Lokale News
KVW Mettmann: Einsatz an St. Martin
Christian Lamshöft und Tanja Smigoc von der Kreisverkehrswacht Mettmann verteilten reflektierende Geister und Bänder beim Martinszug. Foto: KVW Mettmann
Die Kreisverkehrswacht Mettmann hat am 11.11.2025 die Kinder der Gemeinschaftsgrundschule Am Neandertal und deren Geschwisterkinder beim Sankt-Martins-Umzug überrascht.
Neben hunderten leuchtenden Laternen sorgten reflektierende Geister und Armbänder dafür, dass die Kinder nicht nur strahlten, sondern auch sicherer im Straßenverkehr unterwegs sind.
So konnten wir gemeinsam viele Kinder sichtbarer für die dunkle Jahreszeit machen.
KVW Mettmann: Blinkis für Förderschüler und WFB-Beschäftigte
Schülerinnen und Schüler der Förderschulen, sowie v.l.: Andreas Werner (Polizei), Nico Schmidt (stv. Bürgermeister), Christian Schulz (DEKRA), Sascha Becker (Vorsitzender Kreisverkehrswacht), Johannes Förster (Werkstattleiter WfB), Rainer Gölz (CEO WITTE Automotive), Nils Hanheide (Kreisdezernent), Tanja Smigoc (Kreisverkehrswacht), Klaus Gebauer (Geschäftsführer WfB), Bojan Smigoc (Kreisverkehrswacht)
VELBERT. Montagmorgen, 6:50 Uhr: An den Eingängen der WFB Werkstatt am Flandersbacher Weg 8 blinkt und leuchtet es in der Dunkelheit. Die ankommenden Mitarbeitenden sind überrascht.
Alle werden von der Kreisverkehrswacht begrüßt und erhalten je einen LED-Blinki sowie eine reflektierende Kappe, damit sie zukünftig frühzeitig und besser in der Dunkelheit sichtbar sind. Die strahlenden Gesichter leuchten mit den Blinkis um die Wette. 240 Blinkis und Kappen werden bereits am Eingang verteilt. Im Foyer geht es weiter. „Gerade bei den Mitarbeitenden der WFB-Werkstatt ist es wichtig, für mehr Sicherheit zu sorgen“, betont Kreisdezernent Nils Hanheide. „Viele müssen morgens im Dunkeln die nahegelegene große Kreuzung überqueren. Dank des Blinklichts werden sie frühzeitig von Autofahrern wahrgenommen.“
Ausgestattet werden zudem das Förderzentrum Nord und die Schule am Thekbusch.
Stellvertretend für alle Schülerinnen und Schüler sowie alle Mitarbeitenden nehmen zwei kleine Delegationen der Schulen zusammen mit ihren Schulleitungen die Blinkis und Kappen dankend entgegen.
Insgesamt kann die Kreisverkehrswacht 1.100 Blinkis und Kappen allein an die drei Einrichtungen verteilen, weitere 1.000 Stück werden in den kommenden Wochen an andere Einrichtungen verteilt – dank der großzügigen Unterstützung der Firma WITTE Automotive und ihrer Mitarbeitenden sowie der DEKRA.
„Als Automobilzulieferer tragen wir Verantwortung – zum einen für sichere Produkte und zum anderen aber auch für die Sicherheit der Menschen im Straßenverkehr. Wenn Fußgänger frühzeitig gesehen werden, können Autofahrer rechtzeitig reagieren – und genau dabei helfen die Blinkis“, erklärt Rainer Gölz, Geschäftsführer von WITTE Automotive. „Unsere Belegschaft hat bei unserer 125-Jahr-Feier für einen guten Zweck gesammelt und WITTE hat die Spende gerne ergänzt. Es freut uns sehr, dass von dem Geld nun über 2.000 Blinkis angeschafft werden konnten – und wir so gemeinsam ein wenig mehr Licht ins Dunkel bringen.“
VW Münster: Blinkis für Grundschulkinder in Münster
Inspiriert durch ein seit Jahren bewährtes Projekt der Verkehrswacht im Kreis Mettmann erhielten in dieser Woche, rechtzeitig zur dunklen Jahreszeit, alle Grundschüler/innen der Jahrgangsstufen zwei, drei und vier in den zwei Stadtteilen Coerde und Amelsbüren ein LED-Blinklicht.
