehr leisten“, sagen Thomas Schmidt, Vorstand der Volksbank eG, und Ulrich Lier von der VIA Stiftung der Volksbank übereinstimmend. „Unser Ziel bleibt es, nicht nur Wege frei, sondern auch sicher zu machen.“


VW Bochum: 17. Verkehrssicherheitsmeile

rhdr

Die Stadt Bochum beauftragt seit vielen Jahren die Verkehrswacht Bochum mit der Durchführung der Verkehrssicherheitsmeile. In diesem Jahr hat die 17. Auflage stattgefunden. 

Viertklässler aus acht Schulen traten an den drei Tagen gegeneinander an. Es gab sieben  Aktionen, an denen die Schüler ihr Wissen/Können rund um das Thema Verkehrssicherheit zeigen konnten:
Aktion 1: Zielbremsen – durchgeführt von der Verkehrswacht Bochum
Aktion 2: Langsamfahren – durchgeführt von der Polizei Bochum – Unfallprävention
Aktion 3: Bälle in den Eimer (da ist Geschicklichkeit auf dem Fahrrad gefragt) – durchgeführt von der Verkehrswacht Bochum
Aktion 4: Sicheres Verhalten an Haltestellen – durchgeführt von der BoGeStra, die extra dafür einen Bus und Mitarbeiter zur Verfügung stellte
Aktion 5: Toter Winkel, der Blick vom LKW Fahrersitz – LKW wird von der Fa. Lueg zur Verfügung gestellt – durchgeführt von der Polizei Bochum – Unfallprävention
Aktion 6: Verkehrssicheres Fahrrad (fehlende Teile finden) – durchgeführt von der Polizei Bochum – Unfallprävention
Aktion 7: Fahrradsimulatoren, Toter Winkel und richtiger Sitz des Helms – durchgeführt von der Verkehrswacht Bochum

Die Veranstaltungstage gingen jeweils von 8 bis 13 Uhr und wurden mit der Tagessiegerehrung und dem Auftritt des Liedermachers Rainer Niersmann abgerundet. Die ersten drei Platzierten erhielten jeweils Geldpreise. Zusätzlich erhielten alle teilnehmenden Klassen einen Gutschein für einen Besuch im Planetarium.
Am Ende der Verkehrssicherheitsmeile wurde aus den drei Tagessiegern der Gesamtsieger der Verkehrssicherheitsmeile ermittelt. 

Die VW Bochum  wurde auch dieses Jahr tatkräftig unterstützt von: Sparkasse Bochum, Stadt Bochum – Tiefbauamt, Stadt Bochum – Rechtsamt, Polizei Bochum – Unfallprävention, BoGeStra, Stadtsportbund, Fa. Lueg

 

 


VW Münster: 167. Informativ erschienen

Eine angeordnete Geschwindigkeitsbegrenzung für Radfahrer in Berlin; aber auch die Antwort auf die Frage „Wer fahrt besser: Frau oder Mann?“ sind unter anderem Beiträge in der neusten Ausgabe von INFORMATIV.


KVW Kleve: Einbruch - Simulatoren nicht mehr einsatzbereit

Falk Neutzer (l.) und Peter Baumgarten zeigen die durch den Aufbruch beschädigte Tür. Foto: Mona Neutzer

Am Montag, 19. August, ergab sich für Stefan Eerden, Schatzmeister der Verkehrswacht Kreis Kleve e.V. und Leiter der Verkehrskadetten, beim Betreten des Lagers der Verkehrswacht in Bedburg-Hau, ein schrecklicher Anblick. Nach erster Verwunderung über die Unordnung stellte er fest, dass die Türen im Innenbereich des Gebäudes aufgebrochen waren und mehrere elektronische Geräte fehlten. Umgehend informierte er den Vorsitzenden Peter Baumgarten und den Geschäftsführer Falk Neutzer, die dann, gemeinsam mit der Polizei NRW Kleve, am Ort des Geschehens eintrafen.

Unbekannte Täter hatten sich über den Hintereingang des Gebäudes der LVR gewaltsam Zugang verschafft und wesentliche Geräte der Verkehrswacht aus den aufgebrochenen Räumen entwendet. „Die haben sich viel Zeit gelassen“, so Neutzer „Beinahe alle Kisten und Schränke wurden sorgfältig durchsucht und wesentliche Teile der Simulatoren mitgenommen.“ So fehlen neben zwei Lenovo Laptops auch zwei Monitore, Beamer, ein Tablet, zwei VR-Brillen und das Herzstück des Angebotes, das Pedelec, das als Simulator umgebaut wurde.

„Der Schaden ist höher, als sich auf den ersten Blick vermuten lässt“, sagt Baumgarten. Die Laptops, Tablet und VR-Brillen enthielten spezielle Software und das Pedelec war aufwändig umgerüstet worden.“ Ob weitere Geräte und Materialien beschädigt wurden, lässt sich dabei noch nicht sagen. „Der Aufwand für die Ersatzbeschaffung ist groß“ sagt Neutzer. „Mehrere Einsätze sind in diesem Jahr gefährdet, wenn wir es nicht schaffen, insbesondere den Pedelec-Simulator wieder kurzfristig in Betrieb zu setzen. Da gehen uns zusätzliche Einnahmen verloren.“ Dennoch haben die Ehrenamtler den Mut nicht verloren. „Es wird weiter gehen“, so Baumgarten.

Versichert waren die gestohlenen Materialien nicht, da die bisherige Örtlichkeit verschiedenen Forderungen der Versicherung nicht entsprach, daher waren wir schon seit einem Jahr auf der Suche nach einem finanzierbaren Objekt. Das ging jetzt schneller, als erwartet. „Ein erster wichtiger Schritt ist, dass wir neue Räumlichkeiten gefunden haben.“ „Die Herausforderung besteht nun aber darin, dauerhaft die Mietkosten zu decken, die bisherigen Räumlichkeiten haben wir kostenfrei zur Verfügung gestellt bekommen“,  so Neutzer.

Die Verkehrswacht Kreis Kleve e.V. ist bei ihrer Arbeit auf Spenden und Zuwendungen angewiesen, die Mitgliedsbeiträge sind zu gering, um die laufenden Kosten zu decken. Dennoch freuen sich die Mitglieder über jedes Neumitglied. Im Moment zahlen Privatpersonen 15 Euro pro Jahr, Firmen werden um mindestens 50 Euro gebeten. Mitgliedsanträge und Informationen zur Tätigkeit findet man auf der Homepage der Verkehrswacht Kreis Kleve e.V. www.verkehrswacht-kleve.de. Dort findet man auch Informationen zu den gestohlenen Materialien. Wer Angaben zum Einbruch oder zu den Tätern machen kann, wendet sich bitte an die Kripo in Kleve. Sie hat die Ermittlungen aufgenommen und nimmt Hinweise zu verdächtigen Feststellungen telefonisch unter 02821 5040 entgegen.


VW Oberhausen macht auf Schulstart aufmerksam

Die Verkehrswacht Oberhausen zeigt im Stadtgebiet Präsenz, um auf den Schulstart aufmerksam zu machen. Kinder sind die schwächsten Verkehrsteilnehmer und durch altersbedingte Defiziten besonders schutzwürdig.
Gerade die Erstklässler können noch nicht Geschwindigkeiten oder Entfernungen einschätzen. Das Richtungshören ist noch nicht voll ausgeprägt und der Blickwinkel eingeschränkt.
Daher gilt es besonders auf Kinder am Fahrbahnrand, an Ampeln oder Fußgängerüberwegen zu achten, um sie nicht durch rücksichtsloses Fahrverhalten zu gefährden.  Die Verkehrswacht Oberhausen wünscht den Kindern einen guten Schulstart und eine unfallfreie Zeit.


VW Münster: Verkehrswacht Münster wird im Innenministerium gelobt

Klaus Laackmann (l.) und Christoph Becker (2.v.r.) bedankten sich bei Maria del Carmen Fernandez Mendez für den "Referats Coin". Rechts im Bild PHK Marco Boeder aus dem Referat 414. Foto: IM NRW

Das Redaktionsteam des Verkehrs-Newsletters „INFORMATIV“ der Verkehrswacht Münster wurde am 16. Juli 2024  ins Innenministerium NRW eingeladen. Dort wollte sich die Verkehrsreferentin Maria des Carmen Fernandez Mendez persönlich bei der Verkehrswacht Münster für die regelmäßige Übersendung der „INFORMATIV“ bedanken, einer Verkehrsinfoschrift, die mittlerweile über 3.500 BezieherInnen mit über 25.000 LeserInnen hat.
„Eine tolle anerkennende Geste aus dem Innenministerium Nordrhein Westfalen für unsere langjährige Dienstleistung, viele interessierte Leserinnen und Leser mit aktuellen Neuigkeiten und Informationen aus dem Bereich Verkehr auf dem Laufenden zu halten“, so Christoph Becker, Geschäftsführer der Verkehrswacht Münster.
Gerne nahmen die Redaktionsmitglieder Klaus Laackman und Christoph Becker den „Referats Coin“ von Nordrhein-Westfalens ranghöchster Verkehrspolizistin für die Verkehrswacht Münster entgegen und vereinbarten unter anderem für die Zukunft eine weitergehende Zusammenarbeit in den Publikationen des Newsletters.


VW Münster: 165. Informativ erschienen

Eine etwas längere Ausgabe der „INFORMATIV“ beschäftigt sich unter anderem mit geblendeten Autofahrenden, einem größeren Unfallrisiko für Fußgänger durch Elektroautos und passend zur Urlaubszeit mit Fahrradregeln in Europa.


Verkehrskadetten Düsseldorf: Dank der Stadt Düsseldorf für ihren Einsatz bei der UEFA EURO 2024

Nach der EURO 2024 wartet bereits die nächste Großveranstaltung mit weiteren Aufgaben auf die Verkehrskadetten. Am Freitag, 12. Juli, beginnt die Rheinkirmes. Foto: Michael Gstettenbauer

Auf der Dreieckswiese am Kö-Bogen II hat Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller am Dienstag, 9. Juli, den Verkehrskadetten der Verkehrswacht Düsseldorf für ihren Einsatz bei der UEFA EURO 2024 gedankt. Die Verkehrskadetten waren während der Europameisterschaft vor der Arena bei allen fünf Spielen im Einsatz, um die Fußgängerüberwege zu sichern, an denen sich Autoverkehr und Fußverkehr kreuzen. Als Dankeschön erhielten sie jetzt Everybody´s-Heimspiel-T-Shirts und Gutscheinhefte.
„Die Verkehrskadetten haben an der Arena dazu beigetragen, dass die Fans sicher und unversehrt die Straße überqueren konnten, während zum Beispiel Mannschaftsbusse und besondere Gäste passierten. Sie haben ein zügiges und reibungsloses Weiterkommen für alle gewährleistet. Dabei hatten sie immer die Sicherheit aller Beteiligten im Blick und halfen, mögliche Verzögerungen im Verkehrsfluss zu vermeiden. Für ihre erfolgreichen Einsätze gehört Ihnen unser großer Dank“, betonte Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller.
Pro Einsatz waren die Verkehrskadetten mit bis zu 50 Kräften aus Düsseldorf vor Ort. Unterstützung erhielten sie zudem aus anderen VK-Städten wie Köln, Mettmann oder Solingen, aus denen noch einmal bis zu 25 Verkehrskadetten hinzukamen.
Eine besondere Herausforderung vor Ort waren die Fans selbst. Oft waren sie sehr euphorisch und in Feierlaune, was unter Umständen dazu führte, dass sie Verkehrsregeln vernachlässigten und sich unvorsichtig wurden. Den Verkehrkadetten kam indes die Aufgabe zu, besonders aufmerksam zu sein und schnell zu reagieren, um Gefahrensituationen vorausschauend zu vermeiden. Sie sind unter anderem darin geschult, mit emotionalen Ausbrüchen bei Siegen oder Niederlagen in den Fußballspielen, die die Sicherheit der Fußgänger gefährden können, professionell umzugehen und die Ruhe zu bewahren. Der kontinuierliche und vertrauensvolle Austausch mit der Landeshauptstadt, den Ordnungsbehörden und der UEFA hat dies erfolgreich flankiert.
Nach der EURO 2024 wartet bereits die nächste Großveranstaltung mit weiteren Aufgaben auf die Verkehrskadetten. Am Freitag, 12. Juli, beginnt die Rheinkirmes.


VW Kreis Warendorf: Sicherer Umgang mit dem Pedelec - Signalwesten für Kursteilnehmer

Foto: VW Kreis Warendorf

Aktuell nahmen acht Interessierte an einem Pedelec-Training der Verkehrswacht und der Kreispolizeibehörde in Beelen teil. Nach einer theoretischen Schulung im Rathaus ging es für das praktische Training zur ehemaligen Grundschule. Die Trainerinnen der Kreispolizeibehörde, Katharina Sikora und Michaela Loeber, bauten hierfür einen anspruchsvollen Parcours auf dem Schulhof auf, um den sicheren Umgang mit dem Pedelec zu üben. Hierbei mussten die Teilnehmer unter anderem an kleinen Warnkegeln vorbei Slalom fahren oder während der Fahrt einen kleinen Ball von einem Ständer nehmen beziehungsweise ihn dort ablegen.
„Besonders interessant fand ich die Aufgabe, mit dem Pedelec zwischen zwei auf dem Boden nebeneinander liegenden Seilen hindurchzufahren,“ berichtet eine Teilnehmerin begeistert. Ein anderer Teilnehmer macht deutlich: „Das Training hat mir geholfen, mehr Sicherheit im Umgang mit dem Pedelec zu gewinnen.“
In den letzten vier Jahren hat die Verkehrswacht zusammen mit der Kreispolizeibehörde nunmehr schon etwa 35 Pedelec-Trainings erfolgreich in den Städten und Gemeinden des Kreises Warendorf durchgeführt. Die Termine und Örtlichkeiten werden in der Regel durch die einzelnen Kommunen in Abstimmung mit der Kreispolizeibehörde organisiert. An den Kursen können jeweils bis zu 15 Interessierte teilnehmen.
„Unser Ziel ist es, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und Pedelec-Fahrern das nötige Wissen und die Fähigkeiten zu vermitteln, um sicher unterwegs zu sein,“ erklärt dazu Carola Krewerth von der Kreispolizeibehörde, die die Kurse maßgeblich mit organisiert.
Dem schließen sich Marcus Korte, Vorsitzender und Werner Schweck, Geschäftsführer der Verkehrswacht im Kreis Warendorf an: „Wir sind stolz darauf, dass unsere Trainings so gut angenommen werden und wir damit einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit im Straßenverkehr leisten können.“
Beide schenkten den Teilnehmern Signalwesten, die diese insbesondere in den dunkleren Jahreszeiten tragen können, um von anderen Verkehrsteilnehmern besser erkannt zu werden. Die Verkehrswacht hat aktuell 500 solcher Westen beschafft, damit die Kreispolizeibehörde auch die nächsten Kursteilnehmer entsprechend ausstatten kann.  

 


VW im Kreis Warendorf: Personelle Unterstützung für die Verkehrswacht

Werner Schweck, Geschäftsführer der Verkehrswacht, die neuen Unterstützer Rainer Kurzke und Kilian Kofoth und Marcus Korte, Vorsitzender der Verkehrswacht

Nun erhält die Verkehrswacht im Kreis Warendorf Unterstützung durch zwei motivierte Kräfte: Kilian Kofoth, gebürtiger Freckenhorster, sowie Rainer Kurzke, Sassenberg, pensionierter Polizeibeamter der Kreispolizeibehörde Warendorf. Beide sind bereits beruflich geprägt, sich für Verkehrssicherheit einzusetzen. Da lag der Gedanke nahe, die Verkehrswacht im Kreis Warendorf in ihren Aufgaben zu unterstützen. Rainer Kurzke wird insbesondere Reaktionstete durchführen und den Motorradtrainingssimulator betreuen, während Kilian Kofoth vermehrt Bundesprogramme der Verkehrswacht, wie z.B. „Jung – Sicher – Startklar“, „FahrRad…aber sicher“, „Mobil bleiben…aber sicher“ oder „Kinder im Straßenverkehr“ umsetzen wird.
Die Verkehrswacht hatte sich zuletzt im Frühjahr 2019 mit einem verjüngten Vorstand und einem neuen Geschäftsführer neu aufgestellt. Außerdem hat Landrat Dr. Olaf Gericke als Schirmherr der Verkehrswacht dem Verein ein Geschäftsbüro im Kreishaus zur Verfügung gestellt.
Marcus Korte, Vorsitzender der Verkehrswacht, freut sich, dass der Verein nunmehr wieder reger auftritt und bekannter geworden ist. Hauptaufgabe der Verkehrswacht ist es, präventiv Verkehrsunfallgefahren für alle Teilnehmer im Straßenverkehr zu verringern. Dies geschieht beispielsweise durch Signalwesten für Erstklässler, Ausstattung der Eltern- und Schülerlotsen mit reflektierenden Westen und Winkerkellen, Unterstützung der Radfahrausbildung durch Schulen und Polizei, Fahrsicherheitstrainings, Pedelec-Schulungen zusammen mit der Polizei oder durch regelmäßige Pressemitteilungen um das Thema „Sicherheit im Straßenverkehr“.
Werner Schweck, Geschäftsführer der Verkehrswacht, freut sich über die Unterstützung der beiden „Fachkräfte“. „So können wir unsere Aufgaben noch gezielter angehen und weiterentwickeln“.