Die VW Münster möchte damit auch in Münster in einem städtisch und einem ländlich geprägten Stadtteil einmal testen, ob diese Blinkis vielleicht mehr und lieber getragen werden als die Kinder-Warnwesten, die an alle Erstklässler verteilt werden. Die LED-Blinkis können an Jacken, Rucksäcken oder Reißverschlüssen befestigt werden und leuchten entweder dauerhaft oder im Blinkmodus. Das Besondere ist, dass diese LED-Blinkis schon hell leuchten, bevor man von einem Autoscheinwerfer angestrahlt wird. Sie sind bereits aus über 100 Metern Entfernung sichtbar und bieten damit einen deutlichen Sicherheitsvorteil gegenüber rein reflektierenden Materialien, die erst bei direkter Beleuchtung durch Autoscheinwerfer sichtbar werden. Gerade in der dunklen Jahreszeit ist es wichtig, dass Kinder frühzeitig gesehen werden.Von der Verkehrswacht Münster konnten insgesamt 1-750 Blinkis bestellt werden. Möglich wurde das dank einer Spende der Familie des ehemaligen Ordnungsamtsleiters der Stadt Münster, Martin Schulze-Werner. Als der Münsteraner vor einem Jahr unerwartet starb, bat die Familie um Spenden für die Verkehrswacht und speziell für Aktionen zu mehr Sicherheit der Schulkinder im Straßenverkehr.
VW Düsseldorf: Sicher durch die dunkle Jahreszeit
„Jeder Unfall ist einer zu viel! Schaffen Sie für sich und Ihre Kinder mehr Sicherheit durch Sichtbarkeit!“, so der Appell aller Kooperationspartner.
KVW Mettmann: Verkehrssicherheitstag am 11. Oktober
Im Rahmen der jährlich stattfindenden Seniorenmesse im Forum Niederberg hat die Kreisverkehrswacht Mettmann sich mit einem Programm „mobil im Alter“ Verkehrssicherheit
am 11.10.2025 einbringen dürfen.
Auf dem Vorplatz des Forums konnten wir die Senioren bis ins hohe Alter hinein mit wertvollen Tipps zum Thema Rollator und der richtige Umgang mit diesem versorgen.
Vielen Senioren war die Handhabung ihres bereits seit langem genutztem Rollator bis dahin nicht in Gänze klar und diese Tipps wurden sichtlich dankbar angenommen.
Auf dem neuen und eigens zusammen gestellten Rollator-Parcours der KVW Mettmann konnten die Besucher der Messe ihr neu erlangtes Wissen ausgiebig und mit professioneller Unterstützung der Moderatoren testen.
Außerdem konnten viele Rollatoren auf die Größe ihrer Nutzer angepasst und anschließend mit reflektierenden Aufklebern für die dunkle Jahreszeit ausgestattet werden. Das Thema „Sichtbarkeit in der Dunkelheit“ und der „Toter Winkel“ war nur eines der Themen an dem Stand. Die Landesverkehrswacht bereicherte den Stand der KVW mit einem Hör- und Sehtest, sowie einem Reaktionstest.
VW Kreis Warendorf: E-Scooter: Spaß ja – aber sicher!
E-Scooter sind inzwischen auch im Kreis Warendorf längst Teil des Stadtbildes. Sie bringen Tempo in den Alltag, sind flexibel und machen Spaß. Doch damit die Fahrt nicht im Krankenhaus oder bei der Polizei endet, gilt: Regeln einhalten ist Pflicht. Die Verkehrswacht im Kreis Warendorf ruft alle Nutzerinnen und Nutzer dazu auf, Rücksicht zu nehmen und sicher unterwegs zu sein.
„Hierfür gelten acht goldene Regeln“, unterstreicht Marcus Korte, Vorsitzender der Verkehrswacht. „Zunächst gilt es, vor dem Kauf zu klären, ob der E-Scooter eine Betriebserlaubnis für den deutschen Straßenverkehr hat. So dürfen diese u.a. nur eine Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h ermöglichen. Der Fahrer muss mindestens 14 Jahre alt sein. Für den E-Scooter muss vor Teilnahme am Straßenverkehr eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen werden – hierfür erhält das Fahrzeug dann einen Aufkleber für ein Heckschild“, erläutert Korte.
„Und im Verkehr dürfen mit dem E-Scooter nur Straßen oder Radwege nutzen genutzt werden; Gehwege und Fußgängerzonen sind absolut tabu, es sei denn, im Ausnahmefall lässt ein besonderes Schild auch E-Scooter zu“, ergänzt Werner Schweck, Geschäftsführer der Verkehrswacht.
„Darüber hinaus dürfen Scooter nur von einer Person genutzt werden; Mitfahrende sind nicht erlaubt. Während der Fahrt müssen stets beide Hände am Steuer gehalten werden; ein Handy ist lebensgefährlich. Beim Abbiegen muss ein Handzeichen gegeben werden, es sei denn, der Scooter hat einen Blinker“.
Auch gelte es, die Finger vom Alkohol zu lassen, denn hier gelten dieselben Promillegrenzen wie beim Autofahren. Schweck empfiehlt, zum eigenen Schutz einen Helm aufzusetzen, auch wenn dies keine Pflicht ist. Da E-Scooter eine schmale Silhouette haben und das Rücklicht sehr niedrig angebracht sei, sollte gerade in den Herbst- und Wintermonaten reflektierende Kleidung getragen werden, damit die Fahrer bei Dämmerung und Dunkelheit nicht übersehen werden.
Und ein letzter Tipp: Scooter sollten immer clever geparkt werden. Sie sollten so abgestellt werden, dass niemand blockiert oder behindert wird.
Unfälle mit E-Scootern steigen – vor allem durch riskantes Verhalten. Mit ein bisschen Rücksicht und klarem Kopf bleibt die Fahrt sicher und macht weiter Spaß.
„E-Scooter sind eine Bereicherung für die Mobilität in unseren Städten – aber nur, wenn wir sie verantwortungsvoll nutzen. Regeln sind kein Spaßverderber, sondern Lebensretter“, macht Schweck abschließend deutlich.
VW Mönchengladbach: Fahrsicherheitstraining für E-Scooter
Am Samstag, 6. September, fand auf Initiative der ökumenischen Jugendarbeit Eicken e.V. mit Unterstützung der Verkehrssicherheitsberatung des Polizeipräsidiums Mönchengladbach und der Verkehrswacht Mönchengladbach das erste offizielle Fahrsicherheitstraining für E-Scooter statt.
Auf dem Gelände der Jugendverkehrsschule an der Dessauer Straße 60 konnten Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 14 und 20 Jahren ihre Fahrsicherheit auf dem E-Scooter testen und verbessern. 16 TeilnehmerInnen waren dabei. Die beiden Verkehrssicherheitsberater PHK Harald Pitzen und PHK Stefan Huppert vermittelten zu Beginn der Veranstaltung in Form eines kleinen Quiz theoretische Inhalte wie Verkehrsregeln und Nutzungsvoraussetzungen für E-Scooter. Weiterhin klärten die beiden Polizisten, die übrigens auch Mitglieder der Verkehrswacht Mönchengladbach sind, über das richtige und gegenseitig rücksichtsvolle Verhalten und die Gefahren im Straßenverkehr auf.