KVW Mettmann: Flyer "Wir wollen gehen" bekommt ein neues Motiv

Die Gewinner des Malwettbewerbs bei der Preisübergabe. Foto: Kreis Mettmann

Für Schulkinder ist es wichtig praktische Erfahrungen auf dem Schulweg zu sammeln. Kinder erleben ihren Alltag zu Fuß, mit dem Rad oder Roller ganz anders als durch das Autofenster.
Eltern, die nicht auf das Auto verzichten können, sollten ihre Kinder wenigstens den letzten Teil des Schulweges laufen lassen und eventuell vorhandene Hol-und Bringzonen benutzen. Somit minimieren sich die gefährlichen Situationen vor dem Schuleingang.
Das Straßenverkehrsamt Abteilung Verkehrssicherheit hat in Kooperation mit der Kreispolizeibehörde und der Kreisverkehrswacht im letzten Jahr einen Flyer zum Thema Schulweg und Elterntaxi mit wertvollen Informationen und Tipps herausgebracht. In diesem Jahr bekommt dieser Flyer „Wir wollen gehen! Zu Fuß statt Elterntaxi“ ein neues (Kinder)Motiv auf dem Deckblatt. Hierzu gab es einen Aufruf an alle Kinder der 4. Klassen in den Grundschulen des Kreises Mettmann. In einem prämierten Malwettbewerb sollten die Kinder darstellen, wie sie die tägliche Situation vor ihren Schulen erleben und wahrnehmen.350 Bilder sind beim Straßenverkehrsamt dazu eingegangen.
Der Jury ist es nicht leichtgefallen, ein einziges Siegerbild für das Deckblatt zu benennen. Daher wurde entschieden, die Bilder von weiteren zehn Kindern ebenfalls zu prämieren. Kreisordnungsdezernent Nils Hanheide zeigte sich überwältigt von der Kreativität der Kinder. Bei den eingereichten Bildern wird deutlich, dass Kinder das morgendliche Verkehrschaos vor ihren Schulen als bedrohlich, trist und grau wahrnehmen. Bunt und farbenfroh sind dagegen die Bilder jener Kinder, die zu Fuß zur Schule gehen. Nach den Sommerferien erhalten alle Eltern der Erstklässler den neuen Flyer über ihre Grundschulen.


KVW Ennepe-Ruhr: Pedelec-Training war voller Erfolg

Ausschnitt des Parcours für die praktischen Übungen beim Pedelec-Trai- nig. (Foto: Kreis-Verkehrswacht Ennepe-Ruhr)

Das erste Pedelec-Training der Kreis-Verkehrswacht am Samstag, 8. Juni, bei strahlendem Sonnenschein war ein voller Erfolg. Wiederaufsteiger konnten sich nach langen Jahren ohne Zweirad in einem geschützten Bereich an verschiedene Verkehrssituationen gewöhnen und den richtigen Umgang erlernen.

Der Moderator Bodo Baumgartner gab Tipps zum Anfahren an Bordsteinen sowie dem richtigen Verhalten in Kurven. Auch das Slalomfahren sowie das langsame Fahren wurden geübt, um beispielsweise bei volleren Fahrradwegen richtig zu agieren. Ein ganz wichtiger Punkt sei auch das richtige Bremsen, erklärt der CoModerator Christoph Schwippert im Verlauf des Trainings. Viele PedelecFahrer hätten noch nie mit voller Energie gebremst. Auch dies wird im Rahmen des Trainings geübt. Natürlich tasten sich die Teilnehmer langsam an die volle Bremsung heran und jedem Teilnehmer wird die Zeit gelassen, um seinen eigenen Fähigkeiten entsprechend den Parcours zu befahren. Herr Baumgartner und Herr Schwippert stehen den Teilnehmern dabei immer mit Rat und Tat zur Seite.

Am Ende des vierstündigen Trainings am Samstag fühlten sich alle Teilnehmer sicherer auf ihrem Pedelec und konnten hilfreiche Tipps und Tricks für den Alltag mitnehmen.

Dieses Jahr findet noch am 6. und 20. Juli ein PedelecTraining in Ennepetal auf dem Gelände der Grundschule Voerde (Bussardweg 16, 58256 Ennepetal) von 10 bis 14 Uhr statt. Anmeldungen nimmt die Kreisverkehrswacht per EMail (info@kreisverkehrswachten.de) oder per Telefon (0176 8110 5242) entgegen.
Voraussetzung für die kostenlose Teilnahme am Training sind lediglich ein eigenes Pedelec, ein passender Fahrradhelm und eine vorherige Anmeldung.


VW im Kreis Warendorf: Mitgliederversammlung mit Zielsetzung Zahl der Verkehrsunfälle weiter senken

Foto: VW im Kreis Warendorf

Der Schirmherr der Verkehrswacht, Landrat Dr. Olaf Gericke machte es bei seiner Begrüßung deutlich: nach den eher ruhigen Coronajahren steigt die Gesamtzahl der Verkehrsunfälle nun wieder an.

Dabei versuchen Verkehrswacht, Kreispolizeibehörde und Kreis im sogenannten Dreiklang mit vielen präventiven Maßnahmen und Aufklärung dafür zu sorgen, die Sicherheit im Straßenverkehr für alle Beteiligten zu verbessern.

Werner Schweck, Geschäftsführer der Verkehrswacht, zeigte beim Rechenschaftsbericht für das Vorjahr eindrucksvoll, wie die Verkehrswacht bereits im Kindergarten und dann weiter in den Schulen sowie später bei Erwachsenen mit verschieden Maßnahmen dafür Sorge trägt, dass Unfälle im Straßenverkehr vermieden oder Unfallfolgen reduziert werden.

So werden bspw. angehende Erstklässler schon im Kindergarten auf den zukünftigen Schulweg vorbereitet oder alle Erstklässler dann in der Schule mit gelben Signalwesten ausgestattet, damit sie in der Dunkelheit rechtzeitig erkannt werden. Hierfür hat die Verkehrswacht im Vorjahr zudem der Polizei im Rahmen einer Sonderaktion Speichenreflektoren zur Verfügung gestellt, die bei Fahrradkontrollen angebracht werden konnten. Ein großes Dankeschön gab es von der Versammlung auch für die vielen Schüler- und Elternlotsen, die jeden Morgen und mittags Schulkindern sicher über die Straßen helfen. Für Erwachsene werden von der Verkehrswacht Fahrsicherheitstrainings bei der Verkehrswacht Gütersloh und in Zusammenarbeit mit der Polizei Pedelec-Trainings angeboten.

Marcus Korte, Vorsitzender der Verkehrswacht, moderierte die Regularien, die diesmal keinen Wahlen vorsahen. Nachdem Kassierer Michael Burchard eine gute finanzielle Geschäftslage dargelegt hatte und Klaus Oortmann sowie Stefan Rasche eine geordnete Kassenführung bescheinigten, wurde der gesamte Vorstand der Verkehrswacht entlastet.

Interessant wurde es dann noch einmal, als Achim Herfort, Vorstandsmitglied der Verkehrswacht und Mitarbeiter der Kreispolizeibehörde, die Verkehrsunfallentwicklung des Vorjahres vortrug und Peter Schlanstein, Geschäftsführender Vorstand der Verkehrsunfall-Opferhilfe Deutschland e.V., zum Thema „VISION ZERO – konkret“ referierte. Der Verein verfolgt verschiedene Ansätze zur Erhöhung der Verkehrssicherheit und zur Verbesserung des Verkehrsopferschutzes.


KVW Mettmann: Pedelec-Kurse in Mettmann mit der Aktion „Toter Winkel“

Foto: KVW Mettmann

Auch im Jahre 2024 bietet die Kreisverkehrswacht Mettmann wieder ihre beliebten Kurse „Fit mit Pedelec und E-Bike“ an. Wie in den vergangenen Jahren, erklären die Moderatoren die Unterschiede zwischen den einzelnen Techniken und Antriebssystemen.

Die KVW Mettmann zeigt den Teilnehmern die richtige Einstellung ihres Pedelecs und führt mit ihnen praktische Übungen durch, damit sie ihr Pedelec besser kennen- und beherrschen lernen. Zusätzlich konnte mit der Kreisverwaltung Mettmann Abteilung Verkehrssicherheit und der Feuerwehr, vertreten durch Thomas Kluke, ein LKW für den Kurs bereit gestellt werden.

Nach einem kurzen theoretischen Teil ging es mit allen Kursteilnehmer zum LKW, wo dann alle begeistert in das Fahrerhaus einstiegen um sich selber einen Eindruck zu erschaffen, wie die Sicht eines LKW-Fahrer ist. Das Zusatzmodul mit der „Tote Winkel“-Aktion soll die Pedelec Fahrer für die gefährliche Abbiegesituation sensibilisieren.

Diese Kurse finden an folgenden Samstagen statt:

29. Juni, 20. Juli, 10. August, 21. September, 12. Oktober 

auf dem Gelände der Kreisverwaltung in Mettmann, Düsseldorfer Str. 26, 40822 Mettmann.

Die Kurse beginnen in der Regel um 10 Uhr, dauern ca. 4 Stunden und sind kostenlos, da sie vom Bundesverkehrsministerium gefördert werden. Die KVW Mettmann weist ausdrücklich darauf hin, dass für die Teilnahme an allen Kursen ausnahmslos Helmpflicht besteht. Teilnehmer müssen ihr eigenes Pedelec mitbringen. 

Anmeldungen oder Fragen zu den Kursen bitte per E-Mail an kvwme.gertler@gmx.de oder telefonisch an 0176 / 963 963 91.


VW Oberhausen: Bei "Rauschwoche" für Auszubildende dabei

Foto: VW Oberhausen

Das Berufsförderungswerk der Bauindustrie in NRW in Oberhausen führte für ihre in der Ausbildung befindlichen HandwerkerInnen eine „Rauschwoche“ durch. Hierbei durfte die Verkehrswacht Oberhausen am 16. Mai auch zu Gast sein.  
An mehreren Stationen wurde den jungen Auszubildenden (17-24 Jahre ) verdeutlicht, welche Auswirkungen der Konsum von  Alkohol und anderen Drogen beim Führen eines Kraftfahrzeuges hat. Eine  „Rauschbrille“ simulierte den Konsum von 1,3 Promille mit dieser ein spezieller Parcours zu  bewältigen war. Ferner konnte dieser Parcours  auch mit einer Brille begangen werden, welche den Konsum von Cannabis nachstellte.

Bei der Benutzung der VR-Brille wurden in diversen Videos Szenen abgespielt, die zu einer Ablenkung führt und somit auch zu Unfällen. An einem Reaktionstestgerät wurde verdeutlicht, wie wichtig es ist sich nicht ablenken zu lassen und wenn ja, welche Auswirkungen dies auf die Länge des  Anhalteweg hat. Diese Aktion fand reges Interesse und wurde gut angenommen.


VW Kreis Kleve: Neues Material für die Verkehrssicherheitsarbeit in Grundschulen

Falk Neutzer und Lutz Dennstedt übergeben Parcoursmaterial an Andrea Schotten, Julia Erkens und Kinder der 4.Klasse der Marienwassergrundschule in Weeze. Foto: Mona Neutzer

Die Verkehrswacht Kreis Kleve stattet Fahrradparcourskiste der Grundschulen im Kreis mit Parcoursmaterial aus.
Neben den bestehenden mobilen Jugendverkehrsschulen der Kreispolizeibehörde und der Verkehrswacht Kreis Kleve e.V., bestand für Grundschulen schon seit einigen Jahren die Möglichkeit, eine Fahrradparcourskiste bei Rasmus Bones, schulfachlicher Berater für Grundschulen im Kreis Kleve und Lehrer an der Marienwassergrundschule in Weeze, auszuleihen.

Die Verkehrswacht Kreis Kleve hat sich nun dazu entschlossen, dieses Angebot deutlich aufzustocken und in den kommenden Jahren mit neuem und zusätzlichem Material auszustatten. Die erste Lieferung, die neben Fahrradhelmen auch Verkehrsschilder, Nummernwesten und einen Satz des Verkehrswacht Online-Radfahrtrainings enthielt, wurde vom Geschäftsführer der Kreis Klever Verkehrswacht, Falk Neutzer und Lutz Dennstedt nun an die Schulleiterin Andrea Schotten, ihre Stellvertreterin Julia Erkens sowie Kinder der 4. Klasse übergeben. „Im nächsten Jahr werden zusätzlich Fahrräder, Wippstangen und weitere Materialien angeschafft, die auch jetzt schon aus dem Bestand der Verkehrswacht ausgeliehen werden können,“ sagt Neutzer. „Wir hoffen so, dass Angebot für die Grundschulen im Kreis flexibler zu gestalten und deutlich verbessern zu können.“

Schulen, die das Material für ihre Verkehrserziehung ausleihen möchten, können unter https://verkehrserziehungkk.de/pages/grundschule/parcourskiste.php über Kontakt einen Termin mit dem schulischen Fachberater für Verkehrserziehung Rasmus Bones in Geldern oder Weeze vereinbaren.


VW Düsseldorf: Blog rund um das Thema Verkehrssicherheit

Die Verkehrswacht Düsseldorf hat einen neuen Blog auf ihrer Homepage. 

Der Blog dreht sich, wie sollte es auch anders sein, rund um das Thema Verkehrssicherheit und bietet Interessierten wertvolle Informationen und nützliche Tipps. Die VW Düsseldorf möchte dazu beitragen, dass sich jeder – ob zu Fuß, mit dem Fahrrad, im Auto oder auf dem E-Scooter – sicher und unbeschwert bewegen kann.

Einige der spannenden Beiträge befassen sich mit der kindgerechten Verkehrsinfrastruktur in unseren Städten. Die VW Düsseldorf beleuchtet, wie Straßen und Wege sicherer für unsere Kleinsten gestaltet werden können und welche Maßnahmen hier bereits umgesetzt oder geplant sind. Ein weiteres wichtiges Thema sind die E-Scooter. Hier ziehen wir ein Resümee seit Einführung und verdeutlichen, dass nicht alles im Bezug auf die E-Scooter schlecht ist.

https://verkehrswacht-duesseldorf.de/blog/


KVW Ennepe-Ruhr: Angebot zum Pedelec-Training

Herr Schwippert (3.v.l.) und Herr Baumgartner (4.v.l.) während der praktischen Übung beim Pedelec-Trainig. (Foto: Kreis-Verkehrswacht Ennepe-Ruhr)

Pedelecs (Pedal Electric Cycle) – elektrisch unterstützte Fahrräder – erfreuen sich einer immer höheren Beliebtheit bei Radfahrern jeden Alters. Pedelec-Fahrer können mit geringem Kraftaufwand wesentlich höhere Geschwindigkeiten als mit herkömmlichen Fahrrädern erreichen, auch über längere Distanzen hinweg. Durch die ungewohnt hohen Geschwindigkeiten und starken Beschleunigungen unterscheidet sich das Fahren mit einem Pedelec allerdings erheblich zum Fahren mit einem normalen Fahrrad, sodass die Ansprüche an den Fahrer steigen. Der Fahrer des Pedelecs muss seine Fahrweise an seine Fähigkeiten und die erreichbaren Geschwindigkeiten anpassen, ohne sich dabei zu überschätzen.

Auch die Bauweise der Elektroräder hat Einfluss auf das Fahrverhalten und die Verkehrssicherheit. So setzt bei einigen Pedelecs die Tretunterstützung ruckartig und mit voller Kraft ein, was gerade für ungeübte Radfahrer ein Risiko darstellt. Zudem müssen die Konstruktionen stabiler werden, wodurch das Rad an sich schwerer wird. Mit der Entwicklung von Pedelecs hat sich das Fahrradfahren verändert.

Damit Besitzer von Pedelecs nicht alle Herausforderungen des neuen Fahrzeuges alleine meistern müssen, bietet die Kreisverkehrswacht Ennepe-Ruhr wie bereits im vergangenen Jahr aufgrund der großen Nachfrage und der positiven Rückmeldungen auch dieses Jahr wieder spezielle Trainings an. Das Training wird ehrenamtlich von Herrn Baumgartner und Herrn Schwippert geleitet. Herr Baumgartner hat sich speziell für Pedelec-Trainings fortbilden lassen und gibt sein Wissen während des vierstündigen Trainings nicht nur in der Theorie, sondern vor allem bei praktischen Übungen an Interessierte weiter.

Voraussetzungen für die Teilnahme am Training sind ein eigenes Pedelec, ein passender Fahrradhelm und eine vorherige Anmeldung. Die Teilnahme ist kostenlos. Dieses Jahr finden jeweils am 22.06., 06.07. und 20.07.2024 ein Pedelec-Training in Ennepetal auf dem Gelände der Grundschule Voerde (Bussardweg 16, 58256 Ennepetal) von 10:00 bis 14:00 Uhr statt. Anmeldungen nimmt die Kreisverkehrswacht per E-Mail (info@kreisverkehrswacht-en.de) oder per Telefon (0176 81105242) entgegen. 


VW Gelsenkirchen: Mit Infostand unterwegs

Foto: VW Gelsenkirchen

Die Verkehrswacht Gelsenkirchen hat sich in der letzten Zeit neue Ziele gesetzt. Themen der Sicherheit für alle Altersstrukturen zu geben, ist ein ständiger Begleiter der VW Gelsenkirchen . Die Mitglieder haben aber auch festgestellt, dass viele Besucher und Interessierte der Meinung waren und sind, dass die Verkehrswacht irgendwie zur Polizei gehört. In persönlichen Gesprächen an unseren Infoständen wurde immer wieder darauf hingewiesen, dass es eine enge Kooperation zwischen der Polizei und den Verkehrswachten gibt, die VW aber absolut selbstständig ist. Diese Gespräche führten in der letzten Zeit dazu, dass wir in Gelsenkirchen immer mehr Mitglieder bekamen und so eine Steigerung der Mitgliederzahl um 20 Prozent im Jahr 2023 eintrat. „Ein fortwährender Einsatz von Infoständen mit verschiedenen Themen steigert somit nicht nur das Sicherheitsgefühl der Bürger, sondern kann auch zu mehr Mitgliedern führen. Daher raten wir: „Immer am Ball bleiben, auch nach der Europameisterschaft“, sagt Carsten Jahns von der VW Gelsenkirchen.


VW im Kreis Kleve: Schulwegaktion „Sicher zur Schule“

Foto: Mona Neutzer

Die Verkehrswacht Kreis Kleve, Unfallkasse NRW und die Sparkassen im Kreis statten zum siebten Mal alle Schulanfänger im Kreis kostenlos mit Medien zum Schulwegtraining aus.

Vorschulkinder müssen frühzeitig auf die Schulzeit vorbereitet werden – gerade auch im Hinblick auf den Straßenverkehr. Bereits im Kindergarten sollte ein erstes Schulwegtraining erfolgen. Dazu stattete die Verkehrswacht Kreis Kleve e.V. alle Kitas des Kreises Kleve mit dem kostenfreien Medienset „Sicher zur Schule“ aus. Finanziert wird das Projekt für ca. 3.000 Vorschulkinder zum siebten Mal durch die Unfallkasse NRW und die Sparkassen im Kreis Kleve. Im evangelischen Kindergarten in Kleve, begrüßte die Leiterin Olga Krieger und ihre Mitarbeiterinnen nun die Vertreter von Verkehrswacht, Polizei und Sparkassen. Schon vor zwei Wochen hatte Polizeioberkommissarin Stephanie Killewald auf Nachfrage der Kita einen Verkehrssicherheitstag durchgeführt, um die Kinder auf den sicheren Weg zur Schule vorzubereiten. „Die Materialien der Verkehrswacht sind dabei ein gutes Mittel, um die Arbeit in Verkehrssicherheitsarbeit in der Kita zu unterstützen. Gerade die Spiele, die im Heft beschrieben werden, eigenen sich für größere Gruppen und damit für die Kita.“

„Die Materialien wurden komplett an die Kreispolizeibehörde übergeben“, sagt Falk Neutzer, Geschäftsführer der Verkehrswacht. Peter Baumgarten, 1. Vorsitzender der Verkehrswacht ergänzt, „diese werden dann über die Verkehrssicherheitsberater und Bezirksdienste direkt in den Kitas verteilt, bzw. können direkt dort abgefragt werden.“ Zum Medienset „Sicher zur Schule“ gehören ein Lernheft für die Kinder und ein informativer Elternratgeber. Für Thomas van den Bongard, als Vertreter der Sparkassen im Kreis Kleve, ist die Unterstützung gerade dieses Projekt sehr wichtig, da es die jüngsten Verkehrsteilnehmer im Kreis Kleve besonders fördert und ihnen die nötige Sicherheit für den Schulweg gibt. Das Eltern, Kinder und Erzieher den Schulweg schon vor dem ersten Schultag üben, ist aus Sicht der Kreis Klever Verkehrswacht, die wichtige Botschaft, die diese Aktion vermittelt.


VW Kreis Kleve: "NRW leuchtet" auch im Frühjahr

Foto: Mona Neutzer

Am 28. April 2024 war Falk Neutzer, Geschäftsführer der Verkehrswacht Kreis Kleve, auf dem Bezirksjugendtreffen der DLRG Bezirk Kreis Kleve e.V. Nach einer Begrüßung durch die Bezirksjugendvorsitzende Isabell Kempkens freuten sich über 230 Kinder, Jugendliche und Betreuer aus allen Ortsgruppen des Kreises Kleve zum Abschluss der mehrtägigen Veranstaltung, auf Preise aus Wettkämpfen und Verlosungen, die die Verkehrswacht in diesem Jahr aus dem Programm NRW leuchtet gesponsert hat. Auch wenn die Jahreszeit nicht ideal für reflektierende Materialien ist, so haben sich die Gewinnerinnen und Gewinner doch über die zumeist sehr hochwertigen Preise gefreut. Eine weitere Aktion dieser Art plant die VW Kreis Kleve auf dem „Respectival“ des Kreises Kleve im September dieses Jahres.


VW Essen: Auftakt in die Motorradsaison 2024

Foto: VW Essen

In diesem Frühjahr hat das Wetter bisher nur selten zum Motorradfahren eingeladen. Das nun angesagte Frühlingswetter wird am kommenden Wochenende viele Bikerinnen und Biker zu ihrer ersten Ausfahrt auf die Straße locken. Auch wenn die Motorrad-Sicherheitstrainings der Verkehrswachten in den letzten Wochen gut besucht waren, werden sich wieder viele Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer unvorbereitet auf ihre Maschinen setzen.

„Die mangelnde Übung ist zu Saisonbeginn jedes Jahr ein Problem. Daher rufen wir die Bikerinnen und Biker dazu auf, sich mit ihrem Motorrad wieder vertraut zu machen“, so Andreas Malberger, Leiter der Verkehrsinspektion 1 der Polizei Essen. „Motorradsicherheitstrainings, wie wir und andere Verkehrswachten sie anbieten, sind ein bewährtes Mittel, sich zu Saisonbeginn fit zu machen“, ergänzt Anja Löhrmann, Vorsitzende der Verkehrswacht Essen.

Auch bei bestem Wetter und strahlend blauem Himmel sind die Straßenverhältnisse noch nicht mit denen im Sommer zu vergleichen. Die Fahrbahn ist besonders in kurvigen und bewaldeten Gebieten, wie es sie in Essen z.B. an der Hammer Straße gibt, noch kalt und stellenweise nass. „Viele Motorräder sind für den Betrieb bei sommerlichen Straßenverhältnissen ausgelegt insbesondere die Reifen. Da müssen die Fahrerinnen und Fahrer im Frühjahr besondere Vorsicht walten lassen“, warnt Carsten Debler, Leiter der DEKRA Niederlassung Essen.

Die Verkehrswacht Essen, die Polizei Essen und die DEKRA Niederlassung Essen rufen daher jedes Frühjahr die Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer zu besonderer Vorsicht auf. „Auch alle anderen Verkehrsteilnehmenden möchten wir darauf hinweisen, dass Motorräder mit ihrer im Vergleich zu PKW oder LKW schmalen Silhouette wieder verstärkt unterwegs sind. Gegenseitige Rücksicht ist nun einmal der beste Schutz vor Verkehrsunfällen“, so Anja Löhrmann von der Verkehrswacht Essen.


VW Düsseldorf: Neuer Fahrradanhänger für Düsseldorfer Grundschulen dank großzügiger Unterstützung

Foto: VW Düsseldorf

Die Verkehrswacht Düsseldorf setzt sich seit 100 Jahren für die Verbesserung der Verkehrssicherheit unserer jüngsten Verkehrsteilnehmenden ein. In diesem Zusammenhang freut der Verein sich, dass dank der Unterstützung der Stiftung
Sterntaler ein neuer Fahrradanhänger für die Grundschulen in Düsseldorf übergeben wurde. Die Übergabe fand im Rahmen des Fahrradtrainings auf dem Schulhof der GGS Helmholtzstraße statt.

Als Teil ihres Engagements stellt die Verkehrswacht Düsseldorf für das motorische Radfahrtraining, welches verpflichtender Bestandteil des Lehrplans ist, für Schülerinnen und Schüler der ersten und zweiten Klasse, den Grundschulen kostenfrei Fahrradanhänger zur Verfügung. Diese Trainings dienen dazu, die motorischen Fähigkeiten beim Radfahren und somit auch die Verkehrssicherheit in jungen Jahren zu fördern. Um dies effektiv und sicher durchführen zu können, verfügten wir über zwei Fahrradanhänger, ausgestattet mit einem Klassensatz Fahrrädern und Helmen. Diese Anhänger wurden den Schulen kostenlos zur Verfügung gestellt, um allen Kindern die Teilnahme am Radfahrtraining zu ermöglichen.

Pro Schuljahr erreicht die VW Düsseldorf mit über 7.000 Kinder der Klasse 1 & 2 aller Grund- und Förderschulen in Düsseldorf. Jedoch standen unsere bisherigen Fahrradanhänger vor einer dringenden Erneuerung. Sie waren in die Jahre gekommen und die Sicherheit der Kinder hat bei uns immer oberste Priorität. Dank der großzügigen Unterstützung der
Sterntaler Stiftung konnten wir nun einen neuen Fahrradanhänger beschaffen, der die Sicherheitsstandards auch in der Zukunft für unsere jungen Verkehrsteilnehmenden erfüllt. Die Stiftung Sterntaler hat einen dieser neu anzuschaffenden Anhänger komplett finanziert und somit kann das Radfahrtraining für die Grundschulkinder in Düsseldorf fortgesetzt werden.

Die VW Düsseldorf bedankt sich herzlich bei der Stiftung Sterntaler für ihre Unterstützung, die nicht nur dazu beiträgt, die Sicherheit der Kinder zu gewährleisten, sondern auch ihr Engagement für die Gemeinschaft unterstreicht.
Die VW Düsseldorf ist fest davon überzeugt, dass diese Partnerschaft einen positiven Beitrag zur Verkehrssicherheit der  jüngsten Verkehrsteilnehmenden leisten wird. 


VW Kreis Warendorf: Zu Fuß zur Schule statt Elterntaxi

So wie in Drensteinfurt sollen in weiteren Städten und Gemeinden im Kreis Warendorf Elterntaxis aus dem Schuleingangsbereich verbannt werden. Werner Schweck von der Verkehrswacht, Herr Kronshage vom Fachbereich Bürgerdienste der Stadt Drensteinfurt, die Schulleitungen Jutta Nienhaus, Anja Sachsenhausen, Benjamin von Greiffenstern, Claudia Voß sowie Elke Göller als Sachgebietsleitung Bildung, Sport und Kultur der Stadt Drensteinfurt (von links) wollen mit einem Banner in der Nähe aller Schulen Eltern animieren, ihr Kind zu Fuß zur Schule gehen zu lassen.

Dass Kinder zu Fuß zur Schule gehen, dafür wirbt erneut die Verkehrswacht im Kreis Warendorf. Banner mit der Aufschrift „Zu Fuß zur Schule – Frische Luft statt Elterntaxi“ oder „Ohne Auto zur Schule – Frische Luft statt Elterntaxi“ werden in diesen Tagen im Umfeld einiger Schulen aufgehängt. „Das ist ein Schritt, um die Anzahl der Autos vor den Schulen zu minimieren“, sagt Marcus Korte, Vorsitzender der Verkehrswacht.

„Ich habe Verständnis, dass gerade bei Familien, in denen beide Eltern berufstätig sind, die Zeit morgens knapp ist. Aber Eltern, die ihre Kinder mit dem PKW zur Schule bringen, gefährden nicht nur jene Schüler, die zu Fuß unterwegs sind, sie tun damit auch ihren eigenen Kindern keinen Gefallen. Kinder können auch etwas weiter von der Schule entfernt abgesetzt werden, damit sie die letzten Meter zu Fuß gehen. Jüngere Kinder lernen auf dem Schulweg, sich im Straßenverkehr zurecht zu finden“.

An Grundschulen wird inzwischen viel getan, damit die Kinder den Schulweg zu Fuß antreten. Teilweise wird in der Nähe der Grundschule eine gesonderte Bring- und Holstelle für die Eltern eingerichtet oder die Kinder werden mit Spielen und Punktesammeln zum Zufußgehen motiviert. „Wenn ein Kind seinen Eltern sagt, dass es zu Fuß gehen möchte bzw. auch an einer Elternhaltestelle herausgelassen werden möchte, dann wird oft der Wunsch des Kindes erfüllt“, ergänzt Werner Schweck, Geschäftsführer der Verkehrswacht.

Das bunte Banner über den Straßen solle unterstützend wirken und Eltern wie Kinder ansprechen. Das Motto „Frische Luft statt Elterntaxi“ gelte natürlich nicht nur für Kinder im Grundschulalter, sondern auch für ältere Schüler.


VW Bochum: Start in die Fahrradsaison

Foto: VW Bochum

Am Samstag, 6. April, waren die Verkehrswacht Bochum e.V., die Einsatzkräfte des Polizeipräsidiums Bochum gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen der Stadt Bochum auf dem Dr.-Ruer-Platz in der Bochumer Innenstadt zu finden. Es war der Start der Fahrradsaison und er wurde Rund ums sichere Fahrrad informiert.

Zu aller Freude zeigte sich auch Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul und kam an den Infoständen mit den Helfern ins Gespräch und wurde an den verschiedenen Mitmach-Stationen auch selbst aktiv, sowie an dem Seh- und Reaktionsgerät der VW Bochum.

Alles in allem war es ein rundum gelungener Tag bei bestem Wetter.

Eine Botschaft, die am heutigen Tag noch einmal ganz besonders hervorgehoben werden soll: Helm zu tragen ist eine der besten Kopfentscheidungen! #LEBEN


VW Münster: 162. Informativ erschienen

Viel Neues rund ums „Pedelec“, die Änderung der FahrerlaubnisVO im Zusammenhang mit der Cannabis-Legalisierung und der Unfall eines blinden Menschen, der über einen quer auf dem Bürgersteig abgestellten E-Scooter stürzt, sind unter anderem Themen, die die VW Münster für ihre neueste Ausgabe der INFORMATIV recherchiert haben.

 


VW im Kreis Warendorf: „Sicher zur Schule“ – bereits im Kindergarten den Schulweg üben

Foto: VW im Kreis Warendorf

Die angehenden Erstklässler im Kreis werden ermutigt, bereits im Kindergarten ihren Schulweg zu üben, idealerweise in Zusammenarbeit mit den Erziehern und Eltern. Die Verkehrswacht im Kreis Warendorf hat dazu aktuell im Rahmen der Aktion „Sicher zur Schule“ rund 3.000 Übungs- und Informationsmaterialien an alle 170 Kindergärten und Kitas im Kreis verschickt. Die Kosten für die Informationshefte wurden von den Sparkassen im Kreis Warendorf und der Unfallkasse NRW übernommen.

Landrat Dr. Olaf Gericke, Schirmherr der Verkehrswacht, informierte sich vor Ort im Johanneskindergarten in Everswinkel gemeinsam mit Vertretern der Polizei, Sparkasse und Verkehrswacht über den Einsatz der Übungsmaterialien.