Im Anschluss ging es auf die Scooter und ein Parcours aus Hindernissen wie Schläuchen, Pylonen und einer Wippe wurde abgefahren. Interessant gestalteten sich die Bremsübungen mit den Scootern. Um eine gute und sichere Bremsung durchzuführen, muss man nämlich sein Gewicht nach hinten verlagern. Dieses demonstrierte der geübte Mitarbeiter der Scooterwerkstatt MG, Behrad Berzadi sehr anschaulich. Alle Jugendlichen waren konzentriert bei der Sache und merkten von Runde zu Runde, dass sie sicherer wurden und es immer besser klappte.
Die Verkehrswacht Mönchengladbach hat gerne für dieses E-Scooter-Training das Gelände der Jugendverkehrsschule zur Verfügung gestellt. Hier hat die Zusammenarbeit der einzelnen Institutionen hervorragend funktioniert und die Verkehrswacht freut sich auf weitere Trainings in der Zukunft.
VW Kreis Warendorf: Neues Medienpakete für Radfahrausbildung
Werner Schweck, Geschäftsführer der Verkehrswacht, die Kinder Beren Güney, Elif Dalkoz, Elisa Ratering, Ilyas Yildiz, Louis Lückemeyer, Kadiali Diaby, Manuel Weimert, Luisa Schwarz und Frau Tanja Barkey, Leiterin der Albert-Schweitzer-Schule
Grund- und Förderschulen im Kreis Warendorf haben aktuell kostenfreie Medienpakete zur Radfahrausbildung erhalten. Die Aktion wird von der Landesverkehrswacht NRW in Zusammenarbeit mit den Ministerien für Umwelt, Naturschutz und Verkehr sowie für Schule und Bildung durchgeführt.
Die Pakete enthalten Arbeitshefte für Schüler, ein Lehrerhandbuch sowie Zugang zu einem begleitenden Online-Portal. Insgesamt wurden neun Schulen ausgestattet – darunter auch die Albert-Schweitzer-Schule in Oelde.
„Eine solide Radfahrausbildung ist ein wichtiger Bestandteil der Verkehrserziehung an Schulen“, betont Werner Schweck, Geschäftsführer der Verkehrswacht im Kreis Warendorf bei der offiziellen Übergabe der kostenfreien Medienpakete an die Schulleiterin Frau Tanja Barkey. „Dabei sind insbesondere die Schulen und Eltern gefragt – zudem unterstützt die Verkehrsunfallprävention der Polizei durch Informationen beim Elternabend und bei Übungen im Verkehrsraum“.
Die Verkehrswacht stellt zudem ergänzendes Material wie Testbögen, Fahrradpässe und Aufkleber „Erfolgreiche Radfahrausbildung“ zur Verfügung.
Hervorragende Zusammenarbeit zwischen den Verkehrswachten
Die Kreisverkehrswacht Olpe ist bei der Ausrichtung von Verkehrssicherheitstagen auf eine enge Kooperation mit anderen Verkehrswachten, welche über Großgeräte, wie z.B. einen Pkw-Fahrsimulator, einen Pedelec- oder einen Überschlags-/Rettungssimulator verfügen, angewiesen.
Schon seit Jahrzehnten gibt es eine hervorragende Zusammenarbeit mit befreundeten Verkehrswachten im Land, welche die Aktionen der Kreisverkehrswacht Olpe mit ihren Geräten und Simulatoren unterstützen und bereichern.
Ein gutes Beispiel ist die vor kurzem in Lennestadt-Altenhundem durchgeführte zweitägige Wochenend-Veranstaltung zum Thema „Mach mit! Erlebnistage Verkehrssicherheit“ im Rahmen des Stadtfestes in Altenhundem.
Zwei Modertoren der Kreisverkehrswacht Unna hatten trotz der sehr ungünstigen Verkehrsanbindung durch die Sperrung der A 45 bei Lüdenscheid am Samstagmorgen schon früh den Weg ins Sauerland gefunden. Gemeinsam konnte der mitgebrachte moderne Pkw-Simulator ausgeladen und im Informationszelt der Kreisverkehrswacht Olpe aufgebaut werden.