Marcus Korte, Vorsitzender der Verkehrswacht, erklärte die Aktion: „Durch ein Schulwegheft sollen Vorschulkinder im Kindergarten unter Anleitung das richtige Verhalten im Straßenverkehr sowie die Bedeutung der wichtigsten Verkehrsschilder erlernen. Erwachsene erhalten in einem weiteren Heft Tipps zum Schulweg, von der Auswahl der optimalen Route bis zur geeigneten Kleidung bei Dunkelheit. Eltern sollten den individuellen Schulweg frühzeitig mit ihren Kindern üben.“

Landrat Dr. Olaf Gericke, auch Behördenleiter der Polizei im Kreis Warendorf, begrüßt die Aktion außerordentlich: „Wenn Kinder bereits im Kindergarten und zusätzlich von den Eltern über korrektes Verhalten im Straßenverkehr informiert werden, sind sie gut auf den zukünftigen Schulweg vorbereitet.“

Als Vertreter der Sparkasse ist auch Peter Scholz überzeugt: „Das Projekt ‚Sicher zur Schule‘ ist eine von mehreren gemeinsamen Aktionen der Sparkassen im Kreis Warendorf, das wir nun schon zum fünften Mal unterstützen. Hier ist unsere Förderung gut investiert, trägt sie doch zur Sicherheit unserer jüngsten Verkehrsteilnehmer bei.“

Werner Schweck, Geschäftsführer der Verkehrswacht, nutzte die Gelegenheit, um an die Eltern zu appellieren: „Ermuntern Sie Ihr Kind dazu, zu Fuß zur Schule zu gehen! Das ist gesund, und Ihr Kind lernt frühzeitig, sich im Straßenverkehr sicher zu verhalten. Falls das Kind dennoch mit dem Auto zur Schule gebracht wird, sollte es vielleicht eine Straße vorher abgesetzt werden, von wo aus es dann den restlichen Weg zur Schule geht.“


VW Wanne-Eickel: Frühjahrsputz in der Jugendverkehrsschule – Sicherheit steht oben an

Foto: Herbert Terlau / Verkehrswacht

Nach den Osterferien geht es am 9. April in der Jugendverkehrsschule wieder los! Laut Plan gibt’s nur noch vier freie Termine bis zu den Sommerferien. Damit der Betrieb wieder aufgenommen werden kann, trafen sich am 19. März 2024 vier Mitarbeiter der Verkehrswacht Wanne-Eickel e.V. auf dem Gelände der Jugendverkehrsschule hinter dem
Heimatmuseum zum „Frühjahrsputz“.

Das Tor stand einladend weit offen. Claudio Novozin und Frank Stoppel hatten bereits 20 kleine Fahrräder aus der grünen Fahrradbox rausgerollt. Jochen Hornauer und Gerd Konrad stöpselten dicke Kabelstecker der Ampelanlage in die zugehörigen Anschlüsse im Schaltkasten. Teamkoordinator Jochen Hornauer, Cheftechniker der Jugendverkehrsschule, antwortet auf die Frage, was zu tun sei „An erster Stelle steht natürlich die Montage und Wiederinbetriebnahme der Ampelanlage. Da ist einiges zu tun. Die Ampelanlage war über den Winter komplett eingelagert. Wir bauen sie wieder auf und nehmen sie in Betrieb.“

Zwei Ampel blinken bereits, die andere streikt. Nun muss Jochen Hornauer Kontakt zu der
Firma aufnehmen, die die Sicherheit und Funktionsfähigkeit der Ampel kontrolliert und garantiert. „Der zweite Schwerpunkt ist“, so Hornauer, „die Fahrradbox wieder in Schuss zu kriegen, den ganzen Schmutz und die Blätter raus und die Fahrräder wieder in Ordnung bringen. Vier verpackte Fahrräder müssen noch montiert werden. Zielstellung ist, dass wir das diese Woche alles fertigkriegen und dann am 9. April in die diesjährige Saison starten können.“

Auf dem hinteren Teil des Geländes machen Claudio Novozin und Frank Stoppel die Fahrräder verkehrssicher. Frank Stoppel auf meine Frage, was muss an den Fahrrädern gemacht werden? „Als erstes werden mal die Bremsen kontrolliert, dann muss Luft aufgepumpt werden. Danach müssen alle Komponenten nachgeguckt werden. Die Kette muss geölt, die Bremsen nachgestellt und das Licht nachgesehen werden. Es sollte alles verkehrstechnisch in Ordnung sein, wenn es wieder losgeht in der Jugendverkehrsschule. Natürlich müssen die Räder auch gründlich gereinigt werden. Über den Winter bläst der Wind Staub und Laub in die Box. Vögel suchen ein trockenes Plätzchen, fliegen in die Box und koten Sättel und Rahmen ein.“

Die Hütte, als gemütlicher Unterstand für die Mitarbeiter und Lager für Werkzeuge, Helme, Kabel … werden zum Schluss aufgeräumt. Und dann fehlt noch eines, die Reinigung der Fahrbahn. Die Verkehrswacht legt nicht nur Wert darauf, dass die Kinder sicher das Radfahren lernen, sie legt besonders Wert auf die Sicherheit des Geländes, der Fahrbahn, der Helme, der Fahrräder und Roller. Nochmal Jochen Hornauer: „Die Entsorgung Herne ist zwecks Kehrmaschineneinsatz über die Termine von mir auch informiert worden. Sie hat ihre Unterstützung wieder zugesagt. „Unser
Kehrmaschinenfahrer Heinz“ hat bereits den Plan von mir bekommen.“


KVW Ennepe-Ruhr: Elternhaltestellen sollen gefährliche Situationen vor Grundschule entzerren

Foto: Stadt Wetter

Ein Pilotprojekt für mehr Schulwegsicherheit: Die Stadt Wetter (Ruhr) hat in Kooperation mit der Verkehrswacht des EN-Kreises Elternhaltestellen (Hol- und Bringzone) an der Grundschule Grundschöttel eingerichtet, um die teilweise chaotischen Zustände durch sogenannte „Elterntaxis“ morgens und mittags direkt vor der Schule zu entzerren.

Das bedeutet konkret: In der Steinkampstraße befindet sich eine Hol- und Bringzone mit insgesamt drei Stellplätzen (an der Seite der Schule) sowie ein Stück versetzt eine weitere „Elternhaltestelle“ (auf der gegenüberliegenden Seite). Eine weitere Hol- und Bringzone mit vier Stellplätzen wurde in der Straße Eilper Höhe, direkt am Verbindungsweg zur Schule, eingerichtet. An den insgesamt acht Stellplätzen gilt zu den Stoßzeiten der Schule ein eingeschränktes Halteverbot von montags bis freitagsvon7.30 bis 8.30 Uhr sowie von 12.30 bis 14 Uhr. Diese Regelung wird in den Ferien außer Kraft gesetzt und entsprechend gekennzeichnet.

Die Politik hatte im letzten Jahr mit breiter Mehrheit beschlossen, die Schulwegsicherheit im gesamten Stadtgebiet zu überprüfen. Die Gemeinschaftsgrundschule Grundschöttel dient nun zunächst als Pilotprojekt. „Kinder sind in der Regel die schwächsten Verkehrsteilnehmer. Es ist unser Ziel, durch die Hol- und Bringzonen hier mehr Sicherheit für die Schülerinnen und Schüler zu schaffen“, erklärt Bürgermeister Frank Hasenberg. „Mit diesem Pilotprojekt wollen wir sehen, ob wir dadurch positive Veränderungen schaffen können.“

Sabine Sommerfeld, stellvertretende Schulleiterin, freut sich über das Pilotprojekt: „Wir haben hier zuletzt viele Projekte mit unseren Schülerinnen und Schülern gemacht, auch in Zusammenarbeit mit der Polizei, um die Eltern, die ihre Kinder zur Schule bringen, für die Situation zu sensibilisieren, etwa durch Smiley-Aktionen oder gebastelte Plakate. Dann hat die Stadt uns gefragt, ob wir uns diese Zonen vorstellen können und wir haben sofort Ja gesagt.“ Auch für die Verkehrswacht, die die Schildergestellt hat, ist dieses Projekt ein Herzensanliegen: „Wir wirken unterstützend bei der Schulwegsicherung mit und das hier ist ein wichtiges Projekt“, so Christina Schildt von der Kreis-Verkehrswacht.

„Wir bleiben im engen Kontakt mit der Schule und werden nach einem Jahr sehen und beurteilen, wie die Elternhaltestellen hier in Grundschöttel funktioniert haben“, so Bürgermeister Hasenberg. Grundschöttel ist im Übrigen nur der Auftakt: „Wir werden noch in diesem Jahr den politischen Auftrag umsetzen und damit beginnen, die Schulwegsicherheit im gesamten Stadtgebiet zu überprüfen“, so Baufachbereichsleiterin Birgit Gräfen-Loer.


VW Solingen: Lotsenwettbewerb 2024 fand statt

Fotos: VW Solingen

Am Freitag, 8. März, fand bei herrlichstem Wetter ab 12 Uhr der städtische Schülerlotsenwettbewerb in den Räumlichkeiten der Stadtwerke Solingen auf der Weidenstraße statt, der durch die Verkehrswacht Solingen – in Kooperation mit den Verkehrssicherheitsberatern der Polizei Solingen – veranstaltet wurde.

In den sieben Solinger Lotsenschulen (Humboldtgymnasium, Gymnasium Schwertstraße, Alexander-Coppel-Schule, Gesamtschule Uhlandstraße (Scholle), FALS, Theodor-Heuss-Schule und die Sekundarschule) wurde vorab ein schriftlicher Test absolviert, durch den sich die besten drei Lotsinnen und Lotsen jeder Schule gegen insgesamt rund 220 Teilnehmer durchgesetzt und für das „Finale“ qualifiziert haben.

Somit haben sich an diesem Freitag 21 Lotsinnen und Lotsen – alle wurden von den Verkehrslehrern der Schulen begleitet – im Rollenspiel, Reaktionstest und dem Schätzen von Anhaltewegen miteinander gemessen und den „Stadtmeister“ ermittelt.

Eine fünfköpfige Jury, bestehend aus Silke Rampe (SWS, Pressesprecherin der Verkehrsbetriebe), Edgar Köppel (Fachberater Verkehr für den SEK 1 Bereich, Lehrer an der Carl-Ruß-Schule), Daniela Pelsmaekers (PHK’in auf der Führungsstelle der Polizei Solingen), Torsten Küster (Ratsmitglied, stellvertretender Vorsitzender Schulausschuss) und Michael Barz (Sachgebietsleiter Straßenverkehrsangelegenheit der Stadt Solingen im Ruhestand) vergaben die Punkte für die Rollenspiele und waren beeindruckt vom Engagement aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Nach ca. drei Stunden wurden in einer feierlichen Siegerehrung, die vom 1. Vorsitzenden der Verkehrswacht Solingen Ulrich Schmidt durchgeführt wurde, die besten Lotsinnen und Lotsen gekürt.

  1. Emma Grastat  (Gymnasium Schwertstraße)
  2. Anton von Gregory (Humboldtgymnasium)
  3. Tim Jorma Büquet (FALS)
  4. Adrian Lefers (Gymnasium Schwertstraße)
  5. Sarah Fetahovic (Gymnasium Schwertstraße)

Diese Fünf werden die Stadt Solingen bzw. die Verkehrswacht Solingen am 27. Juni 2024 beim Landeslotsenwettbewerb in Oberhausen vertreten.

Für ihre Leistung und ihr Engagement wurden alle Lotsen mit Geschenken, die die Verkehrswacht Solingen von Solinger Firmen gestiftet bekommen hat, belohnt! 

Den Verkehrslehrern der teilnehmenden Lotsenschulen wurde als Dank für das schulische Engagement in Sachen Verkehrssicherheit ein Paket mit reflektierenden Materialien, die die Landesverkehrswacht im Rahmen des Projektes „NRW leuchtet“ zur Verfügung gestellt hat, durch Ulrich Schmidt überreicht. 


VW Essen: Fahrradhelme für Kitakinder

Foto: VW Essen

Am 13. März 2024 fand im Familienzentrum „Kinderhaus Kleine Füße“ die Übergabe von 117 Fahrradhelmen für Kitakinder statt. Die Kinder des Kinderhauses Kleine Füße nahmen die Helme stellvertretend für 21 Kitas in der Trägerschaft des VKJ, Verein für Kinder- und Jugendarbeit in sozialen Brennpunkten Ruhrgebiet e.V., in Empfang. „Jedes Kind, das in der Kita einen Roller, ein Lauf – oder Fahrrad bewegt, soll geschützt sein. Es soll für die Kinder zur Selbstverständlichkeit werden, dass sie einen Helm aufsetzen“, erläutert Anja Löhrmann, Vorsitzende der Verkehrswacht, die Aktion.

„Wenn Ihr im Straßenverkehr immer einen Helm aufsetzt, seid Ihr auch Vorbild für andere“, ergänzte Martina Naujoks, Bereichsleiterin Privatkunden der Sparkasse Essen, die die Beschaffung der Helme aus den Mitteln der Sparkassenlotterie „PS-Sparen und Gewinnen“ ermöglicht hatte.
„Wir wissen alle ganz genau Bescheid und sagen Danke für die Sicherheit“: Mit diesem, gemeinsam mit ihrer Erzieherin gedichteten Lied, begrüßten die Kinder im Familienzentrum „Kinderhaus Kleine Füße“ die Gäste von Verkehrswacht, Stadt, Polizei und Sparkasse und bedankten sich für die Fahrradhelme.
„Diese Aktion hat uns angeregt, gemeinsam mit den Kindern über das Thema Sicherheit nachzudenken“, sagte Kita-Leiterin Petra Staats, die die Gäste in ihrer Einrichtung herzlich willkommen hieß. Statt der üblichen offiziellen Worte der geladenen Gäste gab es ein lebhaftes Gespräch mit den Kindern. EPHK Ingo Weimann, Leiter der Verkehrsinspektion 2 der Polizei Essen, wollte den Kindern erklären, warum der Helm beim Radfahren so wichtig ist, merkte aber sofort, dass die Kinder ganz genau Bescheid wussten. Bürgermeisterin Julia Jacob freute sich erneut über die Kooperation der Verkehrswacht und der Sparkasse, die seit vielen Jahren verlässliche Partner der Stadt Essen sind.
Dass in dieser Kita eine besondere Atmosphäre mit einem tollen Engagement der Mitarbeiter und der Kinder herrscht, spürten alle sofort. „Alle sollen sich wohlfühlen. Hier sind die Kinder die Hauptakteure. Wir leben Partizipation mit einem Mitbestimmungsrecht für die Kinder im Rahmen eines Kinderparlaments“, erläuterte Kita-Leiterin Petra Staats die Prinzipien der Einrichtung.

„Als Verkehrswacht sind wir davon überzeugt, dass viele kleine aber zielorientierte Aktionen vor Ort wirken und so den Verkehr nicht nur auf Essens Straßen für unsere Kinder sicherer machen“, resümierte die Vorsitzende der Verkehrswacht Anja Löhrmann nicht nur diese Aktion,  sondern die gesamte Arbeit der Verkehrswacht Essen, die als gemeinnütziger Verein dank der Unterstützung starker Partner wie die
Sparkasse Essen immer wieder solche langfristig angelegten Aktionen durchführen kann.


VW Warendorf: Großer Verkehrssicherheitstag mit toller Tombola

Am Mittwoch, den 13. März, besuchte die Verkehrsunfallprävention der Kreispolizeibehörde Warendorf im Rahmen der Aktion „NRW leuchtet“ die Therese Münsterteicher Gesamtschule in Ahlen. 

Hierzu wurden bei den Stufen 5. – 8. durch POK Wellmann und KHK‘ in Pellemeyer mitgeführte Fahrräder sowie E-Scooter auf ihre Verkehrstauglichkeit kontrolliert. Bei insgesamt 93 Fahrrädern konnten 34 Mängel festgestellt werden. Bei den zehn vorgezeigten E-Scootern waren es 3 festgestellte Mängel.

Durch PHK‘ in Loeber wurde zeitgleich in jeder Stufe ein Vortrag abgehalten, welcher auf die Thematiken Fahrrad, Helm und Sichtbarkeit abzielte, um die Sicherheit der Kinder im Straßenverkehr zu verbessern. Während des Vortrags hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, Fragen zu stellen und praktische Tipps zu erhalten.

In einem separaten Informations-/ und Ausstellungsraum wurden die Jugendlichen durch PHK‘ in Krewerth zum Umgang mit „Elektrokleinstfahrzeugen / E-Scootern“ aufgeklärt, mit dem Ziel, das Bewusstsein der Schülerinnen und Schüler für die Bedeutung sicherer Verkehrsmittel und richtiger Verhaltensweisen im Straßenverkehr zu schärfen.

Alle Schülerinnen und Schüler konnten anschließend an einem Quiz zum Thema „Elektrokleinstfahrzeug / E-Scooter“ teilnehmen, welches durch PHK‘ in Sikora und PHK‘ in Baden ausgewertet wurde.

Im Rahmen einer Tombola konnten die Teilnehmer mit einem fehlerfrei ausgewerteten Quizbogen, attraktive Preise in Form von Sichtbarkeitsmaterialen gewinnen, welche von der Verkehrswacht im Kreis Warendorf e.V., mit freundlicher Unterstützung der Landesverkehrswacht  des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, im Rahmen der Aktion „NRW leuchtet“, zur Verfügung gestellt wurden. Es gab unter anderem reflektierende Rucksäcke, Schnürsenkel, Sporttaschen, Fahrradschlösser, Speichenreflektoren und vieles mehr. An dieser Stelle auch ein großes Dankeschön an die Landesverkehrswacht sowie das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr, welche solche Projekte überhaupt erst zustande kommen lassen und finanziell unterstützen.

Das gesamte Verkehrsunfallpräventionsteam bedankt sich auch herzlich bei der Schulleitung sowie dem gesamten Lehrerkollegium, insbesondere Hr. Kilic, für diese gelungene Veranstaltung und die Möglichkeit, das Verantwortungsbewusstsein der Jugendlichen zu stärken und sie zu befähigen, sich sicher und verantwortungsbewusst im Straßenverkehr zu bewegen.


VW Münster: Informativ 161 erschienen

Mit den geplanten Blinkern für Fahrräder, den Millionen Radfahrer (-innen) die unsere Fahrradzählstellen in Münster passieren sowie dem Kleinkind das die Oma auf einer Parkbank anfuhr, beschäftigt sich die VW Münster unter anderem in der neusten Ausgabe: Informativ 161


KVW Kleve: Fit und sicher am Steuer - Mobil bleiben im Alter

Foto: Mona Neutzer

Etwa vierzig Mitglieder der CDU-Seniorenunion, aus Kleve, Kranenburg und Bedburg-Hau, waren der Einladung von Karl Buntenbroich ins Kolpinghaus in Kleve gefolgt. In einem anschaulichen und unterhaltsamen Vortrag wurden von Carolina Kraft und Peter Baumgarten von der Verkehrswacht Kreis Kleve e. V. wichtige Themen zur Sicherheit beim Autofahren bei älteren Menschen präsentiert und diskutiert.
Dabei ging es nach einer kurzen Einführung über die tatsächliche Unfallentwicklung bei Auto fahrenden Senioren und Seniorinnen, um neueste und neue Verkehrsregeln, mögliche Leistungseinschränkungen, Stressvermeidung, Fahrassistenzsysteme sowie um freiwillige Rückmeldefahrten. Letztere wurde durch Michael Lagarde von der gleichnamigen Fahrschule aus Kleve erläutert. Bei den freiwilligen Rückmeldefahrten geht es um eine Fahrstunde mit einem Fahrlehrer, vorzugsweise im eigenen PKW, um eine realistische Selbst- und Fremdeinschätzung der eigenen Fahrfähigkeit unter qualifizierter Begleitung durchzuführen.
Pauschale Urteile, wonach generell ältere Menschen mehr Verkehrsunfälle verursachen und andere gefährden, helfen nicht weiter. Wichtig ist insbesondere ein gutes Verhältnis zum Hausarzt sowie zu Angehörigen und ein gesundes Maß an Selbstreflexion. Auch spielt die Fahrpraxis, wie in allen Altersgruppen, eine entscheidende Rolle. Bei sehr geringer Fahrleistung zum Beispiel steigt das Unfallrisiko dramatisch – vor allem ab 75+.
Nach dem Vortrag wurde das Angebot zum persönlichen Austausch mit dem Fahrlehrer sowie zu einem freiwilligen Sehtest bei der Verkehrswacht dankend angenommen. Alle Beteiligten waren sich einig über die sehr gelungene Veranstaltung; jedenfalls wurde diese Einschätzung durch den intensiven Applaus der TeilnehmerInnen deutlich untermauert.


VW Münster: Zwölf Kinderräder an Fahrradwerkstatt übergeben

VW-Geschäftsführer Christoph Becker (l.) bei der Übergabe der Räder. Foto: VW Münster

Zwölf gut erhaltene Kinderräder aus dem Bestand der Jugendverkehrsschule konnten heute durch den Geschäftsführer der Verkehrswacht Münster an die Fahrradwerkstatt des Integrations Forum Münster e.V. (IFM) übergeben werden. „Wir freuen uns, dass mit der Nachrüstung einer Beleuchtungseinrichtung die Räder nun zum Beginn der Fahrradsaison an die Jüngsten aus Flüchtlingsfamilien in Münster übergeben werden können,“
so Brigitte von Schonebeck, Sprecherin des IFM und Christoph Becker, Geschäftsführer der Verkehrswacht Münster unisono bei der Übergabe. 


VW Warendorf: Fußgänger und Radfahrer sollen sichtbar werden

Sehen und gesehen werden sind im Straßenverkehr das A und O. Das gilt besonders in der dunklen Jahreszeit. Um das Bewusstsein für dieses Thema möglichst breit zu streuen, zeigt die Verkehrswacht im Kreis Warendorf zusammen mit der Verkehrsunfallprävention der Kreispolizeibehörde in Kindergärten, in schulischen Einrichtungen und bei Aktionstagen Sichtbarkeitsmaterialien für den Alltag. Eine Kiste mit solchen Materialien wurde nunmehr an den Kindergarten St. Johannes in Sassenberg weitergegeben.

„Mit den Sichtbarkeitsmaterialien sollen Kinder, Jugendliche und Erwachsene informiert werden, welche Produkte besonders geeignet sind, um im Straßenverkehr als Fußgänger oder Radfahrer erkannt zu werden“, erläutert Werner Schweck, Geschäftsführer der Verkehrswacht im Kreis Warendorf. Hierzu macht er deutlich: „Wer komplett in Schwarz gekleidet ist, wird erst in einem Abstand von etwa 25 Metern im Scheinwerferlicht gesehen. Reflektierende Kleidung oder Accessoires können jedoch bis zu über 150 Metern sichtbar sein.

„Das macht deutlich, wie wichtig es ist, dass sich Eltern ebenso wie ihre Kinder zum Funkeln im Dunkeln bringen“, appelliert Polizeihauptkommissarin Carola Krewerth von der polizeilichen Verkehrsunfallprävention. „Denn so machen sie andere Verkehrsteilnehmer auf sich aufmerksam und tragen dazu bei, die Anzahl der Verkehrsunfälle zu minimieren.“

Da sich nicht alle Verkehrsteilnehmer davon überzeugen lassen, eine gelbe Warnweste zu tragen, sind in den Kisten Artikel, die unauffälliger sind. „Wir reden hier beispielsweise von komplett schwarzen Sporttaschen, die dennoch reflektieren“, sagt Schweck. Joggingbänder, Schnürsenkel, Bauch- und Armtaschen oder auch ein Regenschirm sind weitere Artikel, die passend sein können. „Also alles Dinge, die neben dem normalen Outfit einfach getragen werden können“, so Schweck. Reflektierende Rucksäcke und Speichenreflektoren runden das Paket ab.

Info: Die Kisten mit den Sichtbarkeitsmaterialien wurden im Rahmen der Kampagne „NRW leuchtet“ von der Landesverkehrswacht NRW zur Verfügung gestellt. Die Kampagne hat das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr finanziert.  


NRW leuchtet - auch in Mönchengladbach

Die Evangelische Kindertagesstätte Odenkirchen aus Mönchengladbach hat den Kinderverkehrsgarten besucht. Gemeinsam mit ihren ErzieherInnen und der zuständigen Verkehrssicherheitsberaterin des Polizeipräsidiums Mönchengladbach Miriam Weber arbeiteten die Kinder zum Thema: „Wir funkeln im Dunkeln – mach dich sichtbar!“

Im Einsatz waren Materialien, die im Dunkeln leuchten und somit im Straßenverkehr Personen sehr gut sichtbar machen (z.B. reflektierende Armbänder, Blinkis für den Rucksack, Aufkleber für den Tornister, Sicherheitskragen…)
Die Sicherheitsartikel wurden von der Landesverkehrswacht NRW zur Verfügung gestellt, die zurzeit das Projekt „NRW leuchtet“ durchführt.
Die verschiedenen Sicherheitsmaterialien dürfen die Kinder mit in die Einrichtung nehmen und zum Einsatz bringen!

Die anderen Kitas, die den Verkehrskindergarten besuchen, werden sich ebenfalls mit diesem wichtigen Thema beschäftigen. „Leuchtende“ Materialien werden verteilt, so lange der Vorrat reicht.


KVW Kleve: „Don’t drink and drive!“ auch im Karneval 

Foto: Mona Neutzer

Die heiße Phase der diesjährigen Karnevalssession ist in vollem Gange. Bei ihrem Treffen im Vereinsheim der SV Viktoria Goch waren sich Prinz Benedikt der Kreative aus Kleve, Prinz Micki I und Prinzessin Caroline I aus Goch sowie Tulpenprinzessin Claire I aus Bedburg-Hau und Prinz Norbert der Bewegende mit Funkenmariechen Lisa aus Kranenburg mit der Verkehrswacht Kreis Kleve e.V. einig.: In den Sitzungssälen und auf der Straße kann und soll gefeiert werden. Dabei gilt für alle Besucher der Veranstaltungen die Devise: „Nicht auf der Straße, hier bin ich Jeck!“ so Peter Baumgarten, 1. Vorsitzender der Verkehrswacht Kreis Kleve e.V. und selber Vollblutkarnevalist.

Leider kommt es immer wieder vor, dass sich alkoholisierte Menschen ans Steuer setzen und damit nicht nur sich, sondern auch andere in Gefahr bringen, darum rät Falk Neutzer, Geschäftsführer der Verkehrswacht, nach Alkoholkonsum auf öffentliche Verkehrsmittel oder das Taxi umzusteigen. Wer schon vorher seine sichere Rückfahrt plant, kommt später erst gar nicht in Versuchung sich betrunken ins Auto zu setzen. Die Verkehrswacht Kreis Kleve appelliert zudem, dass Personen, die augenscheinlich betrunken sind oder Drogen konsumiert haben, vom Fahren abzuhalten sind.

„Natürlich sollen auch Motorrad- und Fahrradfahrer wie Nutzer von E-Scootern auf Alkohol verzichten. Wer als Radfahrer mehr als 0,3 Promille hat und nicht mehr ganz sicher unterwegs ist, kann mit einer Strafanzeige rechnen. Die absolute Promillegrenze liegt bei 1,6. Wer mit seinem Alkoholwert im Blut darüber liegt, begeht eine Straftat.  Bei den E-Scootern gelten dieselben Werte wie bei Autofahrern. Als Fahranfänger heißt das 0 Promille. Diese Personengruppe sollte beim Feiern also komplett auf Alkohol verzichten, wenn es später noch auf den E-Scooter geht. Das ist vielen der oft jungen Nutzern nicht bewusst,“ ergänzt PHK’in Manuela Schmickler Pressesprecherin der Kreispolizeibehörde Kleve.

Wer doch ein Bier, Sekt oder Schnaps zu viel hatte, sollte auch am nächsten Tag weiter Vorsicht walten lassen. Alkohol wird nur sehr langsam abgebaut, so dass es sein kann, dass man auch am Morgen nach der Feier noch nicht fahrtüchtig ist.

Frank Konen, Präsident des Klever Rosenmontags-Komitee e.V., sowie alle Tollitäten unterstützen die Aktion gerne. Eine aber sichere Karnevalszeit sollte auch bedeuten „Wer trinkt, fährt nicht, und wer fährt, trinkt nicht.“


VW Kreis Warendorf: Unbeschwert Karneval feiern ohne Auto

Wer fährt, trinkt nicht und wer trinkt, fährt nicht. Das gilt nicht nur im Alltag, sondern auch an den närrischen Tagen. Wenn sich die Jecken mit Promille ans Steuer setzen, ist Schluss mit lustig. „Wer Alkohol trinkt, sollte Auto, Fahrrad, Motorrad oder E-Tretroller stehen lassen und auf Alternativen wie den öffentlichen Nahverkehr, Taxis oder Fahrgemeinschaften setzen“, sagt Marcus Korte, Vorsitzender der Verkehrswacht im Kreis Warendorf. Er empfiehlt, dass in Vorbereitung auf Straßenumzüge, Sitzungen und private Feiern nicht nur die Kostümierung, sondern auch das Hin- und Wegkommen gut geplant werden. „Wer unbeschwert feiern und trinken möchte, sollte sein Auto direkt zu Hause stehen lassen“, appelliert Marcus Korte an die Vernunft der Feiernden.

„Wer betrunken fährt, riskiert nicht nur sein Leben, sondern auch das der anderen. Das gilt auch am Morgen danach. Wer viel getrunken hat, weist Stunden später noch Restalkohol im Blut auf“, mahnt Werner Schweck, Geschäftsführer der Verkehrswacht. Je nach Geschlecht und Körpergewicht baut der Körper im Durchschnitt 0,1 bis 0,2 Promille in der Stunde ab. Eine 55 Kilogramm schwere Frau, die um Mitternacht mit 1,2 Promille ins Bett geht, ist morgens um 7 Uhr mit 0,5 Promille noch nicht fahrtüchtig. „Eine kalte Dusche, fettige Speisen oder schlafen beschleunigen den Alkoholabbau nicht“, sagt Werner Schweck.

Die Verkehrswacht weist darauf hin, dass auch nüchterne Jecken am Steuer nicht zu unbedarft sein sollten. „Kostüme dürfen die Verkehrssicherheit nicht gefährden. Sichtfeld, Gehör und Bewegungsfreiheit dürfen nicht beeinträchtigt sein“, sagt Schweck und wünscht allen Narren und Närrinnen von Altweiber bis Veilchendienstag einen tollen Höhepunkt der diesjährigen Karnevalssession.


VW Münster: 160. Informativ erschienen

Die Verkehrswacht Münster hat die 160. Ausgabe der Informativ herausgegeben. Unter anderem geht es um einen E-Scooter-Fahrer, der mit 1,83 Promille unterwegs war, und über die Sichtbarkeit von Fußgängern zur Nachtzeit sowie die Fahrradhelmpflicht in anderen Ländern. Die Ausgabe finden Sie hier: 160. Informativ


VW Bochum: "Sicher zur Schule" - Hefte werden an 1.500 Kinder verteilt

Foto: VW Bochum

Die Bochumer Verkehrswacht unterstützt mit dem Projekt „Sicher zur Schule“ die künftigen Erstklässler auf ihrem Schulweg. Im Rahmen des Zukunftsprojektes 2024 ermöglichen die Stadtwerke Bochum insgesamt 1.500 Kindern die Teilnahme an diesem Projekt. Ziel ist die Prävention von Unfällen auf dem Weg zur Schule.

Im vergangenen Jahr zählte die Polizei Bochum eine Verringerung der Schulwegunfälle im Vergleich zu 2022. Die VW Bochum möchte dazu beitragen, dass diese Zahlen weiter sinken. 

Das Heft ist bunt gestaltet und beinhaltet zehn kindgerechte Übungen. Anhand von Bildern und Malaufgaben werden die Kinder auf mögliche Gefahren im Straßenverkehr aufmerksam gemacht. Es geht darum, den Kindern bewusst zu machen, welche Situationen auf dem Weg zur Schule entstehen können und wie sie sich richtig verhalten.

Symbolisch für 70 Kindertagesstätten in Bochum erhielten am Mittwoch, 24. Januar 2024, die Vorschulkinder der AWO Kindertagesstätte „Am Neggenborn“ die Arbeitshefte. Zusätzlich bekommt jedes Vorschulkind eine Leuchtweste und einen „Blinki“, die ebenfalls von den Stadtwerken Bochum gesponsert werden.

Auch die Eltern bekommen eine Informationsbroschüre. Kinder lernen durch Nachahmung und die wichtigsten Vorbilder sind die Eltern.

Es wäre schön, wenn die Verkehrswacht mit Unterstützung der Stadtwerke Bochum die Eltern zum Umdenken bewegen kann, und diese tatsächlich mal das Auto stehen lassen.