Das Gerät trug mit dazu bei, dass etliche Besucherinnen und Besucher des Stadtfestes innehielten, um ihre Fahrsicherheit bei unterschiedlichen Anforderungen zu erproben und zu testen. Den Hinweisen der Moderatoren gegenüber waren sie aufgeschlossen und in der Regel auch zu einem Seh- und Reaktionstest bereit. Das gab Gelegenheit, über subjektive Erfahrungen im Straßenverkehr zu diskutieren und Ratschläge für eine effektive Unfallverhütung für alle Arten der Teilnahme am Straßenverkehr zu geben. Ergänzt wurden die Hinweise durch die Aushändigung aktueller Informationsschriften des DVR und der DVW.
Günstig war auch die Gelegenheit, die Kreisverkehrswacht Olpe, ihre Zielsetzung und ihre Aufgaben bei den Passanten aller Altersgruppen bekannt zu machen und auf andere Veranstaltungen hinzuweisen.
Die Kreisverkehrswacht Olpe hatte natürlich für eine gute Hotel-Unterkunft sowie die Tages-Verpflegung für das Team aus Unna gesorgt, so dass es am Sonntagmorgen pünktlich wieder losgehen konnte. Bei dem interessierten Publikum vergingen die Stunden schnell. Der Abbau des Info-Standes und die Verladung des Pkw-Fahrsimulators erfolgten gemeinsam und waren recht schnell erledigt.
Die Zusammenarbeit der Moderatoren war wieder hervorragend, auch intern konnten Erfahrungen ausgetauscht und gegenseitig gute Vorschläge zur Ausrichtung von Verkehrssicherheitstagen übernommen werden.
Die Verantwortlichen der Kreisverkehrswacht Olpe freuen sich schon auf weitere Veranstaltungen mit den Teams anderer Verkehrswachten und danken ganz herzlich für die aktive Unterstützung, die bei allen Anfragen signalisiert wird.
KVW Mettmann: Teilnahme an Mobilitätswoche
Am 16. September 2025 fand an der Realschule Liebfrauenschule in Ratingen in den frühen Morgenstunden eine besondere Aktion zur Verkehrssicherheit im Rahmen der Mobilitätswoche 2025 statt.
Zwischen 7 Uhr und dem Schulbeginn erfuhren die Kinder durch das Straßenverkehrsamt Abteilung Verkehrssicherheit, der Kreisverkehrswacht Mettmann und der Kreispolizei, warum das Tragen eines Fahrradhelms so wichtig ist.
Erstaunlich viele Kinder kamen an diesem Morgen bereits mit Helm zur Schule. Diejenigen ohne Helm wurden aufgeklärt, wie wichtig dieser Schutz ist. Mit einem anschaulichen Experiment – einem rohen Ei, das einmal mit und einmal ohne Miniaturhelm zu Boden fiel – wurde eindrucksvoll verdeutlicht: Mit Helm bleibt das Ei unversehrt, ohne Schutz zerbricht es sofort.
Viele Kinder zeigten sich überzeugt, künftig immer einen Helm zu tragen. Als besondere Motivation erhielten alle, die sich dazu bekannten, direkt vor Ort einen neuen Fahrradhelm geschenkt.
Die Helme wurden von den Firmen ABUS und PUKY gesponsert. Mitarbeitende von PUKY waren ebenfalls vor Ort und unterstützten die Aktion tatkräftig mit Fachwissen.
Dezernent Dr. Stefan Kopp betonte: „Es geht nicht um stylisches Aussehen, sondern um einen unversehrten Kopf. Die Kinder müssen verstehen, dass das Fahren ohne Helm ein hohes Risiko für die eigene Sicherheit bedeutet. Die möglichen Verletzungen können ohne Helm erschreckend sein.“
VW Kreis Warendorf: Leuchtwesten für Schulanfänger
In diesem Jahr wurden rund 3.200 Kinder, die neu an einer der 47 Grundschulen oder 5 Förderschulen im Kreis Warendorf eingeschult wurden, mit leuchtend gelben Signalwesten ausgestattet. Die Westen wurden von der Verkehrswacht zur Verfügung gestellt.