VW Münster: Arbeitshefte für 3000 Grundschüler/-innen übergeben

Tanja Schubert und Kinder der Ludgerusschule und der Geschäftsführer der Verkehrswacht, Christoph Becker Foto: Verkehrswacht Münster

„Kinder sicher im Straßenverkehr“ ist der Titel des Arbeitsheftes, das durch die Verkehrswacht Münster an die Grundschulen in Münster verteilt wird. Mit der Fibel werden die Kinder im Verkehrserziehungsunterricht auf den Besuch in der Jugendverkehrsschule und das Radfahrtraining mit Polizei und Verkehrswacht vorbereitet. Dank der Unterstützung vieler Münsteraner Sponsoren können die Lernmaterialien seit Jahren kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Insgesamt wurden in dieser Woche mehr als 3000 Exemplare der 33seitigen Hefte an 49 Schulen übergeben.

„Das Lernen mit den bunten Arbeitsheften im Sachunterricht macht den Kindern riesigen Spaß und ist uns eine große Hilfe, die Kinder auf das Radfahren in Münster vorzubereiten“, schwärmt Tanja Schubert, Lehrerin der Ludgerusschule in Münster-Hiltrup, die für die Münsteraner Grundschulen, die Hefte vom Geschäftsführer der Verkehrswacht Münster, Christoph Becker,  in Empfang nahm.

„Die Wichtigkeit der Präventionsarbeit zeigt sich darin, dass nach unserer Einschätzung ein großer Anteil der Kinder im Alter von acht bis zehn Jahren noch nicht sicher auf dem Fahrrad ist und viele Schüler/innen mit dem Fahrrad noch nicht unbeaufsichtigt am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen sollten“, erklärt der Geschäftsführer der Verkehrswacht Münster. „Der Grund hierfür ist häufig sicherlich in der mangelnden Motorik und Regelkenntnis zu suchen“, so Becker weiter.er Geschäftsführer der Verkehrswacht, Christoph Becker. 


VW Münster: 159. Informativ erschienen

In der letzten „Informativ“ in diesem Jahr berichtet die Verkehrswacht Münster wie Pumuckl für Verkehrssicherheit wirbt, dass Gas- und Bremspedal immer häufiger verwechselt werden und haben viele News zum Thema E-Scooter.


VW Kreis Warendorf: Vereistes Auto - warum ein „Guckloch“ in der Windschutzscheibe nicht ausreicht

Nur ein Guckloch in der Windschutzscheibe reicht nicht. Wer nicht gründlich kratzt, riskiert ein Bußgeld.

Schnee und die nächtliche Minustemperaturen stellen auch in diesem Winter viele Autofahrer vor die Frage: Was kann ich tun, um die Autoscheiben sichtfrei zu bekommen? Und reicht das berüchtigte „Guckloch“ in der Windschutzscheibe?

„Um das Auto im Winter in einen verkehrssicheren Zustand zu bringen, müssen alle Scheiben, die Beleuchtungseinrichtungen und die Seitenspiegel frei von Schnee und Eis sein“, macht Marcus Korte, Vorsitzender der Verkehrswacht im Kreis Warendorf deutlich.  

„Wer nur das „Guckloch“ in der Windschutzscheibe“ freikratzt, begeht eine Ordnungswidrigkeit die, solange nichts passiert, mit einem Verwarnungsgeld geahndet werden kann“, erläutert Korte. „Fahrzeugführer sollten durch alle Scheiben freie Sicht haben; passiert ein Unfall, weil keine freie Sicht bestand, kann das ungeahnte Folgen für alle Beteiligten haben.“

Die Einschränkung des Sichtfeldes kann dazu führen, dass Gefahrensituationen deutlich später erkannt werden und sich dadurch die Reaktionszeit und der Anhalteweg um ein Vielfaches erhöht.

„Wer  keine Garage hat oder das Auto nicht unterstellen kann und deshalb die Scheiben vereist sind, muss wohl oder übel auf den altbewährten Eiskratzer zurückgreifen. Oder man schützt möglichst viele Scheiben bequem am Vorabend durch eine Abdeckung mit speziellen Thermomatten oder einer Pappe“, empfiehlt Marcus Korte.

Vom Enteisen mit heißem Wasser wird gewarnt. Die Scheiben könnten aufgrund der Kälte gleich wieder gefrieren und durch den Temperaturunterschied reißen. Nicht erlaubt ist, den Motor zum Abtauen der Scheiben laufen zu lassen.


VW im Kreis Warendorf: Grundschulen erhalten Medienpaket für die Radfahrausbildung

Viele Grundschulen und eine Förderschule im Kreis Warendorf haben in diesen Wochen von der Landesverkehrswacht Gratis-Medienpakete für die Radfahrausbildung erhalten. Die Aktion wird durch das Ministerium für Verkehr sowie für Schule und Bildung unterstützt.

Die Medienpakete bestehen aus einem Klassensatz von 28 Arbeitsheften „Die Radfahrausbildung“ und einem Lehrerhandbuch für die Klassen 1 – 4, jeweils mit Online-Portal.

Werner Schweck, Geschäftsführer der Verkehrswacht im Kreis Warendorf übergab nunmehr der Edith-Stein-Grundschule Oelde ein solches Medienpaket. Insgesamt hatten 19 Grund- und Förderschulen ein solche Ausstattung erhalten. Schulleiterin Nicole Kemper will diese Unterlagen Anfang kommenden Jahres bei den Schülern anwenden.

„Eine wichtige Aufgabe der Grundschulen und bestimmter Förderschulen ist die Radfahrausbildung“, erläutert Werner Schweck. „Die Schüler sollen nach den Vorgaben des Ministeriums für Schule und Bildung des Landes NRW in den Jahrgangsstufen 1 bis 4 eine kontinuierliche und altersspezifische Radfahrausbildung erhalten, damit sie selbstständig und eigenverantwortlich am Straßenverkehr teilnehmen können.“

„Die Ausbildung ist komplex“, unterstreicht Schweck. „Hier sind insbesondere die Schulen und die Eltern gefragt – dabei unterstützt die Verkehrsunfallprävention der Polizei durch Informationen beim Elternabend und bei Übungen im Verkehrsraum. Die Verkehrswacht stellt die notwendigen Testbögen für die Lernzielkontrolle, einen Fahrradpass und einen Aufkleber „Erfolgreiche Radfahrausbildung“ zur Verfügung.

Während es in den Klassen 1 und 2 zunächst gilt, dass Fahrrad sicher zu beherrschen, wird in den Klassen 3 und 4 das notwendige Radfahrwissen vermittelt. Anschließend wird zunächst im sogenannten Schonraum und dann auch im öffentlichen Verkehrsraum Radfahren geübt.

„Für die Radfahrausbildung sind gute Ausbildungsmaterialien unabdingbar“, macht Werner Schweck deutlich. „Hier bilden die vom Landesverkehrsministerium und der Landesverkehrswacht herausgegebenen Medien eine gute Grundlage. Dabei wird zunehmend das mit angebotene Onlineportal genutzt, wo sich Schüler mit digitalen Fragen und Filmen auf die Radfahrausbildung vorbereiten können“.

Die Beteiligten nutzen die Übergabe der Lernmaterialien auch, um den ehrenamtlichen Elternlotsen zu danken, die jeden Tag Schüler sicher über die Straße leiten. „Und dies tun sie bei jedem Wetter, egal ob es sehr heiß ist oder aber es regnet oder schneit“, macht Schulleiterin Nicole Kemper deutlich.

Die Elternlotsen werden für ihre Aufgabe durch die Verkehrswacht regelmäßig mit Signalwesten und Anhaltekellen ausgestattet.    


VW Kreis Kleve: #nrwleuchtet - Sichtbarkeitsmaterialien verteilt

Die Kinder des Mühlenkindergartens aus Walbeck freuen sich über die reflektierenden Mützen der Verkehrswacht. Foto: Mona Neutzer

Sichtbarkeit spielt für die Sicherheit im Straßenverkehr eine große Rolle. Besonders in der dunklen Jahreszeit können reflektierende Materialien Verkehrsteilnehmer schützen. Im Rahmen der landesweiten Kampagne „NRW leuchtet“ freut sich die Verkehrswacht im Kreis Kleve, 100 Kisten mit reflektierenden Materialien an Kindertagesstätten verteilen zu können. Von Rucksäcken und bunten Mützen über Aufklebersets und Anhängern bis hin zu Klackbändern und Reißverschlusszippern, die Auswahl in den Kisten ist groß und für unterschiedliche Geschmäcker.
„Wer als Fußgänger im Straßenverkehr dunkel gekleidet ist, wird von Autofahrern erst sehr spät wahrgenommen. Mit heller und am besten reflektierender Kleidung, erhöht man die eigene Sichtbarkeit und damit auch seine eigene Sicherheit“, sagt Falk Neutzer, Geschäftsführer der Verkehrswacht Kreis Kleve e.V. Er führt aus: „In dunkler Kleidung ist eine Person im Scheinwerferlicht eines Autos ab etwa 25 Meter Abstand nicht mehr zu sehen. In heller Kleidung ist eine Person bis zu 40 Meter und mit reflektierenden Materialien ausgestattet sogar in über 100 Meter Abstand zu sehen.“
Wichtig sei, dass man von allen Seiten gut zu sehen ist. „Noch sicherer ist auch der unterwegs, der Übergänge nutzt und nicht einfach auf die Straße tritt“, bittet Neutzer die Eltern, dass sie ihren Kindern erklären, dass Autofahrer sie in der Dunkelheit nicht mehr so gut wahrnehmen. „Andersherum sind natürlich auch die Autofahrer in der Pflicht und sollten bei widrigen Lichtverhältnissen besonders vorsichtig sein“, so Neutzer.
Korrekt eingestellte Scheinwerfer und freie Scheiben müssten für jeden, der im PKW unterwegs ist, selbstverständlich sein.
Die ersten Reflektoren-Sets wurden im Rahmen der Weihnachtsbaumschmück-Aktion beim Gelderner Winterevent „Heiß auf Eis“ durch Brigitte Böhmer-Kraft und Peter Baumgarten von der Verkehrswacht übergeben. Kinderliedersänger Rainer Niersmann, der schon seit Jahren in Sachen Verkehrssicherheit für Kinder unterwegs ist, präsentierte auf dem Markt das passende Lied zum Thema. „Reflektoren, vom Fuß bis zu den Ohren, die sorgen für mehr Sichtbarkeit mit absoluter Sicherheit“, tönte es von 150 Kindern auf dem Markt in Geldern.
Neben den Kisten für die Kindertagesstätten freut sich die Kreis Klever Verkehrswacht auch über zwei Musterkoffer mit reflektierenden Artikeln für ihre Moderatoren. Diese können bei (Rad/Senioren/Jugend)- Programmen zeigen, wie groß die Bandbreite an reflektierenden Artikel ist. „Die gelbe Warnweste ist natürlich immer noch gut, aber halt nicht besonders schick“. Die ausgewählten Materialien in den Musterkoffern sind teils sogar komplett im schicken Schwarz und reflektieren erst beim Einfall von Licht stark. 


VW Essen: "Gutes Licht schafft Sicherheit"

Die Beamtinnen und Beamten der Verkehrsunfallprävention der Polizei Essen, die technischen Fachleute der DEKRA-Niederlassung Essen und die Vertreter der Verkehrswacht Essen waren bei der Licht-Kontrolle im Einsatz.

Es ist der 27. November 2023 um 16 Uhr in Essen. An der Kreuzung Bottroper Straße/Ecke Berthol-Beitz-Boulevard schiebt sich der Feierabendverkehr stadteinwärts. Mit jeder Grünphase kommt ein Schwung Autos vorbei. Drei Augenpaare, nämlich die von EPHK Andreas Malberger (Leiter Verkehrsinspektion 1 der Polizei Essen), Jörg Zganiatz (Fachabteilungsleiter Unfallanalytik der DEKRA-Niederlassung Essen) und Anja Löhrmann (Vorsitzende der Verkehrswacht Essen) checken die Fahrzeuge ab und mindestens einmal pro Grünphase hebt Andreas Malberger die Kelle, um ein Fahrzeug oder sogar mehrere aus dem fließenden Verkehr zu winken. Weiter hinten warten seine Kolleginnen und Kollegen von der Verkehrsunfallprävention und zwei technische Fachleute der DEKRA-Niederlassung Essen, um den Fahrerinnen und Fahrern zu erklären, warum sie heraus gewunken wurden.

Wenn der Herbst in den Winter übergeht, wie es aktuell in Essen der Fall ist, beginnt für alle Verkehrsteilnehmenden eine besonders anstrengende Zeit. Regnerisches und diesiges Wetter trifft auf lange Dunkelheit. Sowohl morgens als auch im Feierabendverkehr ist die Sicht zusätzlich durch Regen und die Reflektion auf der nassen Fahrbahn beeinträchtigt. Hinzu kommen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer, die zu Fuß, mit dem Roller oder dem Rad unterwegs sind und aufgrund ihrer schmalen Silhouette erst spät wahrgenommen werden. Umso wichtiger ist es, dass der Verkehrsraum gut ausgeleuchtet wird. Eine besondere Rolle spielt hier die funktionierende Beleuchtung der Kraftfahrzeuge.

Aufgrund von Meldungen wie „Untersuchungen haben ergeben, dass mehr als ein Viertel der Kraftfahrzeuge mit Mängeln an der Fahrzeugbeleuchtung unterwegs ist (Licht-Test 2022).“ oder „Zwischen November und Januar passieren in NRW etwa ein Drittel aller in einem Jahr aufgenommenen Verkehrsunfälle mit Personenschaden unter Beteiligung von zu Fuß Gehenden (Landesverkehrswacht NRW)“ haben die Verkehrswacht Essen, die DEKRA Niederlassung Essen und die Verkehrsunfallprävention der Polizei Essen daher entschieden, den alljährlichen Aufrufen zum Testen der Fahrzeugbeleuchtung, in diesem Jahr Taten folgen zu lassen.

Daher stehen am Abend des 27.11.2023 insgesamt sechs Beamtinnen und Beamte der Verkehrsunfallprävention der Polizei, drei Fachleute der DEKRA-Niederlassung Essen sowie zwei Vertreterinnen der Verkehrswacht Essen an der Bottroper Straße und lassen sich auch nicht durch Kälte und Regen von ihrem Vorhaben abbringen. Über 50 Fahrzeuge mit Defekten an der Fahrzeugbeleuchtung werden so in 90 Minuten entdeckt. Glück für die Fahrerinnen und Fahrer der defekten Fahrzeuge: Heute Abend erhält niemand ein Protokoll. Lediglich eine Belehrung ist fällig. Außerdem gibt es eine Überprüfung der Fahrzeugbeleuchtung, wobei der eine oder die andere durchaus Neues erfährt, z.B. wo der Schalter für die Nebelscheinwerfer oder die Nebelschlussleuchte zu finden ist.

„Sehr häufig hören wir, dass die Lampe erst kurz zuvor kaputt gegangen sein soll“, bezweifelt EPHK Andreas Malberger die Aussagen vieler Fahrzeugführer und zeigt auf einen notdürftig geklebten Scheinwerfer, der offensichtlich schon länger defekt ist. Jörg Zganiatz zeigt einem Fahrer, der vermeintlich nichts vom Defekt an der Beleuchtung wusste, die Meldung im Fahrzeugdisplay, die nicht nur anzeigt, dass etwas kaputt ist, sondern dem Fahrer sogar mitteilt, welche Leuchte betroffen ist.

„Wie der Name schon sagt, ist das Tagfahrlicht nicht für Dämmerung und Dunkelheit geeignet“, bemerkt Anja Löhrmann, Vorsitzende der Verkehrswacht Essen. „In diesem Fall ist das Fahrzeug nämlich – wie man hier sieht – hinten gar nicht beleuchtet und die Ausleuchtung nach vorne ist bei Dunkelheit viel zu schlecht. Querende Verkehrsteilnehmende werden möglicherweise zu spät gesehen.“

So kommen an diesem Abend alle „Erwischten“ zwar mit einem „blauen Auge“ davon, werden jedoch eindringlich aufgefordert, den Defekt an der Beleuchtung durch eine Werkstatt oder eine Prüfstelle der DEKRA zeitnah beheben zu lassen. Auch mit moderner Fahrzeugtechnik ist eine regelmäßige Kontrolle der Beleuchtung unentbehrlich und Voraussetzung für eine sichere Teilnahme am Straßenverkehr.


KVW Kleve: Schulwegaktion „Sicher zur Schule“

Foto: Mona Neutzer

Die Verkehrswacht Kreis Kleve, die Unfallkasse NRW und die Sparkassen im Kreis statten zum sechsten Mal alle Schulanfänger im Kreis kostenlos mit Medien zum Schulwegtraining aus.

Vorschulkinder müssen frühzeitig auf die Schulzeit vorbereitet werden – gerade auch im Hinblick auf den Straßenverkehr. Bereits im Kindergarten sollte ein erstes Schulwegtraining erfolgen. Dazu stattete die Verkehrswacht Kreis Kleve e.V. alle Kitas des Kreises Kleve mit dem kostenfreien Medienset „Sicher zur Schule“ aus. Das Thema „Elterntaxi“, das allen besonders unter den Nägeln brennt, steht dabei natürlich im  Fokus.

Finanziert wird das Projekt für ca. 3.000 Vorschulkinder zum sechsten Mal durch die Unfallkasse NRW und die Sparkassen im Kreis Kleve. Im Irmgardis-Kindergarten in Rees, begrüßte die Leiterin Maria Franken nun die Vertreter von Verkehrswacht, Polizei und Sparkassen. „Diese Materialien sind gut und wichtig für unsere Verkehrssicherheitsarbeit im Vorschulischen Bereich“, versicherte auch Erzieher Hendrik Heinz. „Die Materialien wurden zentral an die Kreispolizeibehörde übergeben“, sagt Falk Neutzer, Geschäftsführer der Verkehrswacht. Polizeihauptkommissarin Inga Park von der Verkehrsunfallprävention ergänzt, „dass diese dann einfacher über die Verkehrssicherheitsberater und Bezirksdienste direkt in den Kitas in die Verkehrssicherheitsarbeit eingebracht werden können“. „Das ist ein großer Fortschritt, auch für die Qualität der Verkehrserziehung in den Kindergärten“, ergänzt Peter Baumgarten, 1. Vorsitzender des Vereins.

Zum Medienset „Sicher zur Schule“ gehören ein Lernheft für die Kinder und ein informativer Elternratgeber. Für Thomas van den Bongard, als Vertreter der Sparkassen im Kreis Kleve, ist die Unterstützung gerade dieses Projekt sehr wichtig, da es die jüngsten Verkehrsteilnehmer im Kreis Kleve besonders fördert und ihnen die nötige Sicherheit für den Schulweg gibt. Dass Eltern, Kinder und Erzieher den Schulweg schon vor dem ersten Schultag üben, ist aus Sicht der Kreis Klever Verkehrswacht, die wichtige Botschaft, die diese Aktion vermittelt.


VW Münster: Verteilaktion von "Sicher durch Münster"-Westen

Vom 27. November bis 1. Dezember verteilt die Verkehrswacht Münster als Mitglied der Ordnungspartnerschaft „Sicher durch Münster“ wieder an verschiedenen Stellen im Stadtgebiet gelbe „Sicher durch Münster“-Warnwesten, -Taschen und -Rucksacküberzieher.

Wie in den vergangenen Jahren soll mit dieser Aktion darüber aufgeklärt werden, wie wichtig helle und reflektierende Kleidung gerade in der dunklen Jahreszeit vor allem für Menschen ist, die in der Dunkelheit oder Dämmerung mit dem Fahrrad oder zu Fuß unterwegs sind.

Mit einer reflektierenden Weste ist man für andere im Straßenverkehr gut sichtbar, erhöht die eigene Sicherheit deutlich und wird von anderen Verkehrsteilnehmenden bereits aus einer Entfernung von 150 Metern erkannt.


VW Essen: 50 Jahre Jugendverkehrsschule Borbeck

Foto: Gabi Gerhardt

Am 26. Oktober hat die Feier zum 50-jährigen Jubiläum der Jugendverkehrsschule Borbeck stattgefunden. Es war eine sehr gelungene Veranstaltung, bei der die Gäste einen Einblick in die Radfahrausbildung bekamen und der eine oder die andere sich in die eigene Schulzeit zurückversetzt fühlte.

Ein besonderer Dank gilt Polizeihauptkommissarin Christina Krämer, der Leiterin der Jugendverkehrsschule Borbeck, die die Veranstaltung federführend organisiert hat, und den Kindern der Klasse 4b der Eichendorffschule Schönebeck, die unter Beobachtung der Gäste ihre Radfahrausbildung absolviert haben.

Der Ordnungspartnerschaft von Stadt, Polizei und Verkehrswacht Essen ist es zu verdanken, dass es in Essen vier stationäre Jugendverkehrsschulen gibt und jedes Kind in der vierten Klasse an der Radfahrausbildung teilnehmen kann. Damit auch immer genügend Räder, Schilder und weiteres Material vorhanden sind, können sich alle Beteiligten seit vielen Jahren auf die großzügige Unterstützung der Sparkasse Essen verlassen – hierfür ein ganz herzliches Dankeschön.

Da die Radfahrausbildung bei jedem Wetter stattfindet, hat die DEKRA-Niederlassung Essen die Jugendverkehrsschulen in diesem Jahr bereits mit Regenponchos ausgestattet und brachte zur Jubiläumsfeier Fingerhandschuhe für die kalte Jahreszeit mit – auch hierfür einen ganz herzlichen Dank.


VW Kreis Warendorf: Autofahren mit körperlichen oder kognitiven Einschränkungen möglich

„Hochinteressant, informativ und aktuell“, so beschrieb ein Teilnehmer die Informationsveranstaltung der Verkehrswacht im Kreis Warendorf zum Thema „Autofahren mit körperlichen oder kognitiven Einschränkungen“. Frank Vieten von der Fahrschule Fun Drive, Hamm/Sendenhorst hat sich auf diesem Gebiet spezialisiert und verstand es, die Zuhörer praxisnah zu informieren.

„Nach der Fahrerlaubnisverordnung ist grundsätzlich jedermann zum Verkehr auf öffentlichen Straßen zugelassen“, machte er gleich zu Beginn Veranstaltung deutlich. „Hat jemand von Geburt an körperliche oder kognitive Einschränkungen muss aber zunächst gutachterlich geprüft werden, wie er die Fahrerlaubnis erreichen und ein Fahrzeug sicher fahren kann“, beschreibt Vieten die Situation. Anschließend gelte es einen Kostenträger zu finden, der die besondere Fahrausbildung und Fahrzeugausstattung finanziere. Hier würden die zuständigen Integrationseinrichtungen in aller Regel gut unterstützen. Nach einer Fahrprobe beginne dann die eigentliche Fahrausbildung.

„Bei Erwachsenen können Einschränkungen aufgrund Alter, Krankheit oder Unfälle eintreten“, stellte der Fachmann fest. Hier bestehe gegenüber den jungen Fahrern eine andere Ausgangssituation, weil der Erwachsene in der Regel bereits eine Fahrerlaubnis habe. „Für diese greifen aber die Vorschriften der Straßenverkehrsordnung, wonach sich jeder eigenverantwortlich so verhalten muss, dass andere sinngemäß nicht beeinträchtigt werden. Dabei können hohe Strafen drohen, wenn jemand am Straßenverkehr teilnimmt, obwohl er oder das Fahrzeug nicht fahrtüchtig ist“.

Hier gelte es deshalb, von sich aus die notwendigen Voraussetzungen zu schaffen, um ein Auto steuern zu dürfen. Dazu könne eine besondere theoretische Begleitung durch die Fahrschule, aber auch eine besondere Fahrzeugausstattung gehören. Bei gesundheitlichen Einschränkungen auf Grund Unfall oder Erkrankung beständen Möglichkeiten, dass Dritte Kosten übernehmen.

An seinem eigenem Spezialfahrzeug konnte Vieten nach dem Vortrag anschaulich darstellen, welche vielfältigen technischen Einbauten und Ausstattungen möglich sind, um ein Fahrzeug auch bei besonderen Behinderungen sicher führen zu können. So können beispielsweise viele Funktionen durch das Sprachassistenzsystem bedient werden.

 


KVW Mettmann: Pilotprojekt "Mehr Licht für Sicherheit auf dem Schulweg"

In diesem Jahr startet die KVW Mettmann erstmalig das Projekt „Mehr Licht für Sicherheit auf dem Schulweg“. Damit ersetzt das Projekt die seit vielen Jahren laufende Aktion „Warnwesten für alle Erstklässler“.
Künftig werden alle i-Dötzchen im Kreis mit LED-Blinklichtern ausgestattet, die sich an der Kleidung der Kinder befestigen lassen. In diesem werden rund 5.100 Kinder im Kreis Mettmann eingeschult. Stellvertretend für die Erstklässler der Städte Wülfrath, Heiligenhaus, Mettmann und Erkrath, haben jetzt die Schüler der Waschbär-Klasse an der Katholischen Grundschule Neanderstraße die LED-Blinklichter erhalten. „Dem Kreis Mettmann liegt die Sicherheit unserer Kinder sehr am Herzen.
Gerade in der dunklen Jahreszeit ist es wichtig, dass die kleinsten Verkehrsteilnehmer auf ihrem Schulweg rechtzeitig von Autofahrern gesehen werden“, betont Ordnungsdezernent Nils Hanheide. „Wir erhoffen uns mit dieser Aktion eine größere Akzeptanz bei Eltern und Kindern. Die Blinklichter sind einfach an den Jacken zu befestigen und erhöhen damit die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler“, sagt Uwe Zimmermann, Geschäftsführer der KVW.
„Dank der Unterstützung durch die ortsansässigen Sparkassen, konnte das Projekt in diesem Jahr durchgeführt werden. Wir wollen damit einen weiteren, wichtigen Schritt gehen, um die Schulwegsicherheit zu erhöhen. Denn trägt ein Fußgänger reflektierende oder leuchtende Materialien, erhöht sich die Sichtbarkeit um ein Vielfaches!“, sagt die Projektleiterin der KVW, Tanja Smigoc. Zusätzlich konnte die KVW wieder die Dekra GmbH Düsseldorf als Partner gewinnen. Die Dekra unterstützt die Aktion der Kreisverkehrswacht kreisweit mit über 5.000 Kinderkappen. Dank der auffälligen Farbgebung und des rundum reflektierenden Leuchtstreifens sind die Kappen ein zusätzlicher Beitrag für die Sichtbarkeit in der dunklen Jahreszeit.


VW Münster: 158. Informativ erschienen

Mit uneinsichtigen Abschleppwagenfahrern und Rennradfahrern auf Gehwegen, bis hin zu zwei entscheidenden Stundenkilometern zu viel bei einem Auffahrunfall und den mehr als 2.000.000 erradelten Kilometern in Münster*), beschäftigen wir uns in der neusten Ausgabe von INFORMATIV.

 


VW Kreis Warendorf: Speichenreflektoren machen Fahrräder in dunkler Jahreszeit sichtbar

Übergabe der Speichenreflektoren durch die Verkehrswacht bei einer Fahrradkontrolle durch die Verkehrsunfallprävention der Kreispolizeibehörde: (v.l.n.r.) Stefan Wellmann (Kreispolizeibehörde, Verkehrsunfallprävention), Werner Schweck (Geschäftsführer der Verkehrswacht), Marcus Korte (Vorsitzender der Verkehrswacht), Katharina Sikora (Kreispolizeibehörde, Verkehrsunfallprävention), Lennart Kamann (Schüler Albertus-Magnus-Gymnasium Beckum), Annemarie Stuckstedde (Lehrerin Albertus-Magnus-Gymnasium), Dr. Holger Schmitz (Stellv. Schulleiter Albertus-Magnus-Gymnasium), Stephanie Baden (Kreispolizeibehörde, Verkehrsunfallprävention)

„Haben Sie schon in der Dunkelheit ein Fahrrad mit Speichenreflektoren im Lichtschein Ihres Autos gesehen? Dann werden Sie sofort alle Fahrräder Ihrer Familienmitglieder mit solchen Reflektoren ausstatten“, ist sich Marcus Korte, Vorsitzender der Verkehrswacht im Kreis Warendorf sicher.

Hell und klar leuchtet das Fahrrad mit dieser Ausstattung in der dunklen Nacht oder auch  schon in der Dämmerung.

Diese besondere Erfahrung war Anlass für die Verkehrswacht, nunmehr Speichenreflektoren für 500 Fahrräder in einem Gesamtwert von etwa 4.300 Euro zu bestellen und an die Verkehrsunfallprävention der Kreispolizeibehörde weiterzugeben. Marcus Korte und Werner Schweck, Geschäftsführer der Verkehrswacht überreichten sie jetzt offiziell bei einer Fahrradkontrolle der Kreispolizeibehörde am Albertus-Magnus-Gymnasium in Beckum.

Richard Rauer von der Verkehrsunfallprävention rüstete gleich mehrere Kinderfahrräder mit den Reflektoren aus. „Diese ist eine der wirksamsten Maßnahmen, um gerade in der dunkleren Jahreszeit auf dem Fahrrad rechtzeitig im Straßenraum erkannt zu werden“, stellt Rauer klar. „Wir werden die Speichenreflektoren bei weiteren Kontrollen an anderen Schulen oder im Rahmen der jährlichen Radfahrausbildung an den Grundschulen verwenden“.

„Sehen und gesehen werden ist bei Dunkelheit für alle Verkehrsteilnehmenden das A und O“, so Werner Schweck.  

„Alle anderen Verkehrsteilnehmenden sind ebenso gefragt, sich der dunklen Jahreszeit anzupassen. Auto- wie Motorradfahrende sollten auf eine intakte Beleuchtung ihrer Fahrzeuge sowie eine gute Sicht durch Scheibe und Visier achten“, macht Schweck deutlich. Zu Fuß Gehende rät er zu entsprechender Kleidung. „In dunkler Kleidung sind Personen im Scheinwerferlicht für Autofahrende erst in einer Entfernung von etwa 25 Metern zu sehen. Wenn aber Reflektierendes getragen wird, können Fahrzeugfahrer Fußgänger schon in bis zu 150 Metern Entfernung wahrnehmen“, so Schweck. 


VW Warendorf: Signalwesten für Erstklässler an Grund- und Förderschulen

von links nach rechts: vorne: Erstklässler der Mosaikschule Ennigerloh, hinten von links nach rechts: Werner Schweck, Geschäftsführer Verkehrswacht im Kreis Warendorf, Andrea Schlinkmann, Leiterin Mosaikschule Ennigerloh, Thorsten Sentef, Vorsitzender Verkehrswacht, Olaf Gericke, Landrat, Thomas Schmidt, Vorstand Volksbank eG, Stefan Hölzle, VIA Stiftung Volksbank

Alle etwa 3.300 Erstklässler an den 48 Grund- und 5 Förderschulen im Kreis Warendorf haben in diesem Jahr von der Verkehrswacht neue gelbe Signalwesten erhalten.
„Dies soll sicherstellen, dass die Kinder im Straßenverkehr rechtzeitig gesehen und so Unfälle vermieden werden“, macht Marcus Korte, Vorsitzender der Verkehrswacht deutlich. Er bittet die Eltern darauf zu achten, dass ihre Schützlinge die Westen gerade in den anstehenden Herbst- und Wintermonaten regelmäßig tragen.
Die Aktion wurde ermöglicht durch die Volksbank eG und die VIA Stiftung der Volksbank, die diese Aktion zum zweiten Mal finanziert haben.
„Gerade unseren jüngsten Verkehrsteilnehmer fehlt im Straßenverkehr in der Regel noch die Übersicht und die Fähigkeit, Gefahren richtig einzuschätzen. Daher ist es wichtig, dass sie von den anderen Verkehrsteilnehmern rechtzeitig gesehen werden. Das gilt besonders, wenn es nun über Herbst und Winter dunkler und regnerischer wird“, unterstreicht Landrat Dr. Olaf Gericke als Schirmherr der Verkehrswacht bei einer Vorstellung der Westen an der Mosaikschule in Ennigerloh.
„Wir sind sicher, dass wir Geld in eine gute Sache investiert haben“, sind sich Thomas Schmidt, Vorstand der Volksbank eG, und Stefan Hölzle, VIA Stiftung der Volksbank, einig. „Wir wollen als Volksbank nicht nur Wege frei sondern auch sicher machen.“


VW Ennepe-Ruhr: „Sehen und gesehen werden ist im Straßenverkehr lebenswichtig"

Rufen gemeinsam zur Teilnahme am „Licht-Test 2023“ auf: (v.r.) Dieter Marburger (Autohaus Garz), Christina Schildt (Kreis-Verkehrswacht Ennepe-Ruhr), Daniel Garz und Nico Schmitz (Autohaus Garz). Foto: Kreis-Verkehrswacht Ennepe-Ruhr

Im Oktober heißt es wieder: Auf zum Licht-Test. Mit Beginn der dunklen Jahreszeit spielt die intakte Beleuchtung an Fahrzeugen eine wichtige Rolle in Sachen Verkehrssicherheit. Wer mit defektem Licht unterwegs ist, sieht nicht richtig bzw. wird auch übersehen. Wenn die Scheinwerfer am Fahrzeug falsch eingestellt sind, können andere Verkehrsteilnehmer darüber hinaus geblendet und so gefährdet werden.
Laut Kfz-Gewerbe hatten in den letzten Jahren mehr als ein Viertel der vorgeführten Autos in NRW einen Mangel. Am häufigsten war einer der Hauptscheinwerfer defekt (19 %). Seit 1956 rufen die Deutsche Verkehrswacht und das Kfz-Gewerbe daher im Oktober zum Licht-Test auf.
„Auch bei uns im Kreisgebiet gibt es Werkstätten, die diesen Service anbieten. Lassen Sie Ihre Fahrzeuge dort überprüfen“, sagt Christina Schildt, Geschäftsführerin der Kreis-Verkehrswacht Ennepe-Ruhr. Acht Bestandteile der Fahrzeugbeleuchtung werden bei dieser Aktion auf Funktion und richtige Einstellung geprüft. Der Service ist grundsätzlich kostenlos. Kosten kommen auf die Fahrzeughalterinnen und Fahrzeughalter nur zu, wenn Ersatzteile eingebaut oder umfangreiche Einstellarbeiten vorgenommen werden müssen. „Sehen und gesehen werden ist im Straßenverkehr lebenswichtig“, sagtSchildt. Neben den Pkw-Fahrerlnnen sollten auch die Fußgängerlnnen, Radfahrerlnnen und MotorradfahrerInnen dazu beitragen, dass sie in der dunklen Jahreszeit besser gesehen werden. „Neben funktionierendem Licht empfehlen wir für diese Zielgruppen reflektierende Elemente an Kleidung und Fahrzeugen“, so Christina Schildt. Personen, die Jacken, Westen, Überwürfe oder Armbinden aus reflektierenden Materialien tragen, werden in der Dämmerung von Autofahrern deutlich früher wahrgenommen als dunkel gekleidete Verkehrsteilnehmende.
Wer am Licht-Test teilnehmen möchte, findet eine Liste der teilnehmenden Werkstätten unter www.licht-test.de.