„Ziel ist es, die Kinder im Straßenverkehr frühzeitig sichtbar zu machen, um das Risiko von Unfällen zu senken“, erläutert Marcus Korte, Vorsitzender der Verkehrswacht. Er bittet die Eltern eindringlich, darauf zu achten, dass ihre Kinder die Westen vor allem in den dunklen Monaten des Herbstes und Winters regelmäßig tragen.
Finanziert wurde die Aktion bereits zum vierten Mal von der Volksbank im Münsterland eG und der VIA Stiftung der Volksbank.
Landrat Dr. Olaf Gericke, Schirmherr der Verkehrswacht, betont bei der Übergabe der Westen an der Dechant-Wessing-Grundschule in Hoetmar: „Grundschulkinder sind im Straßenverkehr besonders gefährdet, auch weil sie Gefahren noch nicht so gut einschätzen können. Deshalb ist es besonders wichtig, dass sie gut sichtbar sind – gerade bei schlechten Sichtverhältnissen in der dunklen Jahreszeit.“ Dazu präsentierte die Leiterin der Grundschule, Ilka Pelke, gleich 30 Grundschüler, ausgestattet mit den neuen Westen.
„Wir sind überzeugt, dass diese Maßnahme einen bedeutenden Beitrag zur Sicherheit der Kinder im Straßenverkehr leistet“, erklären Volksbank-Vorstandsmitglied Thomas Schmidt und Stefan Hölzle, Regionalleiter der Volksbank im Münsterland eG, übereinstimmend. Sie betonen: „Denn unser Anspruch ist es, nicht nur Wege freizumachen, sondern auch sicher zu gestalten.“
KVW Mettmann: Fußspuren zeigen Kindern den sicheren Schulweg
Kreispolizei Mathias Buff, Kreisverkehrswacht Bojan Smigoc, Malermeister Marcel Reichard, Straßenverkehrsamt Abt. Verkehrssicherheit Tanja Smigoc
Pünktlich zum Schulanfang nach den Sommerferien beginnen die Vorbereitungen zur Unterstützung der beiden Elternhaltestellen der Grundschule am Brückentor in Langenfeld – auf dem Kirchparkplatz an der Hardt sowie im Bereich der Nordstraße 20. Dabei werden farbige Fußspuren vom jeweiligen Haltepunkt bis zur Schule aufgebracht, um den sicheren Schulweg sichtbar zu machen.
Das Straßenverkehrsamt, Abteilung Verkehrssicherheit, setzt diese Maßnahme gemeinsam mit der Kreisverkehrswacht Mettmann und der Kreispolizei um.
Fachlich unterstützt werden sie dabei durch Malermeister Marcel Reichert, der die Fußspuren mit seinem Team und die passenden gespendeten Materialien professionell auf den Gehweg bringt.
Bereits bei der Umsetzung an vier weiteren Elternhaltestellen im Kreisgebiet hat sich gezeigt: Die bunten Fußspuren geben Kindern Orientierung und Sicherheit.
In vielen Gesprächen äußerten die Schülerinnen und Schüler, wie hilfreich sie die Markierungen finden, um die letzten Meter selbstständig und sicher zu Fuß zurückzulegen.
Während wir die Fußspuren anbrachten, kam zufällig ein Grundschüler vorbei.
Er entdeckte die frisch aufgesprühten Spuren, war begeistert – und freute sich sehr.
Ein Zeichen dafür, wie sehr Kinder solche Aktionen wahrnehmen und wertschätzen.
Malermeister Marcel Reichard freut sich, ein solch sinnvolles Projekt unterstützen zu dürfen: „Ich unterstütze das Projekt, weil Kinder sichere Wege brauchen- und als Vater weiß ich, wie wichtig das ist.“