KVW Olpe: Innenminister Reul machte beim Mobilitätstag Station bei der Verkehrswacht

Die Stadt Olpe hatte die KVW Olpe um Unterstützung des „Mobilitätstages“ gebeten. Dieser fand am Samstag, 16. September, von 8 bis 13 auf dem Marktplatz der Stadt Olpe statt. Geschäftsführer Michael Wulf und Vorstandsmitglied und Moderator Joachim Winkelmann hatten einen Info-Stand mit einem Seh- und Reaktionstest, einer Helmberatung und Informationen zum sicheren Straßenverkehr aufgebaut.

Zeitgleich führte die Kreispolizeibehörde Olpe mit mehreren Beamten die landesweite Aktion „Coffee with a Cop“ auf dem Marktplatz durch. Diese Veranstaltung wurde gegen 11 Uhr durch Innenminister Herbert Reul besucht. Der Innenminister ließ es sich nicht nehmen, den Stand der Kreisverkehrswacht zu besuchen, sich im Detail über das Engagement zu informieren und sich lobend über die Arbeit der Verkehrswacht zu äußern. 


VW Münster: 156. Informativ erschienen

Informationen rund um das Thema Verkehr gibt es in der 156. Informativ der VW Münster.  


VW Remscheid: Zehn Fahrräder und Helme für Grundschüler

Foto: Stephan Keller

Durch eine großzügige Spende der Fa. Lohmann an die Remscheider Verkehrswacht konnten für die Remscheider Grundschulen zehn Fahrräder und eine entsprechende Anzahl von Fahrradhelmen angeschafft werden. Diese wurden am 12. September den Grundschulen – auf dem Bild ist die GGS Am Stadtpark zu sehen – übergeben. Mit dabei Frau Markus / GGS Am Stadtpark, Otto Mähler,, Vorsitzender VW Remscheid, Herr Doll / Fa. Lohmann, Herr Dobke, Sportamt der Stadt RS, Frau Börsch, Fachberaterin für den Grundschulbereich. Die Fahrräder verbleiben in der KGS Franziskus (Bewegungswerkstatt) und können von dort angefordert werden zu Übungen in / an den Schulen, das Sportamt übernimmt dann den Transport zu den jeweiligen Schulen. „Dies ist ein weiterer Schritt Kindern verkehrsgerechtes Verhalten im Straßenverkehr zu vermitteln“, so Otto Mähler.


Verkehrskadetten Kleve: In Kaarst im Einsatz

Am Wochenende 1. bis 3. September waren die Verkehrskadetten der Verkehrswacht Kreis Kleve e.V., mit fünf Verkehrskadetten ab 13 Jahren, beim Stadtfest Kaarst Total im Einsatz. Hier wurden mehrere Sperrpunkte besetzt, sodass die Kaarster Bürger sicher das Stadtfest besuchen konnten.

Nebenbei hielt das Stadtfest einige Highlights für die Kadetten bereit:

So erklärte sich Sänger Olaf Hennig zu einem gemeinsamen Schnappschuss bereit. Außerdem gab es das Höhenfeuerwerkt „Kaarster Lichter“ und die Oldtimerrallye „Classic á la Kaarst“ zu bestaunen.


VW Warendorf: Frische Luft statt Elterntaxi

So wie in Sassenberg sollen in weiteren Städten und Gemeinden im Kreis Warendorf Elterntaxis aus dem Schuleingangsbereich verbannt werden. Werner Schweck von der Verkehrswacht und André Depenwisch vom Schulverwaltungsamt der Stadt Sassenberg wollen mit einem Banner in der Nähe einer Grundschule Eltern animieren, ihr Kind zu Fuß zur Schule gehen zu lassen.

Dass Kinder zu Fuß zur Schule gehen, dafür wirbt aktuell die Verkehrswacht im Kreis Warendorf. Banner mit der Aufschrift „Zu Fuß zur Schule – Frische Luft statt Elterntaxi“ oder „Ohne Auto zur Schule – Frische Luft statt Elterntaxi“ werden in diesen Tagen im Umfeld einiger Grundschulen aufgehängt. „Das ist ein Schritt, um die Anzahl der Autos vor den Schulen zu minimieren“, sagt Marcus Korte, Vorsitzender der Verkehrswacht.

Eltern, die ihre Kinder mit dem PKW zur Schule bringen, gefährden nicht nur jene Schüler, die zu Fuß unterwegs sind, sie tun damit auch ihren eigenen Kindern keinen Gefallen. „Jüngere Kinder lernen auf dem Schulweg, sich im Straßenverkehr zurecht zu finden.

„Die Bewegung vor Schulstart fördert zudem die Konzentration“, sagt Werner Schweck, Geschäftsführer der Verkehrswacht. Bereits in den Kindertagesstätten werde mit der Verkehrserziehung begonnen und die Vorschulkinder auf ihren Schulweg vorbereitet. „Wenn Eltern anfangs trotzdem noch unsicher sind, was sie ihrem Kind zutrauen dürfen, können sie das Kind zu Fuß begleiten und ihm Tipps für das richtige Verhalten geben“, so Schweck.

An Grundschulen wird inzwischen viel getan, damit die Kinder den Schulweg zu Fuß antreten. Teilweise wird in der Nähe der Grundschule eine gesonderte Bring- und Holstelle für die Eltern eingerichtet oder die Kinder werden mit Spielen und Punktesammeln zum Zufußgehen motiviert. „Wenn ein Kind seinen Eltern sagt, dass es zu Fuß gehen möchte bzw. auch an einer Elternhaltestelle herausgelassen werden möchte, dann wird oft der Wunsch des Kindes erfüllt“, weiß er.

Das bunte Banner soll dabei unterstützend wirken und Eltern wie Kinder ansprechen. Das Motto „Frische Luft statt Elterntaxi“ gelte natürlich nicht nur für Kinder im Grundschulalter, sondern auch für ältere Schüler. „Und für alle Wege, also auch die zu Freunden und zum Sport oder Musikunterricht“, führt Schweck aus. „Lasst Eure Kinder zu Fuß gehen oder, wenn der Weg länger ist, mit dem Rad oder dem Bus fahren“, appelliert er.


VW Münster: 156. Informativ erschienen

Das Einschalten des Warnblinklichts am Stauende, eine Untersuchung über S-Pedelec-Nutzer und der „Lärmblitzer“-Test aus Berlin sind unter anderem Inhalt der aktuellen Ausgabe „INFORMATIV“.


VW Kreis Kleve: Ampelaufkleber angebracht

von links: Andrea Schotten Schulleiterin Marienwasserschule, Falk Neutzer Verkehrswacht, Janina Hicking Kreisschulamt, POK Stefan Cohnen Verkehrsunfallprävention, vordere reihe v.L. Emily, Alexander und Igor von der Marienwasserschule (Foto: Mona Neutzer)

Mit einem neuen Ampelaufkleber „Nur bei Grün! – Vorbild sein!“ sollen Menschen im Kreis Kleve daran erinnert werden, Ampelanlagen grundsätzlich nur bei Grün zu überqueren. „Die Aktion Ampelaufkleber läuft seit vielen Jahrzehnten in Bayern; auch in NRW hingen vor vielen Jahren ähnliche Schilder an Ampeln. Im vergangenen Jahr startete die Verkehrswacht Münster hierzu eine neue Aktion. Durch diese inspiriert und nach positiven Stimmen aus den Verkehrswachten, hat nunmehr die Landesverkehrswacht in Düsseldorf sowohl entsprechende Schilder als auch Aufkleber produzieren lassen“, erläutert Falk Neutzer, Geschäftsführer der Verkehrswacht Kreis Kleve e.V.

Die ersten dieser Ampelaufkleber im Kreis Kleve werden von Kindern der Grundschule Marienwasser an der Kreuzung Willy-Brandt-Ring / B9 angebracht. „Häufig fährt uns der Bus über diese Kreuzung, wenn wir zum Schwimmen oder zur Turnhalle fahren“, erklärt die neunjährige Emily. „Leider halten sich hier viele Erwachsene nicht so gut an die Regeln!“ Einige Erwachsene sind mit vor Ort und unterstützen die Kinder bei Ihrem Anliegen gerne: Janina Hicking vom Schulamt des Kreises Kleve betont die Vorbildfunktion von Erwachsenen im Straßenverkehr und bedankt sich bei der Verkehrswacht, die den Schulen die Ampelaufkleber zur Verfügung stellt.
Andrea Schotten, Rektorin der Grundschule Marienwasser, erklärt den Zeitpunkt für die Aktion: „Mit dem Beginn des neuen Schuljahrs kommen die neuen Erstklässlerinnen und Erstklässlern an die Schule.“
Peter Baumgarten, Vorsitzender der Kreis Klever Verkehrswacht, führt aus: „Die Vorbildfunktion von uns Erwachsenen beobachten Kinder nicht nur vor Ampeln ganz genau. Vor Unterrichtsbeginn spielen sich vor manchen Schulen chaotische Szenen ab, wenn Eltern gleichzeitig ihre Kinder mit dem Auto bringen. Verstopfte Straßen, Zeitdruck und Hektik führen nicht selten zu unachtsamem und aggressivem Verhalten; wild geparkte Autos versperren Wege und Sichtachsen.“
Polizeioberkommissar Stefan Cohnen von der Verkehrsunfallprävention empfiehlt, Kinder den Schulweg möglichst allein zurücklegen zu lassen. Mit einem intensiven
Schulwegtraining können sie das in den meisten Fällen schon ab der ersten Klasse. So eignen sie sich wichtige Kompetenzen für die sichere Verkehrsteilnahme an, sammeln wertvolle Erfahrungen und sind durch die Bewegung meist wacher und fitter. Werden sie dagegen mit dem Auto überall hingefahren, hemmt das die Entwicklung und Eigenständigkeit.

In weiteren Aktionen werden mehrere hundert Aufkleber in den kommenden Wochen durch Grundschüler an Ampeln im Kreis Kleve angebracht werden. Die Aktion wurde mit dem Kreis Kleve, Straßen NRW und den Kommunen abgestimmt.


VW Münster: "Brems Dich - Schule hat begonnen"

Foto: VW Münster

Rund 3.000 Erstklässler sind ab Dienstag  auf Münsters Straßen unterwegs. Diese sind nicht nur Schul-, sondern auch Verkehrsanfänger, auf die besonders Rücksicht genommen werden muss. Die Verkehrswacht Münster fordert alle motorisierten Verkehrsteilnehmer zu besonders rücksichtsvoller Fahrweise im Stadtgebiet auf und mahnt zur Vorsicht, denn am 7. August beginnen in NRW die Schulen.

„Kinder nehmen ihre Umwelt ganz anders wahr als die Erwachsenen“, so Michael Semrau, 1. Vorsitzender der Verkehrswacht Münster. „Erst mit der Zeit lernen sie, mögliche Gefahren richtig zu beurteilen, neue Situationen richtig einzuschätzen und angemessen darauf zu reagieren.“ Die Verkehrswacht  appelliert an alle Autofahrer, die Geschwindigkeit anzupassen und besonders aufmerksam zu fahren. Denn bereits bei 30 km/h beträgt der Anhalteweg eines Fahrzeuges bis zu 17 Metern, bei Tempo 50 dauert es doppelt so lange, nämlich 38 Meter, bis zum Stillstand. In Münster waren Kinder  im vergangen Jahr an 102 Verkehrsunfällen beteiligt. Dabei verunglückten 86 Kinder (- 2), sieben wurden schwer, 79 leicht verletzt.

Große gelbe Spannbänder im gesamten Stadtgebiet, mit der Aufforderung „Brems Dich! Schule hat begonnen“ sollen Autofahrerinnen und -fahrer daran erinnern, in den ersten Wochen des Schulbeginns ganz besonders auf unsere Schulkinder zu achten. Dies gilt auf allen Straßen, nicht nur vor den Schulen.

Sechsjährige Schulanfänger sind nicht in der Lage, die Geschwindigkeit und den Abstand eines Pkws einzuschätzen; sie sehen 30 Prozent weniger als Erwachsene, bzw. sie sehen ihre Umgebung anders. „Schulanfänger sind meistens auch Verkehrsanfänger“, so Semrau weiter. „Deshalb müssen Kinder die Möglichkeit erhalten, das richtige Handeln langsam erlernen.“


KVW Mettmann: Pilotprojekt "Mehr Licht für Sicherheit auf dem Schulweg"

Die Gemeinschaftsstiftung der Sparkasse Hilden, Ratingen, Velbert, vertreten durch Matthias Gotschika (l.), Direktor Private Banking der Sparkasse HRV, überreichte am 25. Juli 2023 einen Scheck in Höhe von 5.200 Euro an die Kreisverkehrswacht Mettmann e. V., vertreten durch die Projektleiterin Tanja Smigoc und den Geschäftsführer Uwe Zimmermann.

In diesem Jahr konnte die Kreisverkehrswacht Mettmann e. V. das Projekt „Mehr Licht für Sicherheit auf dem Schulweg“ starten. Dieses neue Projekt, das erstmalig als Pilotprojekt startet, soll die seit vielen Jahren laufende Aktion „Warnwesten für alle Erstklässler“ ersetzen. Die Erstklässler sollen nicht mehr die bekannten Warnwesten erhalten, sondern künftig mit LED Blinklichtern ausgestattet werden, die an der Kleidung der Kinder befestigt werden.

„Wir erhoffen uns mit dieser Aktion eine größere Akzeptanz bei Eltern und Kindern und damit eine bessere und weitere Verbreitung des Sicherheitsgedankens und mehr aktive Sicherheit auf dem Schulweg“, sagt Uwe Zimmermann, Geschäftsführer der Kreisverkehrswacht.

Geplant ist dieses Projekt für alle Kinder im Kreis Mettmann, die in diesem Jahr eingeschult werden. Nach derzeitigem Informationsstand ist mit rund 5.100 Kindern zu rechnen.

Dank der Unterstützung durch die kreisansässigen Sparkassen, konnte dieses Projekt in diesem Jahr durchgeführt werden. „Wir wollen damit einen weiteren, wichtigen Schritt in Bezug auf die Schulwegsicherheit gehen“, sagt die Projektleiterin der Kreisverkehrswacht, Tanja Smigoc.

 


VW Wuppertal: Rücksicht macht Wege breit

Foto: Verkehrswacht

Rücksicht macht Wege breit: Unter diesem Motto unternehmen Verkehrswacht Wuppertal und die Wuppertalbewegung  erneut einen Versuch, die Situation auf der (ehemaligen Nordbahn-) Trasse zu entspannen.

Auf der Schwarzbachtrasse betätigten sich  Klaus A. Flieger, Vorsitzender der Verkehrswacht und Christa und Reinhard von der Wuppertalbewegung als legale Sprayer – ganz im Sinne der Verkehrssicherheit.